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Fragenübersicht Die Deutsche Bahn will attraktiver werden. Investitionen sollen es richten, u.A. in engere Taktung, mehr ICEs und mehr Personal. Eine erfolgsversprechende Taktik?
1 - 11 / 11 Meinungen
07.06.2019 19:58 Uhr
Kann sein, ja. Vermutlich würde es aber auch reichen, wenn die Medien mit ihrem Bahn-Bashing aufhörten. Würde man an Fluggesellschaften die gleiche Messlatte anlegen (z. B. bei Verspätungen von 5 Minuten schon medial ausrasten), wäre das fairer.
07.06.2019 20:00 Uhr
Mehr Schnellzüge wären schon ein Anfang. Dazu kommt aber auch der ÖPNV, bei dem die DB weit hinten ansteht, von den Sparten Bahnhöfe, Streckennetz und Güterverkehr ganz zu schweigen.
07.06.2019 20:06 Uhr
Die Deutsche Bahn will attraktiver werden.

Das will die Bahn seit langem. Es fehlt immer noch die Umsetzung.
07.06.2019 20:13 Uhr
Die müssten schon auch günstiger werden. Wenn ich mit dem Auto günstiger UND schneller an mein Urlaubsziel komme, als mit der Bahn, ist das halt eher unattraktiv.
07.06.2019 20:48 Uhr
Attraktiver wird man durch günstigere Preise und weniger Verspätungen. Dazu ist die DB offensichtlich grundsätzlich nicht in der Lage.
07.06.2019 20:49 Uhr
Ich habe immer gedacht die ÖBB wär fürn *pfeift*

Ich denke, die DB pusht das noch.
07.06.2019 21:21 Uhr
Am Preis wird es nicht liegen. aber am Angebot und an der Zuverlässigkeit.
10.06.2019 17:14 Uhr
Klingt wunderwunderwunderschön.

Wie eine engere Taktung bei dem maroden Schienennetz allerdings funktionieren soll, wäre interessant zu erfahren...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2019 17:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.06.2019 17:18 Uhr
Die Attraktivität würde schnell zunehmen, wenn man zuverlässig pünktliche und preislich akzeptable Verbindungen anbieten würde.
10.06.2019 17:19 Uhr
Ich kann mich nur wiederholen, dass ich dem Bahnvorstand ein unbezahltes Praktikum in der Schweiz und Japan nahebringen möchte.

Die DB muss das Rad nicht neu erfinden. Eine Lösung für bestimmte Probleme gibt es auf der Welt bereits.
10.06.2019 17:54 Uhr
Man muss hier grundsätzlich davon ausgehen dass das Auto für die meisten Menschen im Zweifel trotz aller Widrigkeiten das bequemste Verkehrsmittel ist. Wer sich daran gewöhnt, selbstbestimmt ins Auto zu steigen und loszufahren, wann sie oder er es will, kommt davon kaum noch los, zumal in einem Land, das enorm autofixiert ist. Autofahrerinnen- und Fahrer haben ja auch enorme Vorteile, zB dass der öffentliche Verkehrsraum massiv zu deren Gunsten verteilt ist.

Wer von dieser Gewohnheit kommt und erlebt, dass der ICE verspätet ist, der Anschluss deshalb flöten geht, die Zielankunft deshalb ein oder zwei Stunden später stattfindet, im überfüllten Zug keinen Sitzplatz findet und im Bordrestaurant nichts zu essen kriegt, sich darauf aber verlassen hat, der hat nach einem Versuch keine Lust mehr. Und es muss bei weitem nicht so sein, dass das in der Mehrheit der Fälle passiert - ein oder zwei Mal diese individuelle Erfahrung zu machen reicht aus und dafür reicht es, wenn bei vielleicht zehn Prozent der Bahnfahrten etwas schiefgeht.

Wenn diese ganzen Unwägbarkeiten nicht abgestellt werden, sieht es sehr schwer aus mit dem Besserwerden. Sage ich als jemand ohne Auto, der grundsätzlich sehr gerne mit der Bahn fährt und das meistens auch tut. Aber man ist schon langsam sehr genervt.
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