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Fragenübersicht Die Opel-Konzernmutter General Motors zieht die Marke Chevrolet bis 2015 aus Europa zurück - Hilft das Opel die Dauerkrise zu überwinden?
1 - 8 / 8 Meinungen
06.12.2013 16:35 Uhr
Es wäre jedenfalls wünschenswert - schließlich geht es da um eine Menge Arbeitsplätze.
06.12.2013 16:46 Uhr
Wohl eher nicht. An Namen hat der Misserfolg von GM in Europa nicht gelegen, eher an Investitionen in europäische Technologien.
06.12.2013 17:00 Uhr
Naja, Alex19. Die Konkurrenz aus dem eigenen Haus hat es Opel aber sicher auch nicht einfacher gemacht.
06.12.2013 17:35 Uhr
Jup, wünschenswert wäre es. Aber ich glaube nicht, dass das einen erwähnenswerten Erfolg bringt. Opel war früher ein Qualitätsname, preiswert, ergonomisch und robust. Aber was ist daraus geworden?...Da gibt es mittlerweile mehr, qualitiativ auch noch hochwertigere Konkurrenz wie Skoda, aber auch andere Hersteller.
06.12.2013 17:38 Uhr
Chevrolet ist eher eine Nischenmarke - vielleicht verkauft Opel jetzt zwei bis drei Corsa mehr - aber ob das hilft?!
06.12.2013 23:51 Uhr
Ob es Opel hilft, weiß ich nicht. Opel würde nach wie vor ein zeitgemäßeres Design, bessere Materialien und neu entwickelte Motoren helfen. Von alledem ist nichts zu sehen. Opel bemüht sich im Rahmen seiner Möglichkeiten mit Mokka, Adam und dem neuen Insignia wieder auf die Füße zu kommen. Derweil könnte man wichtige Volumenmodell wie Corsa und Astra mal eine Verjüngungs-und Aufhübschungskur verpassen.

Es ist zwar gut, dass Chevrolet als konzerninterne Konkurrenz verschwindet, aber das Problem von Opel und Vauxhall hieß nun mal nicht Chevrolet. Der Markterfolg von Chevorlet war sehr bescheiden.

Was Opel braucht ist Ruhe, gute Ingenieure, gute Designer und eine europäische Eigenständigkeit- alles das, wofür GM seit Jahrzehnten nicht sorgt.
07.12.2013 00:01 Uhr
Zitat:
Von alledem ist nichts zu sehen.
Hast Du Dir die neueren Modelle, bzw. aktuellen Versionen bekannter Modelle mal genauer angesehen, foreverdol?
Ich finde schon, dass man da das von Dir angesprochene sehen kann - sehr deutlich sogar.
07.12.2013 13:42 Uhr
Zitat:
Ich finde schon, dass man da das von Dir angesprochene sehen kann - sehr deutlich sogar.


Ja, im Rahmen der Möglichkeiten bei den neuen/überarbeiteten Modellen tun sie ihr bestes- das schrieb ich ja schon.

Ich hab letztens mal wieder beim Händler in einem neuen Astra gesessen- bin ich bis vor 9 1/2 Jahren selbst gefahren.

Es ist immer noch das selbe ewig ausdünstende (über ein halbes Jahr kannst Du rechnen bei einem Nicht-Garagenfahrzeug) billige Plastik verarbeitet. Und sonst ist auch alles beim Alten: Schaltungen werden denen wahrscheinlich von Claas oder John Deere zugeliefert. Das ewig selbe Rühren in der Treckerschaltung. 1. Gang geht nur mit Gewalt rein usw. Zeitgemäße Motoren für Volumenmodelle zur Zeit Fehlanzeige.

Solange die da nicht mal dran arbeiten, werden sie keinen Erfolg haben. Mokka, Adam, Insignia und der wenigstens an Ehrgeiz leidende Ampera werden ihnen nicht zur Rückkehr in die Gewinnzone verhelfen, da mengenmäßig zu unbedeutend- wenn auch in ihrem begrenzten Segment durchaus erfolgreich.
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