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Themenwoche II Umfrage 1: Bevormundungsstaat (Mr. Bart) / Wo hört für Dich Information auf und wo beginnt für Dich Bevormundung? |
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24.02.2020 12:05 Uhr |
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Der Bevormundungsstaat fängt dort an, wo man einfach auch nicht die Anbieter frei wählen kann. Das gab es früher im Stromsektor, das gab es früher im Telekommunikationssektor. Das gibt es in Teilen auch noch mit Einschränkungen bei kommunalen Anbietern und auch staatlich gelenkten Wohnungsgenossenschaften, wo man vertraglich gebunden ist an Stromanbieter.
Ein gutes Beispiel für eine Bevormundung ist es, dass der private Anbieter eines Begräbnisses die Verabschiedung eines Toten in seinen Räumen nur zu gewissen Zeiten zu lassen darf. Das berichtete mal die österreichische Rechercheplattform Addendum.
Ich halte es auch für bevormundend, wenn man von sinnvollen Regeln zur Bevormundungen übergeht (Glühlampen z.b) oder auch die Verpackung von Gemüse mit Plastik vorschreibt. Das geht weit über Sicherheit und Hygiene aus und sind teilweise überbordernd sinnlos.
Da gibt es viele kleine Beispiele. Auch wenn man z.b eine Firma in einem Einfamilienhaus ansiedelt und das Arbeitsinspektorat verlangt, dass es für die geringfügig beschäftigte Ehefrau ein Damenklo gibt und einen Ruheraum. Der weiß genauso gut wie jeder andere, dass die Dame für die Bemessungsgrundlage angestellt ist, damit sie eine höhere Pension kriegt und nicht zum Arbeiten. Und das es der Ehemann ist.
Das ist Bevormundungen und kleine Beispiele eines überwuchernden Staates. |
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24.02.2020 12:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kannst Du für Dich und uns definieren, ob es hier eine Grenze gibt, ab der Du von Bevormundung sprechen würdest? Gehen wir gemäß Themenwoche vom Staat aus.
ich glaube inzwischen ihr solltet bei der IDL da eher mal in den verhältnissen zu euren müttern graben als diese bizarre mentale abfahrt über bevormundung/eigenverantwortung/gängelei weiter zu vergesellschaften.
> O.k., das ist jetzt etwas kryptisch... |
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24.02.2020 12:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kannst Du für Dich und uns definieren, ob es hier eine Grenze gibt, ab der Du von Bevormundung sprechen würdest? Gehen wir gemäß Themenwoche vom Staat aus.
ich glaube inzwischen ihr solltet bei der IDL da eher mal in den verhältnissen zu euren müttern graben als diese bizarre mentale abfahrt über bevormundung/eigenverantwortung/gängelei weiter zu vergesellschaften.
Das ist wiederum ein Beispiel warum ich sage, es ist sinnlos mit euch zu diskutieren.
Ihr benehmt euch die halbstarke Pubertierende. Ein doler sagte schon richtig, die Linke ist genauso neben der Spur wie vor 20 Jahren, von denen hat sich keiner persönlich weiterentwickelt. Deswegen auch meine Feststellung, es ist sinnlos mit euch zu diskutieren.
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24.02.2020 12:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Kannst Du für Dich und uns definieren, ob es hier eine Grenze gibt, ab der Du von Bevormundung sprechen würdest? Gehen wir gemäß Themenwoche vom Staat aus.
ich glaube inzwischen ihr solltet bei der IDL da eher mal in den verhältnissen zu euren müttern graben als diese bizarre mentale abfahrt über bevormundung/eigenverantwortung/gängelei weiter zu vergesellschaften.
> O.k., das ist jetzt etwas kryptisch...
Es wird nur persönlich und deppert. Davon nehme ich kein Wort zurück. |
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24.02.2020 12:09 Uhr |
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"Der weiß genauso gut wie jeder andere, dass die Dame für die Bemessungsgrundlage angestellt ist, damit sie eine höhere Pension kriegt und nicht zum Arbeiten. Und das es der Ehemann ist."
