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Fragenübersicht Ist es nicht ein Armutszeugnis, dass in der heutigen Zeit in Deutschland noch Dörfer und Landschaften zum Zweck der Stromproduktion zerstört werden?
1 - 7 / 7 Meinungen
11.07.2012 07:54 Uhr
Das ist in meinen Augen nicht nur ein Armutszeugnis, sondern eine Riesensauerei!
11.07.2012 08:19 Uhr
Die Tagebaue Garzweiler und Hambach liegen bei Köln, Düsseldorf bzw Aachen, einer der dichtbesiedelsten Regionen Deutschlands. Die zugehörigen Kraftwerke sind für 15% der deutschen Stromproduktion verantwortlich. Ob das den Konsumenten bewusst ist, deren Strom aus der "Steckdose" kommt?
11.07.2012 08:38 Uhr
@Rob Roy

mir ist bekannt, dass RWE und Vatenfall für den Abbau zuständig sind und ihre Braunkohle zu Strom verarbeiten.

Mir ist aber auch bewusst, dass es unnötige Umweltzerstörungen gibt, die Ortschaften drumherum Gefahr laufen, dass ihre Grundstücke unterhöhlt sind und irgendwann wie in einen Trichter versinken..

Der Saure Regen, der durch die Schwefeldioxid Emissionen entsteht, führt zu schweren Umweltschäden.


In einer anderen Umfrage hier, kann man lesen, wieviel Strom aus Solarenergie gewonnen wurde.
Es gibt genügend Altenativen - nur in den Köpfen hat sich noch nicht viel bewegt.
11.07.2012 09:10 Uhr
Auch wenn es Eigentum und Heimat ist, im Bergbau gibt es immer Opfer. Ich würde allerdings dennoch keine fossilen Brennstoffe im großen Stil zur Stromproduktion verwenden. Ich halte über Millionen Jahre geschaffene Ressourcen für zu wertvoll, einfach zu verbrennen, zumal es genügend andere Quellen zur Energieerzeugung gibt.
11.07.2012 09:42 Uhr
Wenn durch andere Energieträger eine ausreichende und umfassende Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Strom garantiert werden könnte,ja dann wäre es ein Armutszeugnis und vielleicht noch schlimmeres!
11.07.2012 18:22 Uhr
Missgeschick

Zitat:

Mir ist aber auch bewusst, dass es unnötige Umweltzerstörungen gibt, die Ortschaften drumherum Gefahr laufen, dass ihre Grundstücke unterhöhlt sind und irgendwann wie in einen Trichter versinken..


In dem Fall geht es aber um offene Tagebaue... die Menschen in den Dörfern werden "umgesiedelt" und alle Häuser abgerissen und dann ist da irgendwann ein 150-300 m tiefes Loch.
12.07.2012 16:51 Uhr
hast du auch die neuen orstschaften gesehen wohin die buuren hinzogen?
hast du dir die renaturalisierten Landschaften alter Tagewerke angeschaut?

die ineffizient der braunkohle ist viel tragischer, wie Niklot schon schrieb

natur holt sich ihren raum wieder, heimat ist da wo du lebst... dieser heimatvertrieben-nonsens *blubbbb*
da haben viele ihre olles hexenhäuschen in nen ach so tollen 70iger jahre klinkerhaus verwandelt
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