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Fragenübersicht Könntest Du Dir vorstellen, kleinen Freiberuflern in der im Hintergrund dargestellten Weise zu helfen?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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22.03.2020 20:05 Uhr
Die Idee kam von meiner besseren Hälfte und gefällt mir richtig gut.
Es soll aber nur ein Beispiel sein, über das man abstrahieren könnte.
22.03.2020 20:05 Uhr
Nette Geste, aber wer sich Katzensitter leisten kann, hat sicher noch ganz andere Möglichkeiten, Menschen in Not zu helfen.
22.03.2020 20:07 Uhr
Zitat:
Nette Geste, aber wer sich Katzensitter leisten kann, hat sicher noch ganz andere Möglichkeiten, Menschen in Not zu helfen.


Wer sagt denn, dass wir das nicht darüber hinaus tun?
22.03.2020 20:10 Uhr
Zitat:
Die Idee kam von meiner besseren Hälfte und gefällt mir richtig gut.
Es soll aber nur ein Beispiel sein, über das man abstrahieren könnte.


In deinem Beispiel bin ich die Katzensitterin und von daher nicht in der Position grosszügig zu sein.
22.03.2020 20:15 Uhr
@ Barneby

Natürlich kann jeder nur tun, was möglich ist, das stelle ich gar nicht in Abrede.
22.03.2020 20:15 Uhr
Zitat:
In deinem Beispiel bin ich die Katzensitterin und von daher nicht in der Position grosszügig zu sein.


Verstehe ich nicht. Helfen kann man auch durch Besorgungen für die Nachbarn, Blut spenden oder Kinderbetreuung. Es gibt viele Möglichkeiten, die nichts kosten.
22.03.2020 20:18 Uhr
Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 6

Mt 6,1 Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.

Mt 6,2 Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.

Mt 6,3 Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.

Mt 6,4 Dein Almosen soll verborgen bleiben und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.03.2020 20:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.03.2020 20:21 Uhr
Ach Nuberl, wir wissen auch so, dass Du Misanthrop niemandem helfen würdest.
Im Ãœbrigen geht's hier nicht um mich, sondern um Freiberufler, die aktuell gerade ziemlich am Arsch sind.

Zitat:
Es soll aber nur ein Beispiel sein, über das man abstrahieren könnte.


Haste auch nicht kapiert, klar.
22.03.2020 20:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
In deinem Beispiel bin ich die Katzensitterin und von daher nicht in der Position grosszügig zu sein.


Verstehe ich nicht. Helfen kann man auch durch Besorgungen für die Nachbarn, Blut spenden oder Kinderbetreuung. Es gibt viele Möglichkeiten, die nichts kosten.


Ja, verstehst du nicht.

Aus meiner Sicht ging es hier um die Unterstützung von Freiberuflern.

Geh du mal schön für die einkaufen.
22.03.2020 20:32 Uhr
Zitat:
Aus meiner Sicht ging es hier um die Unterstützung von Freiberuflern.


Was spricht dagegen, wenn du als Freiberuflerin, der Gemeinschaft im Rahmen deiner Möglichkeiten etwas zurückgibst?
22.03.2020 20:36 Uhr
@ Roter Stern

Denk erstmal nach, würde ich sagen. Du schreibst gerade gequirlte Kacke.
22.03.2020 20:41 Uhr
Ich verstehe zwar den gereizten Ton nicht, pro_fondo, aber meiner meinung nach besteht eine solidarische Gesellschaft aus Geben und Nehmen. Während sich die Freiberufler (hier Katzensitter) über finanzielle Hilfe freuen, können sie gleichzeitig etwas an andere Hilfsbedürftige zurückgeben. Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen oder?


22.03.2020 20:46 Uhr
War gestern bei meinem local craft beer dealer und habe für 30€ Bier gekauft. Vielleicht schaffe ich es irgendwann, das auch zu trinken.

Tatsächlich habe ich's gekauft, um ihn zu unterstützen.
22.03.2020 20:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aus meiner Sicht ging es hier um die Unterstützung von Freiberuflern.