> Gut. Aber: Wenn es das entsprechende Gestz dazu gibt, also zu der Notwendigkeit von getrennter Toilette, dann muss der Arbeitsinspektor das auch durchsetzen bzw. anmahnen, wenn nicht vorhanden. Man muss dann beim Gesetz ansetzen, nicht bei der Exekutive. Denn sonst könnte rasch Willkür herrschen. |
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24.02.2020 12:09 Uhr |
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Der Trend der Rechtsetzung in den letzten 20 Jahren geht eigentlich dort hin, auf harte imperative Regeln zu verzichten und stattdessen auf Regulierung zu setzen. Das ist erstmal ein "Weniger" an Regeln was die Qualität angeht denn ein Mehr.
Ich fühle mich persönlich vom Staat weder bevormundet noch gegängelt. Ich weiß welche Grenzen das Informationshandeln des Staates hat, und diese Grenzen wurden dem Staat im übrigen auch immer wieder aufgezeigt - hier will ich an Stichworte wie "Osho" oder "Glykolwein" erinnern.
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24.02.2020 12:09 Uhr |
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Es ging wohl zu weit weg. Informationspflichten halte ich für Überbordend, wenn man das Arbeitsgesetz im Familienbetrieb aushängen muss oder ein einer Firma, wo jeder einen Rechner hat oder wo es sogar in aktueller Version auf einem internen Server abgelegt ist.
Das halte ich für überzogen. Es kann jeder nachschlagen, es kann jeder nachfragen. Es ist nicht notwendig Gesetze auszuhängen und Informationen.
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24.02.2020 12:14 Uhr |
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@Mr.Bart
Es muss sinnvoll für die Sache auch sein. Es werden Rahmen drübergestülpt, die nicht passend sind.
Ich denke aber auch, dass man mit weniger Regelwerk sowieso auskäme. Da fangt die Bevormundung. Was sinnvoll ist, wie Hygiene und Vorschriften zur Gesundheit, das ist gut. Da soll auch der Staat eingreifen. Grenzkontrollen bei Seuchen sind z.b in Ordnung.
Die Vorschrift, was Du essen sollst oder die Volksbeglückung finde ich deplatziert. Ich denke durchaus, dass auch der Zuckerverschlickendekettenraucherbär weiß, dass er ungesund lebt.
Dazu braucht er keine staatliche Aufklärung und Zwangsbeglückung.
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24.02.2020 12:30 Uhr |
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Freie Waffen für freie Bürger oder was möchte uns die IDL diese Woche verkaufen?
Scheiß Bevormundung in Form von Waffengesetzen. Weg mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz, insbesondere für den Heimbedarf. Die Aktion mit dem Zuchkersparlöffel letzte Woche war ja auch so eine Mogelpackung. |
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24.02.2020 12:31 Uhr |
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Es ist eine Bevormundung, wenn man gezwungen wird, sich im Auto und in Fern- und Reisebussen anzuschnallen. Es ist auch eine Bevormundung, wenn der Staat Auto- und Busbauer zwingt, entsprechende Gurte einzubauen.
Bloß kenne ich Menschen, die aufgrund dieser Bevormundung noch leben bzw. etliche Jahre länger lebten.
Es ist eine Bevormundung, wenn öffentlich rechtliche Medien, in deren Rundfunkräten Mitglieder und Funktionäre etablierter Religionsgemeinschaften sitzen, vor nicht-etablierten "religiösen" Gruppen warnen.
Voll geschäftsfähige Erwachsene sollten jedes Recht haben, sich ihr Vermögen von dem abziehen zu lassen, sich das Gehirn von dem weichkochen zu lassen, für den sie sich entscheiden.
Es ist eine Bevormundung, wenn der Staat entscheidet, mit welchen Drogen ich mich berauschen darf und mit welchen nicht.
Da fände ich es aber völlig ok, wenn ich ausgewogen und wahrhaftig über mögliche Folgen und Gefahren des Konsums informiert werde. |
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24.02.2020 12:35 Uhr |
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Links zu denken und zu handeln, ist geistlos.
Jetzt ist es richtig!. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2020 12:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.02.2020 12:44 Uhr |
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Auf dem Papier ist die Frage ganz leicht zu beantworten.
Auf Basis einer Information kann ich frei entscheiden, was ich mache.
Wenn ich bevormundet werde, habe ich mögliche Wege und auf allen anderen Wegen droht mir eine Sanktion. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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