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Fragenübersicht 300 rumänische Werkvertragsarbeiter von Müller Fleisch in Pforzheim haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Das Geschäftsmodell einer in Schrottimmobilien abgeschobenen Armee osteuropäischer Billigarbeiter könnte kippen.- Siehst du das auch so?
1 - 11 / 11 Meinungen
02.05.2020 17:23 Uhr
Die armen Kerle.
Ich hoffe, diese Firma wird dafür ordentlich zur Kasse gebeten.

Dass das Prinzip In Frage gestellt wird, sehe ich nicht.
Das neoliberale Modell wird ja auch nicht hinterfragt.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.05.2020 17:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.05.2020 17:26 Uhr
Die Regierung hat die Grundlage dafür Geschaffen. Auch wieder typisch für Karrieristen.
02.05.2020 18:46 Uhr
Ich sehe es nicht nur so, ich hoffe darauf.
02.05.2020 22:00 Uhr
Schlachthofarbeiter sind so ziemlich die ärmsten Schweine, die es überhaupt gibt. Von den Hilfsarbeitern in der Landwirtschaft einmal abgesehen - das grenzt teilweise an Sklaverei oder grenzt nicht einmal mehr, sondern ist.
02.05.2020 22:01 Uhr
Aber die ganzen Tierschutzfuzzis starren ja nur auf die Tiere und bemerken das Elend der Menschen gar nicht. Eben weil sie den Wert von Tieren über den von Menschen stellen.
02.05.2020 22:22 Uhr
Zitat:
Womöglich lag alles ja nur daran, dass die Rumänen ein geselliges Volk sind. Sie kämen eben aus einem Kulturkreis, in dem gern gemeinsam gefeiert werde.


Wer 12 Stunden Accord ausbeint, der hat keine Kraft mehr zum feiern.
02.05.2020 22:25 Uhr
Zitat:
Wer 12 Stunden Accord ausbeint, der hat keine Kraft mehr zum feiern.


So schauts aus.
03.05.2020 00:07 Uhr
Zitat:
Schlachthofarbeiter sind so ziemlich die ärmsten Schweine, die es überhaupt gibt. Von den Hilfsarbeitern in der Landwirtschaft einmal abgesehen - das grenzt teilweise an Sklaverei oder grenzt nicht einmal mehr, sondern ist.


Es wirkt zumindest so. Tatsächlich beruhte die Sklaverei auf dem Eigentum an der Arbeit(skraft). Daher musste ich das ablehnen. Ich halte den Unterschied nicht ganz unbedeutend, denn es könnten sich immer noch neue Formen der Arbeitsorganisation entwickeln, die dem sehr ähnlich werden. Ein Beispiel war auch der vaterländische Hilfsdienst im zweiten Weltkrieg, so wie auch heute Beschäftigte in der Coronakrise für den sozialen Dienst verpflichtet werden sollten. Hab das allerdings nicht weiter verfolgt.
03.05.2020 00:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Womöglich lag alles ja nur daran, dass die Rumänen ein geselliges Volk sind. Sie kämen eben aus einem Kulturkreis, in dem gern gemeinsam gefeiert werde.


Wer 12 Stunden Accord ausbeint, der hat keine Kraft mehr zum feiern.


Auch solche Sätze sind überliefert aus der Ära Wilhelm II. und beruhten auf der Einschätzung gegen die Massenstreiks des 19. Jahrhunderts zu halten und eben auch als Propaganda gegen die Arbeitszeitsenkung.
03.05.2020 07:42 Uhr
Da tragen die Verbraucher mit. Ich wohne neben unserem Schlachthof. Der wird von drei Metzgern betrieben und gelegentlich von Türken mitbenutzt. Das wars, Montag ist Schlachttag, dann wird gewurstet. Nichts von Fleischzerlegefabrik im Akkord. Und auch nicht im Kühlregal eines Diskounters erhältlich, sondern im Metzgereifachgeschäft.
Aber das ist ja sooo teuer und man muß dort anstehen und er hat nicht alles jeden Tag und für andere Sachen muß man doch in den Supermarkt und kein Parkplatz vor der Tür. Schluchzschluchz.Herzeleid.
03.05.2020 09:10 Uhr
Wieviele Personen leben eigentlich in Rumänien auf 117 Quadratmeter?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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