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Sollten RadlfahrerInnen zusätzlichen Urlaub bekommen? |
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04.09.2019 15:06 Uhr |
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Ich hätte nichts dagegen, wäre ja ein Profiteur einer solchen Regelung. Mir wäre jedoch ein fahrradgerechter Umbau von Straßen und die gerechtere Verteilung des Verkehrsraums wesentlich lieber. Das würde für viele auch den Anreiz deutlich vergrößern, aufs Fahrrad umzusteigen. Die derzeitige Verteilung des Verkehrsraums mit extremer Fixierung auf motorisierte Fahrzeuge ist nicht angemessen. |
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04.09.2019 15:07 Uhr |
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Nein - ich bin strickt dagegen.
Es gibt genug Menschen, die entweder auf öffentlich Verkehrsmittel angewiesen sind, oder auch tatsächlich aus nachvollziehbaren Gründen aufs Auto. Diese fahren aber in der Freizeit trotzdem eventuell Rad. |
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04.09.2019 15:08 Uhr |
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Wie soll ich denn jeden Tag die 120km über Berg und Tal mit dem Rad zur Arbeit kommen?
Das wäre eine ziemliche Benachteiligung derer, die eine lange Anfahrt haben! |
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04.09.2019 15:11 Uhr |
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Ja. Das wäre ein guter Anreiz, sich gesünder und klimafreundlicher zu verhalten. |
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04.09.2019 15:19 Uhr |
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Und warum soll der *Arbeitgeber* das fördern? Wenn er das freiwillig macht, bitte schön, seine Entscheidung. Aber grundsätzlich bin ich dagegen, hier Arbeitgeber in die Pflicht zu nehmen. Was kommt als Nächstes? Ein Tag Urlaub zusätzlich, weil man sich vegan ernährt? |
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04.09.2019 15:46 Uhr |
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Das halte ich für ziemlich schwierig.
Bei meinem letzten Arbeitgeberwechsel hat sich mein Weg von gut 10 km auf gut 40 km verlängert und ein Haus verkaufe ich deswegen nicht.
Also hätte ich mit dem AG verhandeln müssen, was ihm meine Arbeitsleistung wert ist - diesen einen Tag Urlaub mehr oder entsprechende finanzielle Kompensation.
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04.09.2019 17:42 Uhr |
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Fußgänger müssten dann ja noch mehr Extraurlaub bekommen. Und natürlich müsste man überwachen, wer zu Fuß oder mit Rad nur bummelt und wer schnellen Schrittes geht. Wer mit Bus und Bahn fährt kann dann anteilig den Weg zu Haltestelle oder Bahnhof berechnen lassen. Wer nachweislich auf einem Bein hüpft oder gar auf den Händen zur Arbeit kommt, bekommt noch mal einen Extra Urlaubstag. Betriebsräte, die mit dem Auto kommen, riskieren jedoch, ihre Freistellung, weil sie ein schlechtes Beispiel geben.
Der Urlaub staffelt sich weiter, ob man einen Kleinwagen, ein motorisiertes Zweirad, oder gar einen SUV sein eigen nennt. Wie es berechnet wird, wenn der SUV ein vom Arbeitgeber bezuschusster Dienstwagen ist, bin ich mir jedoch noch nicht sicher.
Wer täglich mindestens 25 km auf einem FAhrrad zurücklegt, wird zudem von Hartz-IV-Sanktionen befreit und erhält eine Urkunde 'Held des Rads'. |
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04.09.2019 18:13 Uhr |
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Lol.. schon stimmig.
Basteln wir uns halt einen neuen Rassismus und schaffen uns eine neue Form der gesellschaftlichen Schichten.
Abartige Nummer mal wieder. |
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04.09.2019 18:39 Uhr |
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Das klingt nach ausgemachtem Blödsinn.
Naja, steht ja im Text schon, "ein Grünenpolitiker forderte...". |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2019 18:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.09.2019 19:59 Uhr |
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Es sollen also mal wieder die Unternehmen gezwungen werden, Kosten zu tragen zur Umsetzung der Marotten einzelner politischer Akteure. Sowas ist prinzipiell abzulehnen, da kommunistoider Nonsens. |
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04.09.2019 20:30 Uhr |
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Selten dämlicher Vorschlag. |
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04.09.2019 20:33 Uhr |
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Bekommen Leute mit Homeoffice dann Urlaubsabzug, weil sie sich nicht bewegen, auf dem Weg zur Arbeit?
Gibt es Abzüge für E-Bikes?
Wer keinen Schottergarten sollte wegen Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen einen weiteren Tag Urlaub bekommen.
Wer eine erfolgreiche Vogelbrut vorweisen kann noch einen.
Einen freien Geburtstag bekommt, wer zum Radfahren zusätzlich noch mindestens eine andere Sportart ausübt, zu der er mit dem Rad fährt, joggt oder zu Fuß geht.
Mir fiele noch vieles ein, was schön wäre, aber wegen mit meiner geschuldeten Arbeitsleistung noch mit einer Bringschuld des Arbeitgebers was zu tun hat. |
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05.09.2019 08:12 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn er das freiwillig macht, bitte schön, seine Entscheidung.
Genau das war der Vorschlag. Viele ArbeitgeberInnen stellen ja derzeit freiwillig Dienstwägen und richten Auto-Parkplätze ein. Da ist es doch nicht verkehrt, darauf hinzuweisen, dass sie auch freiwillig auch etwas vernünftiges fördern könnten.
Haben die Grünen plötzlich einen Weg zur umweltfreundlichen Batterieherstellung gefunden oder wie wird die Rechnung da umweltbezogen positiv?
Das ist und bleibt so lange Unsinn, wie Batterien herzustellen nach wie vor umweltschädlich ist und e-Mobilität daher (und aus Leistungs- und Kostengründen) keine vernünftige Alternative zu ÖPNV oder herkömmlichem Individualverkehr darstellt. |
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05.09.2019 08:26 Uhr |
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@Kaffeetasse
Es ging bei dem Vorschlag aber doch ums Radfahren und gar nicht um Batterien... |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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