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Fragenübersicht Bundestagspräsident Lammert plädiert für EU-Erweiterungsstopp - stimmst du ihm zu?
1 - 13 / 13 Meinungen
13.10.2012 19:43 Uhr
Ja, da stimme ich dem Bundestagspräsidenten voll zu!

Ist die Situation nicht schon katastrophal genug?
13.10.2012 21:04 Uhr
Das kommt ganz auf den Kandidaten an.
13.10.2012 21:18 Uhr
Das ist Unsinn, es kommt darauf an, was für Staaten man aufnimmt. Die Aufnahme Rumäniens und Bulgariens war ein riesiger Fehler, das muss sich nicht wiederholen. Aber die Aufnahme Kroatiens oder Islands ist keinesfalls problematisch.
14.10.2012 04:35 Uhr
Na die Türkei muß noch, sie bereitet ja schließlich Syrien als Aufmarschgebiet gegen den Iran vor...
14.10.2012 09:29 Uhr
Zitat:
Aber die Aufnahme Kroatiens oder Islands ist keinesfalls problematisch.


Ist Island nicht schon fast pleite?

Was hat Kroatien der EU zu bieten?
14.10.2012 15:39 Uhr
Ich sehe wenig Nutzen in einem Erweiterungsstopp. Eine Erweiterung um geeignete Staaten würde den aktuellen Zustand der EU auch nicht weiter verschlechtern. Die EU muss sich im Inneren reformieren, um ihre Probleme zu lösen.

Außerdem kann man auch weiterhin durch den Beitrittsprozess positiv in Nicht-EU-Ländern wirken. Das ist eine der Stärken der EU, die ich nicht aufgeben würde.

(Die gleichen Dinge gelten aber nicht automatisch für den Euro. Es zwar gibt Länder, die für einen Beitritt zur Eurozone geeignet wären. Doch es gibt auch Länder, die bereits den Euro haben, aber ungeeignet sind.)
14.10.2012 17:24 Uhr
Mit Kroatien bekommen wir beim möglichen Ausstieg der Italiener eigene Mittelmeerhäfen, da die Kroaten immer treu zu Deutschland standen, entgegen den verräterischen Spaghettis.
14.10.2012 18:45 Uhr
Zitat:
Mit Kroatien bekommen wir beim möglichen Ausstieg der Italiener eigene Mittelmeerhäfen, da die Kroaten immer treu zu Deutschland standen, entgegen den verräterischen Spaghettis.

Du lebst in deiner eigenen kleinen Welt, oder?
15.10.2012 09:29 Uhr
So Pauschalaussagen sind fast immer falsch.

Es spricht nichts dagegen, einen stabilen und solventen Staat wie Norwegen oder die Schweiz aufzunehmen. Und es waren auch nicht die relativ armen Länder der letzten Beitrittswelle, die die EU in die Krise gestürzt haben. Und die notwendige innere Reform der EU wird mit 28 Staaten nicht schwieriger als mit 27.
15.10.2012 09:41 Uhr
Zitat:
Es spricht nichts dagegen, einen stabilen und solventen Staat wie Norwegen oder die Schweiz aufzunehmen.

Aber solche Staaten wären ja ganz schön daneben, wenn sie sich jetzt aktiv um eine Aufnahme bemühen würden.
In der Schweiz beispielsweise hat man nicht nur einen ausgeglichenen Staatshaushalt, man hat sogar einen Überschuß. Gerne verweisen die Politiker darauf, daß man den nicht hätte, wenn man EU-Mitglied wäre.
15.10.2012 10:06 Uhr
@gelbplau:
Zitat:
Aber solche Staaten wären ja ganz schön daneben, wenn sie sich jetzt aktiv um eine Aufnahme bemühen würden.

Sicher. Aber hier geht es ja nur um die Perspektive aus Sicht der EU. Und da hat Lammert unrecht.
15.10.2012 10:11 Uhr
@ Deichgraf
Zitat:
hier geht es ja nur um die Perspektive aus Sicht der EU. Und da hat Lammert unrecht.


Nein, finde ich nicht.
Wir brauchen keine weiteren Läjnder in der EU die schon jetzt aus dem letzten oder vorletzten Loch pfeifen, da dürften wir uns einig sein.

Wir brauchen aber auch kein Land wie beispielsweise die Schweiz. Ein "von innen heraus neu aufstellen" wird umso schwieriger, je mehr Länder unter einen Hut gebracht werden müssen. Da diese Konsolidierung aber dringend nötig wäre, wäre ein weiterer Ausbau der EU kontraproduktiv.
17.10.2012 16:35 Uhr
@Poz

Muss ein Land irgendetwas bieten? Regionale Integration in Europa ist ein Nutzen an sich und es ist ein gutes Zeichen, dass die Kroaten das Interesse an der EU nicht verloren haben.
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