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Fragenübersicht Wie sollte in dem Fall des von Eingeborenen getöteten US-Amerikaners weiter vorgegangen werden?
1 - 13 / 13 Meinungen
26.11.2018 12:38 Uhr
Die Insel ist eine Art Protektorat und Indien, zu dessen Staatsgebiet die Insel gehört, verbietet das Betreten ausdrücklich. Der Missionar wusste um den Isolationswillen des indigenen Volkes dort. Es war bekannt, dass man mit dem Leben spielt, wenn man die Insel betritt. Die Helfer des Missionars werden jetzt dafür wahrscheinlich belangt, dass sie trotz des Verbotes den Amerikaner auf die Insel geschleust haben.
26.11.2018 12:43 Uhr
@Bilch/Umfragesteller:

Wie wäre denn Dein Lösungsvorschlag?
26.11.2018 12:50 Uhr
Zitat:
Wie wäre denn Dein Lösungsvorschlag?



Tatsächlich ringe ich noch mit mir.

Klar ist: seinen Tod hat der Mann sich selbst zuzuschreiben. Es ist bekannt, dass dies Leute unter sich bleiben wollen. Es gab ja schon vorher Vorfälle.

Und dass man die Eingeborenen in Ruhe lassen sollte, schon alleine, um sie nicht der Gefahr auszusetzen, mit Krankheitserregern infiziert zu werden, gegen die sie keine Abwehrkräfte haben, sollte nachvollziehbar sein.

Strafverfolgung schlösse ich also aus. Die Leute haben ihre eigenen Gesetze. In moderner Sprache würde man sagen, illegale Einreise wird mit dem Tode bestraft. Das kann ich tolerieren.

Freilich fände ich es charmant, wenn man den Leichnam des Missionars bergen könnte. Er war sicher ein netter, wenn auch naiver Kerl, und seine Angehörigen würde das sicher trösten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2018 12:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2018 13:45 Uhr
Falsche Kategorie, die Andamanen gehören nicht zu Ozeanien...*klugscheiss*

Davon abgesehen, gibt es nicht umsonst ein solches Betretensverbot und dass sich übereifrige Missionare berufen fühlen, noch den letzten, aus ihrer Sicht, schwarzen Fleck auf der Landkarte zu beglücken, macht die Sache nicht besser. Tragisch um ein Menschenleben, aber wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
26.11.2018 14:07 Uhr
Zitat:
Falsche Kategorie, die Andamanen gehören nicht zu Ozeanien...*klugscheiss*


Asche über mein Haupt. Freudscher Verklicker. Sollte Asien sein. Jetzt hast du mich aber tatsächlich mal beschämt, Grüner.
26.11.2018 14:48 Uhr
Gar nichts, außer die Schleuser strafrechtlich zu belangen.
Rechtlich ist das ok so, das Betreten der Insel ist verboten, also kann auch die Leiche nicht geborgen werden. Da der Mann so fest an Jebus glaubt, kann er sich jetzt im Himmelreich als heiliger Mehrtürer fühlen.
26.11.2018 15:16 Uhr
Zitat:
heiliger Mehrtürer



Tür 1, 2 oder doch 3?
26.11.2018 15:57 Uhr
Zum Glück will hier keiner die Maßstäbe anlegen, die an das eigene Grenzregime gestellt würden.
26.11.2018 16:41 Uhr
Gar nicht. Allenfalls wäre eine Aufklärung gut, daß nicht jedes Volk eine Christianisierung wünscht und solche Versuche lebensgefährlich sein können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2018 16:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2018 18:57 Uhr
Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.
26.11.2018 19:05 Uhr
manche Völker schützen sich vor das Einschleppen von Krankheiten, Minimum wäre eine

"Quarantäne
Qua|ran|tä|ne 〈[ka–] f., –, nur Sg.〉 Absonderung, Isolierung (ansteckungsverdächtiger Personen oder Tiere) [eigtl. „vorgeschriebene Wartezeit für einreisende Personen und eingelaufene Schiffe, die aus krankheitsverseuchten Gegenden kommen"

https://www.wissen.de/rechtschreibung/
quarantaene
26.11.2018 19:06 Uhr
nicht jedes Volk ist scharf auf Missionierung oder Amerikanisierung


"Schilde hoch!"
27.11.2018 11:59 Uhr
Nachdem ein Versuch, die Leiche zu bergen, gescheitert ist, wurde jetzt entschieden, dass sie bleibt, wo sie ist.

Gut so!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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