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Fragenübersicht Merkel in China: Balanceakt zwischen Wirtschaftsinteressen und Menschenrechten. Was wäre dir wichtiger - die Wirtschaftsinteressen des eigenen Landes oder die Menschenrechte eines anderen Volkes?
1 - 12 / 12 Meinungen
01.09.2012 08:47 Uhr
Eine langfristig angelegte Politik muss auf die weltweite Achtung der Menschenrechte Wert legen.
01.09.2012 09:12 Uhr
Die Menschenrecht spricht Frau Merkel formelartig an, damit die Presse Ruhe gibt.
Ihr einziger wirklicher Job dort ist es, die Interessen derer zu vertreten, die in Deutschland wirklich das Sagen haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2012 11:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2012 09:17 Uhr
Menschenrechte. Bekommt eine wenig empathische Person wie Merkel aber nicht hin, geht ja weiterhin um Partnerschaft (?), Wettbewerb unter den Ländern (!) und anderweitiges Pimmelmessen. Als ob die Chinesen außerhalb der Ballungsräume etwas davon hätten...
01.09.2012 09:30 Uhr
Ich wäre schwer verwundert, wenn die Kanzlerin Chancen auf Wachstum und Arbeitsplätze irgendwelchem Symbolgedöns opfern würde.
01.09.2012 09:48 Uhr
Zitat:
Ich wäre schwer verwundert, wenn die Kanzlerin Chancen auf Wachstum und Arbeitsplätze irgendwelchem Symbolgedöns opfern würde.


Es geht ihr auch nicht um "Wachstum und Arbeitsplätze" sondern um Profitsicherung bzw. -maximierung für ihre Klientel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2012 11:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2012 09:52 Uhr
Zitat:

Es geht ihr auch nicht um "Wachstum und Arbeitsplätze" sondern um Profitsicherung bzw. -maximierung für ihre Klientel.


Das eine gibt es hier nicht ohne das andere.
01.09.2012 11:11 Uhr
Vernachlässigt man die eigenen wirtschaftlichen Interessen, wird das schnell zu einem humanen Problem im eigenen Land. Firmenpleiten und hohe Arbeitslosenzahlen gehören m.E. nicht zu Menschenrechten, die es zu erhalten gilt.
01.09.2012 11:40 Uhr
Zitat:
Firmenpleiten und hohe Arbeitslosenzahlen gehören m.E. nicht zu Menschenrechten, die es zu erhalten gilt.


Doch, sie sind an das Privateigentum gekoppelt und das halten sie alle doch hier so hoch.
01.09.2012 19:42 Uhr
Arbeite in der Industrie und China, hat nen hoeheren Wert fuer uns als ganz Nord- und Suedamerika zusammen. Unsere Konzerne plus grosse Mittelstaendler stehen gut da, gerade in China, da sollte man nicht mit Beleidigung und Belehrung daher kommen.
01.09.2012 19:45 Uhr
Zitat:
Ich wäre schwer verwundert, wenn die Kanzlerin Chancen auf Wachstum und Arbeitsplätze irgendwelchem Symbolgedöns opfern würde.


Zumal sie aus der christlichen Union ist.
02.09.2012 22:33 Uhr
Der deutsche Einfluss auf die Menschenrechtssituation in China dürfte eher gering sein. Und angesichts der teils unmenschlichen europäischen Besatzung Chinas im Zeitalter des Imperialismus ist es auch fraglich, ob es moralisch gerechtfertigt wäre, die Chinesen an der Stelle belehren zu wollen.
05.09.2012 04:29 Uhr
Pauschal würde ich sagen: die Menschenrechte. Alles andere hat im letzten Jahrtausend nämlich zu sehr vielen Kriegen und Konflikten geführt. Sklaverei, Menschenhandel, Ausbeutung, Kolonisierung...
Was rede ich, wisst Ihr ja sicher alle.

Und leider sind wir noch immer nicht so ganz im neuen Jahrtausend angekommen.

Zurück zur Frage aber.
So etwas beantwortet man nicht pauschal, sondern immer im Einzelfall. Vorher muss man den Teufel nicht an die Wand malen.


PS: Auf China haben wir absolut kaum einen Einfluss.
PPS: Zahlt Deutschland eigentlich noch immer "Entwicklungshilfe" für China, weiss das einer?
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