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Fragenübersicht Sturmgewehrverbot: Der US-Staat New York hat jetzt das schärfste Waffenrecht der USA - Was sagst Du dazu?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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16.01.2013 18:43 Uhr
DAs wird Amokläufe nicht verhindern, wie man am recht scharfen Waffenrecht der Bundesrepublik sieht.
16.01.2013 18:51 Uhr
man braucht nicht unbedingt ein Sturmgewehr, meine Empfehlung: utas uts-15
16.01.2013 18:54 Uhr
sehr gut - höchste zeit
16.01.2013 18:56 Uhr
Sturmgewehrverbot, das ist natürlich hart. Glaube nicht, dass die Bevölkerung drüber weg kommt.
16.01.2013 19:07 Uhr
Nur noch sieben Schuss im Magazin einer Pistole. Das wird helfen. Das packt man dann unter die Schlagzeile "schärfstes Waffenrecht der USA".
16.01.2013 21:15 Uhr
Gerade in den Straßen von New York und Buffalo braucht man doch sein StG 44 um durch den Stau zu kommen und sein Recht auf freie Fahrt zu verteidigen.
16.01.2013 21:18 Uhr
Das wird die NRA schon mit der Zeit richten...
16.01.2013 21:21 Uhr
Ich hoffe, die Amerikaner wachen bald auf und lassen sich ihres von der Verfassung garantiertes Waffenrecht nicht einschränken oder am Ende gar wegnehmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.01.2013 22:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.01.2013 21:28 Uhr
Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen. Und Geisteskranke kann man nicht verbieten.

Wieviele Kriminelle hat eigentlich ein verschärftes Gesetz schon davon abgehalten, eine Straftat zu begehen? Nach der Logik der Befürworter einer Gesetzesverschärfung müßte die Verhängung einer lebenslangen Freiheitsstrafe (oder der Todesstrafe) auf alle Delikte zu einer kriminalitätsfreien Gesellschaft führen. Ich habe da meine Zweifel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.01.2013 22:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.01.2013 21:40 Uhr
Zitat:
Ich hoffe, die Amerikaner wachen bald auf und lassen sich ihres von der Verfassung garantiertes Waffenrecht nicht einschränken oder am Ende gar wegnehmen.


Warum?

Der ganze Kerl kämpft eh mit aufgepflanztem Bajonett gegen den englischen König.
16.01.2013 21:46 Uhr
Zitat:
Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen. Und Geisteskranke kann man nicht verbieten.


Man kann sie aber behandeln. In einem Land in dem Schusswaffenkauf relativ problemlos möglich ist, eine Krankenversicherung nach europäischem Vorbild aber schon als bolschewistischer Völkermord gilt ist es natürlich schwierig.
16.01.2013 21:49 Uhr
Zitat:
Wieviele Kriminelle hat eigentlich ein verschärftes Gesetz schon davon abgehalten, eine Straftat zu begehen? Nach der Logik der Befürworter einer Gesetzesverschärfung müßte die Verhängung einer lebenslangen Freiheitsstrafe (oder der Todesstrafe) auf alle Delikte zu einer kriminalitätsfreien Gesellschaft führen. Ich habe da meine Zweifel.


Ich zweifel da auch, ich werd darauf achten was du so schreibst wenn es mal wieder um kriminelle Ausländer geht.
16.01.2013 21:59 Uhr
Zitat:
Ich zweifel da auch, ich werd darauf achten was du so schreibst wenn es mal wieder um kriminelle Ausländer geht.


Feel free to do it, buddy.
16.01.2013 22:03 Uhr
Zitat:
Feel free to do it, buddy


Bis dahin hab ich es bestimmt vergessen , im Allgemeinen ist bei dol die Toleranz da aber eher geringer ausgeprägt.

Kannst du mir erklären warum sich die US-Amerikaner sich nicht ihr Recht auf Waffen wegnehmen lassen sollen? Jetzt wo der Mondjunge weg ist...
16.01.2013 22:11 Uhr
Zitat:
Nur noch sieben Schuss im Magazin einer Pistole. Das wird helfen. Das packt man dann unter die Schlagzeile "schärfstes Waffenrecht der USA".
Hart, dass das dann auch noch zutreffend ist, nicht?
Aber aller Anfang ist schwer..
16.01.2013 22:20 Uhr
@Hordes:

Das Recht, als freier Bürger auch Waffen zu tragen, ist ein Grundrecht und in der amerikanischen Verfassung ausdrücklich festgehalten. Die Gründerväter haben es nicht etwa aufgenommen, um damit das Jagen oder die zivile Selbstverteidigung zu ermöglichen, sondern um die Macht der Regierung zu zähmen. Die freien Bürger sollten in der Lage sein, sich notfalls gegen eine tyrannische Regierung zur Wehr setzen zu können. Von daher kann man dieses Grundrecht - aus amerikanischer Sicht - durchaus als Komplementärgrundrecht zur Meinungs- und Versammlungsfreiheit ansehen.
16.01.2013 22:25 Uhr
@gang

Ok, aber warum dann nur aus us-amerikanischer Sicht? Ist mir zu speziell, kann es in Deutschland keine tyrannischen Regierungen geben? Brauche ich kein Sturmgewehr oder ähnliches um mich gegen eine tyrannische Regierung zur Wehr zu setzen? Vor allem wie ist tyrannische Regierung definiert? Im übrigen sind ja auch seit der Beseitigung der englischen Kolonialregierung einige Jahre vergangen...
17.01.2013 05:55 Uhr
Sturmgewehrverbot - das klingt nicht nach einem Anfang, sondern eher nach Satire.

Wenn es zu einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg der USA kommt könnten die nächsten Volksunruhen recht unterhaltsam werden - den Menschen wird aber schon nichts passieren - sie haben die Waffen ja, um ihre Regierung abzuknallen.

17.01.2013 08:32 Uhr
Ich frage mich, warum man den Waffengesetzen der USA in Deutschland so viel Aufmerksamkeit schenkt.
Des Weiteren ist das Verbot von Sturmgewehren eher wie Opium fürs Volk...Handfeuerwaffen sind ja immer noch frei verkäuflich, sogar in Supermärkten...und diese Waffen sind nicht weniger tödlich als Sturmgewehre.
Aber es kommt ja von demokratischer Seite, also muss es ja in Deutschland gepriesen werden.
17.01.2013 10:44 Uhr
@Hordes:
Ich persönlich teile die amerikanische Sicht, die früher einmal auch in Europa herrschende Ansicht war. Heute hat man in Europa ein - in meinen Augen - zu staatsverklärendes Bild. Das geht bis hin zu Ansichten wie von Fast-BVerfG-Richter Dreier, der in den Grundrechten im demokratischen Sozialstaat keine gegen den Gewaltmonopolisten Staat gerichteten negativen Abwehrrechte mehr sehen will, sondern nur noch Teilhaberechte. Dabei ist dem Einzelnen doch ziemlich egal, ob er von einem König, einem Diktator oder von einem Kollektiv entrechtet wird.
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