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Fragenübersicht Geht die Aktion zu weit?
1 - 13 / 13 Meinungen
16.10.2019 09:25 Uhr
Die Aktion ist schon krass, aber ich habe den Eindruck, dass man heute nur noch mit wirklich krassen Aktionen Aufmerksamkeit erzielen kann.
16.10.2019 09:25 Uhr
Das ist schon ein wenig unappetitlich. Aber bei 2,99 € pro Kilo wird der ein oder andere vielleicht in Versuchung gekommen sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2019 09:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.10.2019 10:52 Uhr
Nö, ich finde die Aktion schlicht dämlich, das ist alles.
16.10.2019 10:55 Uhr
Das sieht natürlich ein bisschen eklig aus, das Ziel wurde damit aber erreicht.
16.10.2019 11:00 Uhr
Kennt ihr eigentlich schon meine Mettbrötchen-Story? Vor so ca. 10 Jahren gab es in den Real-Supermärkten in meiner damaligen Region sehr regelmäßig ein Sonderangebot: 1000 Gramm Thüringer Mett für 0,99 EUR. Wir haben früher immer sehr gerne Mettbrötchen gegessen, also zusätzlich 10 Brötchen gekauft. Die kosteten allerdings 1,99 EUR.

Das war das erste Mal, dass ich mir dachte: Da ist so einiges durcheinander gekommen, wenn ein paar Brötchen doppelt so teuer sind wie ein Kilo Tierfleisch.
16.10.2019 11:09 Uhr
Zitat:
Vor so ca. 10 Jahren gab es in den Real-Supermärkten


Die hatten ja auch einen Skandal, weil sie neue MHD-Aufkleber auf längst abgelaufenes Fleisch geklebt haben.

Bei vielen Lebensmitteln ist das zwar vorschriftswidrig, aber nicht gesundheitlich bedenklich. Mett würde ich dazu nicht zählen...
16.10.2019 11:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vor so ca. 10 Jahren gab es in den Real-Supermärkten


Die hatten ja auch einen Skandal, weil sie neue MHD-Aufkleber auf längst abgelaufenes Fleisch geklebt haben.

Bei vielen Lebensmitteln ist das zwar vorschriftswidrig, aber nicht gesundheitlich bedenklich. Mett würde ich dazu nicht zählen...


Wenn wir weiter so unkritisch die billigsten Lebensmittel in uns reinstopfen, dürfte zumindest in der "westlichen Welt" das Problem steigernder Lebenserwartung irgendwann gelöst werden. Wir fressen uns einfach zu Tode...
16.10.2019 11:13 Uhr
Zitat:
Wenn wir weiter so unkritisch die billigsten Lebensmittel in uns reinstopfen, dürfte zumindest in der "westlichen Welt" das Problem steigernder Lebenserwartung irgendwann gelöst werden. Wir fressen uns einfach zu Tode...


wobei wir beim problem der runtergerechneten hartz-regelsätze wären. es muss sichergestellt werden, dass niemand dazu gezwungen ist.
16.10.2019 11:15 Uhr
Zitat:
Wenn wir weiter so unkritisch die billigsten Lebensmittel in uns reinstopfen, dürfte zumindest in der "westlichen Welt" das Problem steigernder Lebenserwartung irgendwann gelöst werden


Das Problem ist häufig, dass man gar nicht sieht, was gute Lebensmittel sind und was nicht und der Preis nur begrenzt aussagekräftig ist.

Ich bekomme hier beim Discounter besseres Hackfleisch als beim Metzger. Beim Metzger-Hackfleisch brät erstmal jede Menge Wasser raus, so dass man eher kocht als brät. Und das Metzger-Fleisch ist natürlich teurer... Schwierig...
16.10.2019 11:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn wir weiter so unkritisch die billigsten Lebensmittel in uns reinstopfen, dürfte zumindest in der "westlichen Welt" das Problem steigernder Lebenserwartung irgendwann gelöst werden. Wir fressen uns einfach zu Tode...


wobei wir beim problem der runtergerechneten hartz-regelsätze wären. es muss sichergestellt werden, dass niemand dazu gezwungen ist.


Völlig richtig. Und es geht auch weiter. Ich beziehe entsprechende Leistungen derzeit nicht, habe eigentlich (noch) ein ganz anständiges Gehalt. Der Versuch einer wirklich vollständig gesunden, nachhaltigen und biobezogenen Ernährung würde aber einen sehr großen Teil meines Einkommens verzehren.

Wie kann man es schaffen, dass sich das anders entwickelt?
16.10.2019 11:17 Uhr
Zitat:
Ich bekomme hier beim Discounter besseres Hackfleisch als beim Metzger. Beim Metzger-Hackfleisch brät erstmal jede Menge Wasser raus, so dass man eher kocht als brät. Und das Metzger-Fleisch ist natürlich teurer... Schwierig...


Das Problem habe ich gelegentlich auch.
16.10.2019 11:17 Uhr
Zitat:
es muss sichergestellt werden, dass niemand dazu gezwungen ist.


Es muss v.a. das Bewusstsein entstehen, dass der tägliche Verzehr von Billigfleisch kein Statussysmbol ist.

Weniger Fleisch zu essen, ist ohnehin besser. Und dann kann man auch mehr Geld für die eine Portion pro Woche ausgeben.
16.10.2019 11:20 Uhr
Zitat:
Es muss v.a. das Bewusstsein entstehen, dass der tägliche Verzehr von Billigfleisch kein Statussysmbol ist.


Es ist aber auch Teil des Problems, dass Fleisch mitunter billiger ist als andere Lebensmittel.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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