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Fragenübersicht Die durch Staatshilfen am Leben gehaltene Lufthansa plant eine "radikale Schrumpfkur" - wird die Vorzeige-Airline gestärkt aus der Krise hervorgehen?
1 - 5 / 5 Meinungen
22.09.2020 11:04 Uhr
Mir scheint es ja eher, dass die Flugbranche von mal zu mal zu schwächer wird und auch es eher gewollt ist, dass man diese Branche eher zurückschrauben will.

Wie heißt es so schön, die AUA haben wir den Deutschen schon 3 mal entschuldet geschenkt. Wie oft noch.
22.09.2020 11:06 Uhr
Die Lufthansa nutzt die Krise defintiv, um defizitäre, oder kostenintensive Bereiche abzubauen.

Ob der Konzern am Ende stärker da stehen wird, hängt wohl davon ab, wann wieder so etwas wie Normalität im Flugbetrieb zurückkehrt und das eigentliche Geschäftsmodell der Lufthansa wieder funktioniert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.09.2020 11:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.09.2020 11:09 Uhr
Wie Spohr (Lufthansa) so schön sagt: "Längerfristig werden sich weltweit zwölf führende Airline-Gruppen herauskristallisieren, also die Konsolidierung wird weitergehen."

Und um die restlichen knapp 100.000 Arbeitsplätze wirklich zu erhalten, wird man wohl um so schmerzhafte Einschnitte nicht herumkommen. Die Branche wird sich nicht in den kommenden 2 Jahren auf das Niveau von 2019 erholen.
22.09.2020 11:10 Uhr
@SBF_

Und wie weit die Politik hier im Rahmen der angestrebten Ökologisierung eine "Behinderung" des Flugverkehrs anstrebt.

Zumindest mal national und bedingt auch innereuropäisch, wo man durchaus andenkt, dass man die Bahn fördert bei gleichen Zeitstrecken.
22.09.2020 11:27 Uhr
Zitat:
@SBF_

Und wie weit die Politik hier im Rahmen der angestrebten Ökologisierung eine "Behinderung" des Flugverkehrs anstrebt.

Zumindest mal national und bedingt auch innereuropäisch, wo man durchaus andenkt, dass man die Bahn fördert bei gleichen Zeitstrecken.


Ein großer Teil des Gewinns erwirtschaftet die Lufthansa durch ihr riesiges Fernstreckennetz, die Kurzstrecken sind allenfalls als Zubringer interessant und das selbst dieses Konzept wirtschaftliche Nachfragegrenzen hat, hat das Sternzubringerprinzip beim A380 gezeigt.

Austrian Airlines wurde nicht politisch kaputtgemacht sondern ist schlicht viel zu klein um alleine zu überleben. Man darf das ruhig einsehen, dass ein sehr kleiner Staat wie Österreich vielleicht nicht die Strukturen für einen eigenständigen Flag Carrier hat.

Die Lufthansa wurde vom Bund übrigens gerettet, bei Austrian ist es mit Österreich ähnlich. Beide Unternehmen wären jetzt pleite.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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