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Fragenübersicht Kühnert gibt Juso-Vorsitz vorzeitig auf und kandidiert für den Bundestag! - Ist das der richtige Schritt?
1 - 20 / 43 Meinungen+20Ende
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03.08.2020 22:30 Uhr
Ob der Bundestag noch mehr Studienabbrecher ohne Berufserfahrung braucht, darf bezweifelt werden.
03.08.2020 22:32 Uhr
Wieso kann er nicht beides machen? Ist das bei den Jusos nicht erlaubt?
03.08.2020 22:33 Uhr
Der richtige Schritt für wen? Für Deutschland sicher nicht.
03.08.2020 22:33 Uhr
Ja, ist richtig. Er (und viele andere sogenannten „Partelinken“) behaupten ja immer, vor allem die Fraktion sei so böse und stünde einer erfolgreichen SPD im Weg - jetzt muss er zeigen, dass er es besser kann. Den Job mit dem Jusovorsitz zu teilen wäre aber ein Spagat zwischen radikalem Utopiegeschrei und Sacharbeit, das kann keiner schaffen. Ich denke, dass er in Tempelhof-Schöneberg ganz gute Chancen hat und wenn er zusammen mit Giffey, Müller und vielleicht noch einem Platz in den Bundestag geht, wäre das ein sehr achtbares Ergebnis für die SPD.

Da ich aber nicht in TS wahlberechtigt bin, kann ich ihn nicht wählen.
03.08.2020 22:37 Uhr
Kühnert is mir zumindest schonmal deutlich sympathischer als Lauterbach oder Esken.
Er hat ja durchaus Standpunkte zu ökonomischen Und sozialen Fragen.
Sozialdemoraktische Politik sollte sich nicht darin erschöpfen die Gesellschaftliche Belange unter die Meinung eines Virologen unterzuordnen oder sich daran erschöpfen gesellschaftliche Gruppen undifferenziert zu beleidigen letzterer Vorwurf geht an Esken.
Die SPD hat grosse Verdienste um die deutsche Demokratie und hat es verdient daher wieder besseres Personal zu haben.
Man muss ja nicht gleich an das Charisma eines Willy Brandts heranreichen
03.08.2020 22:43 Uhr
Aus seiner Sicht eindeutig. Er ist ohne Ausbildung oder abgeschlossenes Studium aber mittlerweile bekannt genug, um für die SPD ein paar Stimmen zu holen.

Zudem sichert er seine wirtschaftliche Zukunft, da er damit rechnen kann, einen sicheren Listenplatz zu bekommen.

Sein einziges Problem heißt Michael Müller, der aus dem gleichen Bundestagswahlbezirk (Tempelhof) kommt und ebenfalls einen sicheren Listenplatz anstrebt.

Insgesamt reiht er sich in die mittlerweile aus meiner Sicht deutlich zu große Zahl von Studienabbrechern und Zivilversagern ein, die in ihrem ganzen Leben noch keinen Hackenschlag ehrliche Arbeit leisteten aber immer ganz genau wissen, wie alle anderen ihre Arbeit zu machen haben.

Die Qualität der politischen Arbeit im Bundestag nimmt immer schneller ab.
03.08.2020 22:46 Uhr
Zitat:
Sein einziges Problem heißt Michael Müller, der aus dem gleichen Bundestagswahlbezirk (Tempelhof) kommt und ebenfalls einen sicheren Listenplatz anstrebt.


Der kriegt als Wahlkreis Charlottenburg und auf der Liste, so hört man, werden Kühnert und Müller die beiden Erstplatzierten Männer sein, also 1 und 3 oder 2 und 4. Aber sicher zweifelhaft, ob die Liste so weit zieht...

Das mit den Studienabbrechern sehe ich übrigens ähnlich, ich will aber auch nicht völlig ausschließen, dass man trotzdem ein guter Abgeordneter sein kann.
03.08.2020 22:57 Uhr
@ostpreußen
Du gibst vor Kommunalpolitik zu machen. Angesichts deiner regelmäßig unterirdischen Einlassungen hier muss man die Frage nach deinem Hintergrund stellen oder alternativ fragen, ob ein anderer Hintergrund eine Garantie für ein besseres Ergebnis ist.
03.08.2020 23:07 Uhr
Zitat:
@ostpreußen
Du gibst vor Kommunalpolitik zu machen. Angesichts deiner regelmäßig unterirdischen Einlassungen hier muss man die Frage nach deinem Hintergrund stellen oder alternativ fragen, ob ein anderer Hintergrund eine Garantie für ein besseres Ergebnis ist.


Ich brauche hier nichts vorzugeben. Im Gegensatz zu dir, bin ich auch nicht regelmäßig auf Pöbelrundreise durch die Umfragen.

Was willst du mir sagen? Auf welche Äußerung in dieser Diskussion beziehst du dich? Was ist an diesen Äußerungen sachlich falsch?

Was Ist an deiner Äußerung sachlich oder bringt inhaltlich weiter?
03.08.2020 23:10 Uhr
Zitat:


, bin ich auch nicht regelmäßig auf Pöbelrundreise durch die Umfragen.



Ach nein?

Hast du deine wertvolle Einlassung in der Umfrage über die SPD-Linken vergessen oder als du einen Mitspieler als Vollidioten bezeichnet hast?

Weder die eine noch die andere Wortwahl findest du bei mir.

Also immer schön den Ball flach halten, damits kein Eigentor wird.
03.08.2020 23:31 Uhr
Zitat:
Zitat:


, bin ich auch nicht regelmäßig auf Pöbelrundreise durch die Umfragen.



