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Fragenübersicht Meistern weibliche Regierungschefs die Corona-Krise besser, als ihre männlichen Pendants?
1 - 12 / 12 Meinungen
19.04.2020 17:03 Uhr
Das sehe ich in dieser Absolutheit nicht so. Hinter jedem/jeder Regierungschef/in steht ein Heer von Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern.
Ob dieser Apparat funktioniert, darauf hat er/sie nur begrenzt Einfluss.
19.04.2020 17:14 Uhr
Besonnenheit hilft. Regieren ist zu großen Teilen Verwaltungskunst. Der Verwaltungsapparat ist schwer zu führen, das hat profondo schon gesagt - und da hilft eben Besonnenheit.
19.04.2020 17:17 Uhr
Die Staatschefs mit dem besonderen Testosteron-Spiegel haben für die Krise ihr Muskeln spielen lassen. So sieht das auch aus: Trump, Johnson, Macron, Erdogan....
19.04.2020 17:28 Uhr
Das ist ja wirklich ein selten dämlicher Artikel. "Von wegen schwaches Geschlecht: Angela Merkel und Co. greifen härter und konsequenter in der Pandemie durch als ihre männlichen Pendants." Wo hat Merkel denn härter und konsequenter durchgegriffen als ihre männlichen Pendants? Merkel zögerte und zauderte genauso herum wie Spahn, und wer weiß, ob sie nicht noch länger gezögert hätte, hätte nicht Söder sie vor sich hergetrieben.

Ich bin zwar mit ihrem Krisenmanagement insgesamt nicht unzufrieden, aber langsam geht es mir doch auf den Geist, wie sie überall für eine Situation abgefeiert wird, die ganz anderen Leuten, Institutionen und Firmen zuzurechnen ist.

Wie sich das in den anderen Ländern verhält, kann ich nicht beurteilen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2020 19:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2020 17:37 Uhr
Taiwan hat das nicht so gut im griff weil dort eine Frau regiert, sondern weil sie wie Israel und Südkorea eine sehr militarisierte Gesellschaft sind die alle drei im Krieg stehen.
19.04.2020 19:32 Uhr
Was dieses Feministengebrabbel ja unterschlägt, ist die eigene, sonst überall zu findende Argumentation: Selbst wenn der Chef ausnahmsweise ne Frau ist, wird das Handeln dahinter wesentlich von Männern bestimmt bzw. es arbeiten mehrheitlich Männer mit. Aber wenn es nützlich erscheint, werden natürlich auch Deutschland und Neuseeland kurzerhand zu durch Frauen regierte Diktaturen uminterpretiert.
20.04.2020 08:51 Uhr
Zitat:
dieses Feministengebrabbel


das ist natürlich testosterongesteuerter Blödsinn

Zitat:
Selbst wenn der Chef ausnahmsweise ne Frau ist, wird das Handeln dahinter wesentlich von Männern bestimmt


Also sind Frauen in Spitzenpositionen für Dich eine lediglich zierende Ausnahme, weil ja immer Männer die entscheidenden Hebel bedienen?

Zitat:
Aber wenn es nützlich erscheint, werden natürlich auch Deutschland und Neuseeland kurzerhand zu durch Frauen regierte Diktaturen uminterpretiert.


Solche Sätze entstehen, wenn Hunde an Ketten versuchen eine Interpretation des Weltgeschehens abzugeben - insbesondere die Rolle der Frau im selbigen.


20.04.2020 09:04 Uhr
Zitat:
Also sind Frauen in Spitzenpositionen für Dich eine lediglich zierende Ausnahme, weil ja immer Männer die entscheidenden Hebel bedienen?


Nee schau mal nach Belgien, die grösste Katastrophe wird von einer Frau verursacht.
20.04.2020 09:55 Uhr
Mir ist das egal, ob jemand Mann oder Frau ist. Oder was er auch immer gerne sein möchte. Ich bewerte die politische Fähigkeit der Person, sowie das Resultat seiner Handlungen und Denkstränge.
20.04.2020 10:54 Uhr
Zitat:
Mir ist das egal, ob jemand Mann oder Frau ist. Oder was er auch immer gerne sein möchte. Ich bewerte die politische Fähigkeit der Person, sowie das Resultat seiner Handlungen und Denkstränge.


Mir, wie gesagt, an sich auch, aber es macht auch Unterschiede, vor allem in arbeitenden Gruppen (sogenannte "Teams"). Meine Erfahrung ist da schon, dass stark mit Frauen besetzte Teams häufig zielführender arbeiten.
20.04.2020 10:55 Uhr
@r.legis

Wolfgang Schüssel hat diese Auffassung anscheinend auch vertreten
20.04.2020 11:10 Uhr
Wir brauchen uns nicht darüber zu unterhalten, dass es auch unfähige und wenig teamorientierte Frauen gibt. Insgesamt ist aber die Erkenntnis gereift, dass gerade bei durchmischten Teams die Ergebnisse öfter akzeptiert werden und somit die Umsetzung leichter fällt.
In meinen Change-Management-Seminaren fiel auf, dass Frauen oft eine Rolle einnehmen, die bei zu starkem männderdominierten Aktionstrieb zu besonnenerem Vorgehen führten. Sobald es also um Wandel im Kleinen, wie im Großen geht ist es in der Regel von Vorteil Frauen in Teams zu haben, egal ob als Teamleitung oder Team-Mitglied.
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