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Fragenübersicht Steuereinnahmen in Deutschland steigen weiter, aber langsamer. Was meinst Du dazu?
1 - 10 / 10 Meinungen
21.06.2012 11:27 Uhr
Wenn man sieht, wieviel der Staat inzwischen einnimmt, ist es für mich unverständlich, dass man noch immer soviele Schulden machen muss.
21.06.2012 12:03 Uhr
@mirko

na ja, wenn man sowohl im In- als auch im Ausland alle schreienden Mäuler bedient, dann ist das leider nicht mehr so unverständlich. ...
21.06.2012 12:18 Uhr
Unnötige Ausgaben, wie die Herdprämie, droßeln und dann klappt das auch mit dem ausgeglichenen Haushalt.
21.06.2012 13:11 Uhr
Das ergibt sich so, wenn Arbeitsplätze in Billiglohnplätze umgewandelt werden, um mit getürkter Schaffung von Arbeitsplätzen anzugeben und gleichzeitig die Arbeitslosenstatistik fälscht...
21.06.2012 13:22 Uhr
Diese großen Einnahmen, die trotz der Finanzkrise in anderen Ländern Europas immer noch steigen, sollten die Politiker dazu nutzen, Schuldenstände abzubauen und zu investieren. Statt dessen machen viele munter weiter Schulden. Nur Bayern trägt seine Schulden ab.
21.06.2012 13:32 Uhr
@Schoschone
Wenn man aber das Betreuungsgeld sieht, dann muss man erkennen, dass die CSU im Bund sich leider nicht so verhält.
21.06.2012 14:04 Uhr
Das Betreuungsgeld find ich gut. Meine Frau und ich können es vielleicht nutzen, wenn es 2013 kommt - sie ist grad schwanger.
21.06.2012 14:16 Uhr
Zitat:
Nur Bayern trägt seine Schulden ab.


der folgende Artikel belegt, dass auch andere Bundesländer, insbesondere Sachsen, Schulden abbauen.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-10/schuldenbremse-bundeslaender-konsilidierung

Die Primärquelle spricht mehr vom strukturellen Haushaltsdefizit, das jedoch nahezu alle Länder abbauen:

http://www.iwkoeln.de/de/infodienste/iwd/archiv/beitrag/25738?highlight=schuldenbremse
21.06.2012 14:53 Uhr
@Niklot

Der ZEIT-Artikel ist kurz und fast aussagelos.
Der Artikel sagt nicht, dass alle Bundesländer Schulden abbauen, sondern, dass sie es könnten.

Zitat:
Eine Studie zeigt, dass die meisten Landesregierungen das schaffen können.
...

In sieben von 16 Ländern sei die Konsolidierung der Haushalte auf gutem Weg, schreibt das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).


Zwischen "auf einem guten Weg" und dem tatsächlichen Schuldenabbau ist doch ein gewisser Unterschied.

Auch die Veröffentlichung auf der Seite des DIW ist ziemlich nebulös. Sie zeigt nur ungenau, was los ist: Sachsen und Bayern bauen Schulden ab, andere müssen damit erst beginnen. Eine Senkung der Neuverschuldung ist nämlich noch kein Schuldenabbau.
Aber:
Zitat:
Der von Bund und Ländern eingesetzte Stabilitätsrat soll kontrollieren, ob die Bundesländer die Vorgaben der Schuldenbremse einhalten. Dazu muss er wissen, wie sich das strukturelle, also von konjunkturellen Einflüssen unabhängige Defizit in den einzelnen Ländern entwickelt. Allerdings gibt es für die Berechnung dieses Defizits bislang weder die erforderlichen vergleichbaren Daten noch ein einheitlich festgelegtes Rechenverfahren.


Also ist das Ganze sehr mit Vorsicht zu genießen.
Klar ist nur eines: Die Bayern haben keine Neuverschuldung und bauen massiv die Schulden ab (dieses Jahr um 1 Mrd. Euro und werden 2030 schuldenfrei sein.
27.06.2012 15:49 Uhr
Ein paar Steuern sollte man mal erhöhen, dann steigt es wieder stärker. Ich wäre für eine zweckgebundene Steuer zur Schuldentilgung. Nicht Zinszahlung - Tilgung! Dafür könnte man den Soli abschaffen.
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