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Fragenübersicht Gauland sieht für Zukunft der AfD schwarz. - Stimmst du Ihm zu?
1 - 15 / 15 Meinungen
02.08.2020 12:40 Uhr
Irgendwie hoffe ich, dass er recht hat...
02.08.2020 12:41 Uhr
Gauland ist beleidigt weil die Afd unter Druck des Verfassungsschutzes beginnt Rechtsaussen auszusondern das spricht nicht für ihn sondern gegen ihn
02.08.2020 12:49 Uhr
Ich hoffe, dass die Partei sich spaltet. Dann haben Konservative und Liberale mit der Meuthen-AfD eine seriöse Option.
02.08.2020 12:50 Uhr
Wahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass dieser Zustand auf die Dauer zu halten ist.

Ist halt die Frage, was das für Folgen hat. Ob dann die NPD wieder vermehrt in den Landtagen sitzt. Und ob das dann das kleinere oder das größere Übel ist.
02.08.2020 12:53 Uhr
Wunderbare Zukunftsaussichten,ich hoffe der Zerfallsprozeß des "gäringen Haufens" nimmt merklich an Fahrt auf!
02.08.2020 12:53 Uhr
Es ist schon sehr lange klar, dass die afd irgendwann an den Punkt kommt, wo sie sich zwischen einem seriösen konservativen Weg und einem Weg in Richtung eine rechtsextremen Splittergruppe entscheiden muss.

Dieser Zeitpunkt scheint nun gekommen zu sein und es spricht nicht für Gauland als Ex-Vorsitzenden, Ehrenvorsitzenden und Fraktionsvorsitzenden, dass er diesen Klärungsprozess so lange verschleppt hat, bis es heute praktisch keine Möglichkeit mehr gibt, ihn aktiv zu gestalten.
02.08.2020 13:00 Uhr
Ich denke auch das sich die Afd zerlegen wird Hoecke Kalbitz und Gauland koennen dann vermutlich bei der NPD andocken.
Es würde dann wie man so Schoen sagt zusammen wachsen was zusammen gehört

Sollte sich der Rest seriös gestalten und glaubhaft von Rechtsaussen distanzieren koennte das sicher den ein oder anderen ehemaligen CDU Wähler an Land spülen
02.08.2020 13:08 Uhr
Übrigens wird auch die Zeit zum Sargnagel für die afd, zumindest im Osten.

Viele Stimmen dort sind Proteststimmen. Früher hat die Linkspartei dieses Potential abegriffen und als klar war, dass die auch nicht zaubern kann, war zeitweise die NPD da und jetzt ist es die afd.

Und auch da wird früher oder später auffallen, wohin die Reise geht bzw. wohin sie entgegen aller Ankündigungen eben nicht geht.
02.08.2020 13:25 Uhr
@J.Bercow

Ja sehe es genauso die Protestwaehler im Osten werden immer weniger und ausgewiesene Rechtsextreme sind nicht so zahlreich als das sie für einen Dauerhaften Einzug in Parlamente reichen würden.
Bleibt also nur die die Fokussierung auf einen seriöseren rechtskonservatven Kurs wo es über 5 Proezent Wahlpotenzial gibt
02.08.2020 13:51 Uhr
Zitat:
Bleibt also nur die die Fokussierung auf einen seriöseren rechtskonservatven Kurs wo es über 5 Proezent Wahlpotenzial gibt


So ist es. Genau meine Rede, seit Jahren.
Dauerhaft kann die AfD nur bei einer klaren, glaubhaften Abgrenzung von Rechtsextremen Bestand haben. Mag sein, dass die Zustimmung bei einer Spaltung erstmal geringer wird, aber langfristig ist nur dieser Weg möglich, wenn man überleben (und gestalten) möchte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2020 13:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.08.2020 14:35 Uhr
Wobei ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob es wirklich eine (um Rechtsextreme bereinigte) AfD braucht. Hätte man nicht viel sinnvoller innerhalb von CDU und FDP agieren können, sich meinetwegen auch auf eine der beiden Parteien konzentrieren können?

Aber scheinbar ist für Konservative Merkel unerträglich und für Liberale hat die Rößler-Zeit zu viel Schaden angerichtet?
02.08.2020 14:45 Uhr
@Lifthrasir

Ja das ist wohl so und da hab ich sogar als linker Verständnis für Merkel vertritt ja wirklich in nahezu jeder Gesellschaftlicheer Frage das Gegenteil von klassisch konservativen Positionen egal ob beim Thema Wehrpflicht Schulden oder Einwanderungspolitik.
Gegen eine seriöse rechtskonservatve Partei würde meines Erachtens nicht sprechen nur braune Schreihaelse muss ich nicht in Parlamente haben

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2020 14:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.08.2020 15:38 Uhr
Zitat:
Wobei ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob es wirklich eine (um Rechtsextreme bereinigte) AfD braucht. Hätte man nicht viel sinnvoller innerhalb von CDU und FDP agieren können, sich meinetwegen auch auf eine der beiden Parteien konzentrieren können?


Es ist ja nicht so als hätte man das nicht versucht. Erst als jede konservative Position in der Union kritisch beäugt wurde und das konservative Element endgültig verloren zu gehen schien, wurde die AfD federführend durch ehemalige CDU-Politiker gegründet. Ähnlich bei der FDP: Nach der Niederlage der Eurokritiker um Schäffler gab es für manche nur noch die Option einer Parteineugründung.
Die Lage der Konservativen in der Union und Rechtsliberalen (und Libertären) in der FDP war und ist einfach hoffnungslos.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2020 15:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.08.2020 15:49 Uhr
Zitat:
Gegen eine seriöse rechtskonservatve Partei würde meines Erachtens nicht sprechen nur braune Schreihaelse muss ich nicht in Parlamente haben


Dem schließe ich mich an.

Es gibt eine Menge Positionen (z.B. Ablehnung der EU oder Ablehnung des Euro), die keine seriöse Vertretung haben. In CDU und FDP sind das bestenfalls Minderheitenpositionen.

Wer das aber haben möchte, muss gerade in Deutschland darauf achten, dass er sich nicht auch Rechtsextreme ans Bein bindet, die Staat und Geselleschaft generell ablehnen.
02.08.2020 17:16 Uhr
Zitat:
Wahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass dieser Zustand auf die Dauer zu halten ist.

Ist halt die Frage, was das für Folgen hat. Ob dann die NPD wieder vermehrt in den Landtagen sitzt. Und ob das dann das kleinere oder das größere Übel ist.


Sehe es genauso. Durch die AfD ist entsprechendes Gedankengut wieder in die Gesellschaft und alle Parlamente gesickert, ich glaube kaum, dass das folgenlos bleibt.
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