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Fragenübersicht Nach dem Corona-Ausbruch in seinem Fleischbetrieb kündigt Unternehmer Tönnies Reformen an. - Findest du das Glaubwürdig?
1 - 11 / 11 Meinungen
21.06.2020 12:52 Uhr
Der Tönnies verkörpert für mich das typische Bild eines sehr wohlhabenden Menschen, der mit seinem Wohlstand ganz und gar nicht gut umgeht. Insofern: Nein, null Vertrauen
21.06.2020 12:53 Uhr
Natürlich nicht. Die Zustände in seinem Werk sprechen Bände. Da gibt es nichts mehr zu reformieren, eher wird Schalke Deutscher Meister..
21.06.2020 12:54 Uhr
Nein.
Er hat bei den jüngsten Vorfällen nicht mit den Behörden kooperiert und die Probleme in den Schlachtbetrieben sind lange bekannt, wurden aber dennoch nicht behoben.
Ich glaube eher, dass er mit positiven Phrasen in den Schlagzeilen sein wird. Außerdem glaube ich, dass es nicht möglich ist, ein Unternehmen verantwortungsvoll zu führen und nebenbei noch einen Posten in einem Fußball-Erstligisten zu betreiben. Wobei sich die Frage stellt, welche Tätigkeit eigentlich die "nebenbei" ist...
21.06.2020 16:14 Uhr
Das ist mir egal. Ich schrieb schon vor Wochen, entweder funktionieren oder sichtmachen.
21.06.2020 18:50 Uhr
Warum sollte ich ihm vertrauen, wenn die Kreisverwaltung, die für ihn zuständig ist und mit der er null und nix kooperiert und sich im Zweifel mit "Datenschutz" rauswinden will- als ob es den gegenüber Aufsichtsbehörden gäbe- dies nicht tut.? Diese Menschen sind viel näher dran als ich und die vertrauen ihm null.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2020 18:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2020 18:52 Uhr
Mal schauen, ob Schalke ihn aus dem Aufsichtrsat kickt oder man dafür dann doch wieder zu viel Freund ist. Wer solche Zustände in seiner Firma hat, was will der bei nem Fußballverein überhaupt beaufsichtigen?
22.06.2020 13:23 Uhr
Logisch. Der versiffte Dreckspatz fürchtet ja nun zurecht um seine armselige Existenz.
23.06.2020 08:47 Uhr
Er ist nun eben "auf die Schnauze gefallen" und versucht sich nun auf recht billige Weise wieder hochzurappeln.

Die vielen Freunde/Verbündete/Netzwerker werden sich wohl nun auch gut überlegen, inwieweit es an ihrem Image kratzt, wenn sie ihm beispringen würden.

Diese Zustände gibt es ja nicht erst seit gestern, wie nun offensichtlich wird und jedes Stückchen Wurst im Halse stecken bleiben läßt.
Er tanzte auf zu vielen Hochzeiten anstatt sich an selbstverständliche Pflichten in einer Versorgungsbranche,auch eines Arbeitgebers zu halten....nun stottert er sich hilflos durch vor den Mikrophonen und erwartet mit großspurigen Zukunftsplänen weit über die unhaltbaren Zustände seiner Betriebe hinaus Achtung und Verständnis?

Eine miese Nummer...eine ganz miese!

Mitleid - no!
23.06.2020 08:51 Uhr
Zitat:
Er tanzte auf zu vielen Hochzeiten anstatt sich an selbstverständliche Pflichten in einer Versorgungsbranche,auch eines Arbeitgebers zu halten


Danke, dass du meine Position unterstützt.

Allerdings gibt es noch die Möglichkeit, dass er die Pflichten im Unternehmen an Mitarbeiter delegiert und nur noch überwacht, ob die Pflichten auch wahrgenommen/umgesetzt werden.

Bei Schlecker hieß es, man könne ein Unternehmen dieser Größe nicht führen wie eine Würstchenbude. Eine Würstchenbude kann man anscheinend unbehelligt sehr wohl führen wie eine Würstchenbude.
23.06.2020 09:25 Uhr
"Danke, dass du meine Position unterstützt."


Für mich ist vorstellbar, daß dieser Typ noch herbere Kritik wird einstecken müssen und daß sich durch diese durch Corona zutage geförderten Zustände nun endlich eine Wende aufbaut...nicht an Schreibtischen und in beratenden Gremien sondern in der Praxis und zwar ohne diesen "Erlöser" als der er sich für die gesamte Fleischindustrie sehen möchte in diesem Interview, das auch nochmal bei "hart aber fair" gezeigt wurde.



P.S. Aber warum hast Du dann eigentlich meinen Beitrag abgelehnt, wenn Du ihn unterstützend für Dich siehst.
23.06.2020 19:44 Uhr
Ja, weil er jetzt ganz offensichtlich muss.
Unabhängig von den sicherlich teilweise fragwürdigen Zuständen halte ich die Ausschlachtung der Coronainfektionen durch Medien und Politik gegen einen unliebsamen Unternehmer (Fleischproduzent, angeblicher Rassismus) für künstlich forciert.

Vermutlich könnte man in anderen Bereichen ähnliche Zahlen finden, würde man danach suchen.

Die Zahl der Hospitalisierten hält sich ja trotz allem in engen Grenzen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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