Ach nein?

Hast du deine wertvolle Einlassung in der Umfrage über die SPD-Linken vergessen oder als du einen Mitspieler als Vollidioten bezeichnet hast?

Weder die eine noch die andere Wortwahl findest du bei mir.

Also immer schön den Ball flach halten, damits kein Eigentor wird.


Du kannst sicher erklären, was an meinen Äußerungen zu den SPD-Linken unsachlich ist. Sie sind allesamt unsympathisch und keinesfalls geeignet, der SPD zu helfen. Ein Blick in die Kommentatorenspalten und die Äußerungen von politischen Beobachtern genügte.

Abgesehen davon: mit dem Verhindern von Toren kenne ich mich aus. In meiner Fußballmannschaft spiele ich regelmäßig Torhüter oder Verteidiger.
04.08.2020 07:53 Uhr
Die Antwort können nur er für sich und die Genossen finden, meine ich. (Manches kann ja auch ein Außenstehender beurteilen.)

Als Außenstehender kann ich nur sagen, man ist nicht ewig Juso und er hat sich da wohl seine Basis aufgebaut. Wahrscheinlich ist es schlau, zu dem Zeitpunkt für den Bundestag zu kandidieren. Er braucht ja auch einen guten Listenplatz.
04.08.2020 07:58 Uhr
Mit 31 ist man für meinen Geschmack zu alt für eine Jugendorganisation.
04.08.2020 08:44 Uhr
Zitat:
Mit 31 ist man für meinen Geschmack zu alt für eine Jugendorganisation.


Jedes SPD-Mitglied bis 35 ist automatisch Juso, sogenanntes „geborenes“ Mitglied. Jetzt kann man darüber streiten, ob 35 eine angemessene "Bio-Schwelle" ist, aber solange die Statuten das nunmal so definieren, ist das mit dem "zu alt" ein Argument, was hier nicht zieht.
04.08.2020 08:59 Uhr
Kühnert ist der Prototyp des politischen Karrieristen, mit der DNA der Arbeiterpartei SPD hat sein Werdegang aber nicht mehr viel zu tun.


04.08.2020 09:10 Uhr
"Kühnert ist der Prototyp des politischen Karrieristen"...



Das ist so.
Und Amthor mit glänzendem Studienabschluß und seinem Gespür für Karriere weiß auch, welchen Weg er gehen will.

Was werden die anderen Parteien da noch bieten?
04.08.2020 09:23 Uhr
Zitat:
Das ist so.
Und Amthor mit glänzendem Studienabschluß und seinem Gespür für Karriere weiß auch, welchen Weg er gehen will.


Nun gut, aber irgendwann entscheiden sich Menschen eben eine politische Karriere einzuschlagen.

Zitat:
mit der DNA der Arbeiterpartei SPD hat sein Werdegang aber nicht mehr viel zu tun.


Warum? Die SPD hat sich z.B. in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts für bessere Bildung der "Arbeiterkinder" eingesetzt. Es ist nur logisch, dass die Gebildeten, die daraus hervorgegangen sind nun ebenfalls diese Ideale weitertragen und das mittels einer Karriere in der SPD anstreben.

Daher verwundert es kaum, dass viele Politiker - eben auch aus der SPD - mit Bildungsabschlüssen gesegnet sind, die es typischerweise in der Vita so mancher SPD-Funktionäre vor 1990 nicht in der Breite gab.
04.08.2020 09:36 Uhr
Zitat:

Warum? Die SPD hat sich z.B. in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts für bessere Bildung der "Arbeiterkinder" eingesetzt. Es ist nur logisch, dass die Gebildeten, die daraus hervorgegangen sind nun ebenfalls diese Ideale weitertragen und das mittels einer Karriere in der SPD anstreben.


Kühnert bisherige Vita erscheint schon etwas gewöhnungsbedürftig.

In seinen ersten Studiengang klagte er sich ein, brach ihn dann aber doch ab, um dann in einem Callcenter zu tätig zu werden.

Danach arbeitete er in den verschiedenen Abgeordnetenbüros, beginnt anschließend wieder ein Studium, das er derzeit aber ruhen läßt.

Als Juso-Vorsitzender bekämpft er erbittert den Eintritt in die große Koalition, während er in seiner neuen Funktion als, stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD, plötzlich leisere Töne anschlägt.


Kühnert ist defintiv sehr umtriebig, vor allem bei seiner Selbstvermarktung, von diesem Typus Politiker hat die SPD eigentlich genug.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.08.2020 09:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.08.2020 10:05 Uhr
Aus seiner Sicht der richtige Schritt. Mit zwei abgebrochenen Studiengängen und ohne Ausbildung will er halt noch die BT-Diäten abgreifen. Halt einfach ein weiterer Fresser am Steuergelder-Trog.
04.08.2020 10:36 Uhr
Ja gut, ich hab den Kevin erlebt. Auftritt war im Süden von Nürnberg. Er ist ein guter Moderator und mit ein paar Abstrichen auch ein guter Entertainer. Aber inhaltlich ist der Typ ziemlich blank. Also er kann fachlich nichts. Hat keine Ahnung vom Sozialsystem. Großstadtsingle, aktiv in der Homoszene, ohne Führerschein und noch nie was gelernt, noch nie was gearbeitet. Braucht die Frauenquote nicht fürchten und ist wunderbar ahnungslos vom richtigen Leben. Optimale Besetzung für einen MdB bei der "modernen SPD" (TM).
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