Was spricht dagegen, wenn du als Freiberuflerin, der Gemeinschaft im Rahmen deiner Möglichkeiten etwas zurückgibst?


Schlimm finde ich, dass du das sicher ernst meinst.

22.03.2020 20:52 Uhr
Würde ich auch so machen. Im Zweifel hat die Frau das Geld eingeplant und wenns nur für die Miete ist und es sind ihr vielleicht auch noch viele abgesprungen, die das nicht so handhaben wie du.

Sujet nennt der Rheinländer schlicht "levve und levve loße". Insofern: Glückwunsch zur Integration!
22.03.2020 20:55 Uhr
@ Barneby

Ich gebe es auch auf. Für RS sind wahrscheinlich auch kleine Gewerbetreibende böse Ausbeuter. Er versteht halt nicht, dass es denen gerade an die Existenz geht. *seufz*
22.03.2020 20:56 Uhr
Zitat:
Ich verstehe zwar den gereizten Ton nicht, pro_fondo, aber meiner meinung nach besteht eine solidarische Gesellschaft aus Geben und Nehmen. Während sich die Freiberufler (hier Katzensitter) über finanzielle Hilfe freuen, können sie gleichzeitig etwas an andere Hilfsbedürftige zurückgeben. Das ist doch gar nicht so schwer zu verstehen oder?




Lies doch mal was geschrieben wurde.

Das was pro fondo und Gattin tun finde ich gut.

Ich selber bin aber aktuell in der selben Position wie die Katzensitterin.
Deswegen kann ich mir Gro0zügigkeit gegenüber anderen Freiberuflern aktuell nicht leisten.

Da steht kein Wort von "einkaufen gehen" oder "Besorgungen machen".

Und bevor ich in meiner Lage für Andere einkaufen gehe versuche ich erst mal den eigenen Arsch an die Wand zu kriegen.

Ich kann dir aber meine Einkaufsliste schicken, du bist ja voll motiviert dich in die Gemeinschaft einzubringen.
22.03.2020 20:56 Uhr
Zitat:
Schlimm finde ich, dass du das sicher ernst meinst.


Sicher meine ich das ernst. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Ich sehe Freiberufler auch nicht als die hilfsbedürftigste Gruppe der Gesellschaft. Sie sind eine von vielen Gruppen, die jetzt in Not sind.
22.03.2020 20:57 Uhr
Ich bin selber Freiberufler und kann gut nachvollziehen, was pro_fondo meint. Und natürlich werden Freiberufler ebenso bei Notlagen ihrer Kunden entsprechend agieren. Doch im Augenblick ist für diejenigen, deren Auftragslage auf Null gefahren wird (wie auch bei mir) die Sorge um die eigene Existenz natürlich ziemlich groß.

Freiberufler brauchen ihre Einnahmen um Fixkosten (Miete etc.) zu decken.
Da ist jeder eingehende Geldbetrag willkommen um nicht in eine existentielle Schieflage zu geraten.
Nicht jeder hat einen Partner/eine Partnerin, die über eine entsprechende abhängige Beschäftigung die Verdienstausfälle kompensieren kann.
22.03.2020 20:59 Uhr
Zitat:
Ich bin selber Freiberufler und kann gut nachvollziehen, was pro_fondo meint. Und natürlich werden Freiberufler ebenso bei Notlagen ihrer Kunden entsprechend agieren. Doch im Augenblick ist für diejenigen, deren Auftragslage auf Null gefahren wird (wie auch bei mir) die Sorge um die eigene Existenz natürlich ziemlich groß.

Freiberufler brauchen ihre Einnahmen um Fixkosten (Miete etc.) zu decken.
Da ist jeder eingehende Geldbetrag willkommen um nicht in eine existentielle Schieflage zu geraten.
Nicht jeder hat einen Partner/eine Partnerin, die über eine entsprechende abhängige Beschäftigung die Verdienstausfälle kompensieren kann.


Bei uns geht seit dem 28.02. nichts mehr.
Und wie es aussieht bleibt das bis in den Mai so.
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