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Fragenübersicht Müssen die Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes wegen der Flüchtlinge auf eine Lohnerhöhung verzichten?
1 - 11 / 11 Meinungen
22.02.2016 13:45 Uhr
Wenn die Kommunen weiterhin keine ausreichende Unterstützung vom Bund bekommen, wird der VERZICHT noch sehr viel weitergreifender werden.
22.02.2016 13:49 Uhr
@Harzhexe
Und der Bund soll das Geld von wo herzaubern?
22.02.2016 13:55 Uhr
Gab doch erst eine.
Das Problem ist eher welche Aufgaben auf welcher Ebene anfallen und wie das Geld auf den Ebenen verteilt ist. Der Bund und die Länder haben zur Zeit Rekordeinnahmen und erwirtschaften Überschüsse, bei den Kommunen ist die Lage aufgrund ihrer großen Zahl und unterschiedlichster Voraussetzungen deutlich unübersichtlicher und ungleicher verteilt.
22.02.2016 13:56 Uhr
@Harzhexe

Im Ansatz Zustimmung, nur ist da noch eine Ebene dazwischen, die Länder.
22.02.2016 14:00 Uhr
Wenn dem so wäre würde das ganz sicher die Akzeptanz von immer neuen Flüchtlingen in unserem schönen Land enorm ehöhen.
22.02.2016 15:53 Uhr
Zaubern kann niemand, aber Haushaltspläne mittragen und die Kommunen nicht im Regen stehen lassen...und auf Länderebene gab es ja auch entsprechende Hinweise zur Verteilung.
22.02.2016 17:19 Uhr
Quark im Quadrat.
Im Prinzip hat sich nichts geändert. Kommunen, die schon vor dem aktuellen Flüchtingsstrom Probleme hatten haben sie nun natürlich verschärft.
Aber dafür nun die Flüchtlinge verantwortlich zu machen bedient das Level derer die dem VW-Monteur für den Software Betrug der Managerebene die Schuld geben.

Richtig ist daß sich fast alle Kommunen "vorbeugend" ins Minus gerechnet haben.
Und ebenso richtig ist daß dieses Minus keinen Bestand hat.

Unsere hat mit etwa 1,5 Mio Minus gerechnet. Und geht mit fast 3 Mio Plus heraus. Und in den andrren Kommunen des Kreises siehts kaum anders aus.
22.02.2016 17:58 Uhr
Die kommunalen Mitarbeiter sind aber letztendliche jene, die mit den Flüchtlingen arbeiten müssen. Während die mediale Aufmerksamkeit fast nur auf den Bundesbehörden liegt, wird gerne vergessen, dass die "Entscheider" des BAMF nach dem Bescheid den Fall los sind.

Es gibt jetzt schon Probleme, Mitarbeiter bei den Jobcentern etc. zu finden. Ob man die Attraktivität dieser Jobs mit geringen Lohnerhöhungen steigert, ist fraglich.
22.02.2016 18:25 Uhr
"Unsere hat mit etwa 1,5 Mio Minus gerechnet. Und geht mit fast 3 Mio Plus heraus. Und in den andrren Kommunen des Kreises siehts kaum anders aus."


früher nannt man das Betrug, jetzt werden schon die Flüchtlinge zum Sanieren benutzt.

Schulden in Nordrhein-Westfalen

Name in 1000 Euro in Euro je Einwohner
Wesel 141438 2326,28

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.02.2016 19:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.02.2016 21:02 Uhr
@Herbert:
Zum Einen ist Dein "Zitat" unvollständig, somit sinnlos, zum anderen fehlt die Quelle, Zeitangabe usw...



Zitat:
früher nannt man das Betrug, jetzt werden schon die Flüchtlinge zum Sanieren benutzt.


Eher nicht.
Es sähe ohne die Flüchtlinge aus 2015 kaum anders aus.
Denn von insgesamt 800 Flüchtlingen p.M. gab es keinen der der Kommune zugewiesen wurde.
Es waren alle "Gäste" der Bezirksregierung, für deren Kosten das Land aufgekommen ist.
Aber diese 800 Gäste wurden voll auf die Zuweisungsquote angerechnet, so daß es eben keine weiteren Zuweisungen gab.

Profitiert haben in diesem Fall Zulieferer, Betreiber der Camps und der Einzelhandel rundum.
Und diverse Einwohner die dadurch Arbeitsplätze bekamen.

23.02.2016 23:14 Uhr
Ach Quatsch, das übliche Knirschen mit den Zähen im Vorfeld von Tarifverhandlungen: die einen wollen die Leibeigenschaft ohne Lohnzahlung, die anderen die 3-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich und nachher sind alle mit 2,1% mehr und einer Laufzeit von 24 Monaten hochzufrieden.

Zu unrecht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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