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Fragenübersicht Sind "Liebesklauseln" in der Wirtschaft von heute noch zeitgemäß?
1 - 7 / 7 Meinungen
04.11.2019 14:33 Uhr
Ach herrje. Wer eine Affäre haben will und einen Partner in der Firma findet, wird sie so oder so haben. Und der Schaden ist für einen Vorstandschef (!) so oder so da, wenn das nicht geheimgehalten werden kann und sich in rumspricht.
04.11.2019 14:44 Uhr
Mc Donald´s entledigt sich jedenfalls so eines Managers und CEO´s, der das Unternehmen sehr erfolgreich geführt hat. Es bewahrheitet sich die Binsenweisheit, dass viele Beziehungen am Arbeitsplatz entstehen und oft auch zur Heirat führen. Das zu verhindern - noch dazu mit so blöden Regeln - ist nicht nur blöde - es ist auch wider die menschliche Natur.
04.11.2019 14:47 Uhr
Zitat:
Mc Donald´s entledigt sich jedenfalls so eines Managers und CEO´s, der das Unternehmen sehr erfolgreich geführt hat. Es bewahrheitet sich die Binsenweisheit, dass viele Beziehungen am Arbeitsplatz entstehen und oft auch zur Heirat führen. Das zu verhindern - noch dazu mit so blöden Regeln - ist nicht nur blöde - es ist auch wider die menschliche Natur.


Ist ja auch irgendwie sinnentfremdet...man verbringt einen sehr großen Teil seines Lebens am Arbeitsplatz und dennoch soll unterbunden werden, dass sich menschlich sehr enge, mitunter intime Beziehungen entwickeln. Das ist ziemlich schief und wird der Bedeutung nicht gerecht, die der Job faktisch für die meisten Menschen annähernd lebenslang hat.
04.11.2019 18:20 Uhr
Amis sind Amis, das ist eine andere Kultur. Wir Europäer (und ich meine, in der Gegenrichtung ist es ähnlich) nehmen gerne an, daß es derselbe Kulturkreis ist, weil sie ähnlich wie wir aussehen, verständliche Dialekte des Englischen sprechen und ein Industrieland sind wie wir. Aber da gibt's große Unterschiede.
04.11.2019 18:40 Uhr
Zitat:


(und ich meine, in der Gegenrichtung ist es ähnlich



Oh ja. Mein Ex-Chef-Chef ist US-Amerikaner. Der hat mal ein bisschen was erzählt.

Sie finden uns tendenziell unhöflich, weil wir zuerst "nein" sagen und dann verhandeln. Ein offenes "No" ist für sie ein Affront.

Sie finden uns umständlich, weil wir erstmal vieles durchdenken, Vorteile/Nachteile abwägen und dann anfangen. Sie fangen lieber schnell an und wenn irgendwas nicht passt, behebt man es halt zwischendurch oder am Ende. Es kann dann auch passieren, dass am Ende auffällt, dass alles Quatsch war, dann fangen sie direkt wieder von vorne an.

Und wenn US-Unternehmen deutsche Firmen kaufen, müssen sie erst (schmerzhaft) lernen, dass v.a. das "fire" aus "hire and fire" nicht gut geht und das nicht an der Verweigerung des deutschen Managements liegt. Und sie müssen lernen, dass wir uns wundern, wenn ein langjähriger Ansprechpartner auf US-Seite von heute auf morgen weg ist und niemand weiß, was der gemacht hat und wer diese Aufgabe zukünftig übernimmt.
04.11.2019 19:15 Uhr
Wenn die Jungs und Mädels bei Mäces Zeit für zarte Bande, gefährliche Liebschaften und Hohe Minne haben, wundert es mich nicht, wieso ich da im Märkischen Viertel inzwischen Ewigkeiten warten muss.
04.11.2019 19:27 Uhr
"Zeitgemäß" ist nicht gleichbedeutend mit "gut".

Daher: Nein, es ist nicht mehr zeitgemäß.
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