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Fragenübersicht Parteitag der islamisch-konservativen AKP: Der türkische Ministerpräsident Erdogan will Kurdenkonflikt in der Türkei beilegen - Was sagst Du dazu?
1 - 13 / 13 Meinungen
01.10.2012 16:56 Uhr
Natürlich will er das - hoffentlich nicht mit einer Militäroffensive.
01.10.2012 17:08 Uhr
Zitat:
Natürlich will er das - hoffentlich nicht mit einer Militäroffensive.
Die will er ja wohl gerade vermeiden, indem er die türkischen Kurden zur Abkehr von der PKK auffordert - siehe Hintergrund.

Tendenziell finde ich die Ankündigung, diesen Konflikt jetzt friedlich lösen zu wollen, ja positiv, allerdings sollte das ohne Vorbedingungen geschehen, denn sonst dürfte die Chance dafür gering sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2012 19:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2012 17:10 Uhr
"Die will er ja wohl gerade vermeiden, indem er die türkischen Kurden zur Abkehr von der PKK auffordert - siehe Hintergrund."

Was ja im Grunde nichts weiter ist als die Aufforderung zur Kapitulation.
01.10.2012 17:11 Uhr
Zitat:
Was ja im Grunde nichts weiter ist als die Aufforderung zur Kapitulation.
So kann man es natürlich auch sehen, stimmt.
01.10.2012 17:15 Uhr
Zitat:
So kann man es natürlich auch sehen, stimmt.


jup, aber so was von richtig!
01.10.2012 17:18 Uhr
Im Prinzip eine gute Idee. Nur: wie hat er das vor? Alle Kurden töten? Oder etwa gar anerkennen, daß es in der Türkei auch Nicht-Türken gibt und ihnen entsprechende Minderheitenrechte wirksam gewähren?
01.10.2012 17:48 Uhr
Passt zu ihm. Er hat schon vieles korrigiert, was die Kemalisten an Unrecht gegen Juden, Christen und Kurden installiert haben.
01.10.2012 17:48 Uhr
Zitat:
jup, aber so was von richtig!
Aber eben nur, wenn man es so wie karlmann interpretiert.
Man kann es auch so interpretieren, dass Erdogan eben nachwievor nicht mit der PKK, sehr wohl aber mit anderen kurdischen Vertretern verhandeln will. Und zumindest letzteres wäre ebenfalls eine neue, begrüßenswerte Entwicklung.
01.10.2012 17:55 Uhr
Die Rücknahme einiger Schikanen für Kurden ist sicher nicht verkehrt.
01.10.2012 18:46 Uhr
Quatsch, da Kurden und Tuerken keine Brueder sind, die Voelker entstammen verschiedenen Linien.
01.10.2012 19:05 Uhr
Der Mann will den Kurdenkonflikt nicht beilegen. Vielen schönen Worten sind nie Taten gefolgt. Und hier verlangt er eine einseitige Distanzierung von militärischen Mitteln, ohne gleiches auch für die türkische Seite zu versprechen. Ein faules Ei! In Nordirland wurden wenigstens auch die Unionisten entwaffnet. Nichts dergleichen wird bezüglich der paramilitärischen "Dorfschützer" in Aussicht gestellt.
01.10.2012 20:01 Uhr
Erdogan sollte sich erst einmal darum kümmern, dass er/der Staat auf die lange unterdrückte Minderheit zugeht, bevor er Bedingungen an sie stellt oder andeutet.
02.10.2012 07:15 Uhr
Eines kann man der islamistischen Regierung Erdogan zugute halten: Die religiösen und ethnischen Minderheiten können sich unter ihr wesentlich freier entfalten als unter den kemalistischen Vorgängerregierungen. Dies betrifft auch die Kurden. Deshalb nehme ich es Erdogan ab, wenn er den Konflikt in Kurdestan friedlich beilegen will.

Zitat:
Was ja im Grunde nichts weiter ist als die Aufforderung zur Kapitulation.


Ja, die PKK muss die Waffen strecken.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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