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Fragenübersicht Der Export lebender Schlacht- und Zuchttiere boomt in Europa, obwohl es so viele Missstände in der Branche gibt - glaubst Du die EU wird da endlich was dran ändern?
1 - 8 / 8 Meinungen
13.02.2019 21:01 Uhr
Auch hier geht es um Profit. Ich traue der EU nicht zu, dass der Tierschutz jetzt über dem schnöden Mammon eingestuft wird. Von daher kann man nur sagen: "Arme Schweine - Ziegen - Kühe usw.
13.02.2019 21:02 Uhr
Die Tiere haben keine Lobby, vermutlich weil sie am Ende sowieso geschlachtet werden.

Stattdessen arbeiten sich Foodwatch, Ökotest und Co. daran ab, ob ein Getränk Limonate heißen darf, wenn es zu wenig Zucker enthält.
13.02.2019 21:07 Uhr
Was soll sich da schon groß ändern? Entweder man unterstützt den Tierholocaust oder man tut es nicht. Wer sich grundsätzlich mit der Perversität der Massentierhaltung und des überbordenen Fleischkonsums arrangieren kann, braucht niemandem was über die möglicherweise noch etwas mieseren Bedingungen andernorts vorzuheulen. Hierzulande gibt es keine großen politischen Akteure, die dem ein Ende setzen wollen, schon gar keine Veterinärverbände.
13.02.2019 21:08 Uhr
Der EU-Abgeordnete meines Vertrauens Stefan Eck (ehemals Tierschutzpartei) macht mir da wenig Hoffnung.

https://politikorange.de/2018/09/stefan-eck-fuer-das-eigene-gewissen-und-den-tierschutz/
13.02.2019 21:15 Uhr
Nein, die EU muß sich um die Sommerzeit kümmern und um die Pfründe ihrer Bonzen.

Der Verbraucher hat hier weitaus mehr Möglichkeiten. Er entscheidet, ob er Billigfleisch kauft oder beim Bauern seines Vertrauens. Die Möglichkeiten sind vorhanden und wer will, nutzt sie.
16.02.2019 23:39 Uhr
Zitat:
Die Tiere haben keine Lobby, vermutlich weil sie am Ende sowieso geschlachtet werden.

Stattdessen arbeiten sich Foodwatch, Ökotest und Co. daran ab, ob ein Getränk Limonate heißen darf, wenn es zu wenig Zucker enthält.

Ich denke was man sieht ist, dass sich Unternehmen immer Schlupflöcher schaffen. Die Zutatenliste ist auf gut deutsch gesagt für´n Ar... Wenn bspw. Joghurt produziert wurde habe ich am Ende einen bestimmten Zuckergehalt. Dann kann man aber trotzdem noch z. B. Probiotika hinzugeben und die konsumieren div. Bestandteile und sondern Zucker ab. Muss man natürlich differenziert betrachten. Aber die Unternehmen wissen durch ihre Wissenschaftler schon genau wo sie tricksen können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.02.2019 23:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.02.2019 10:03 Uhr
Zitat:
Was soll sich da schon groß ändern? Entweder man unterstützt den Tierholocaust oder man tut es nicht. Wer sich grundsätzlich mit der Perversität der Massentierhaltung und des überbordenen Fleischkonsums arrangieren kann, braucht niemandem was über die möglicherweise noch etwas mieseren Bedingungen andernorts vorzuheulen. Hierzulande gibt es keine großen politischen Akteure, die dem ein Ende setzen wollen, schon gar keine Veterinärverbände.





....... holocaust .......

Achtung , Sie benutzen einen geschützten Begriff, der nur für ein Ereignis verwendet werden darf!!!
18.02.2019 10:15 Uhr
Ich halte es sowieso für verfehlt für alles, was man für verfehlt hält gleich das Wort Holocaust zu verwenden.

Wenn ich Abtreibung verurteile, dann muss ich keinen Babycaust daraus machen.

Wenn ich die moralische Integrität der Menschen in Frage stelle, die noch im Februar 1945 deutsche Städte bombardieren haben lassen, dann muss ich daraus keinen Bombenholocaust machen.

Wenn ich die Massentierhaltung und die Art der Schlachtung für fragwürdig halte, dann ist das legitim, es muss daraus kein Tierholocaust werden.

Ich persönlich halte das für deplatziert.

Wer gerne das Wort Holocaust für alles verwendet, was nicht gefällt, der sollte sich mal die Dokus hierzu ansehen, ob ihm danach noch etwas an solchen Parallelen liegt...
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