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Fragenübersicht EU-Bericht: In Europa leben 880.000 Sklavenarbeiter - hättest Du so etwas gedacht?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
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13.10.2013 14:12 Uhr
Ich hatte gedacht es sind mehr. Kapitalismus sucks!!!!
13.10.2013 14:34 Uhr
Na irgendwo müssen die neueingewanderten bzw. geschleusten Menschen ja arbeiten.

Wer erhöhte Zuwanderung von Personen fordert, die weder qualifiziert sind, noch über eine entsprechendes Bildungsniveau verfügen sollte sich über solche Zustände nicht weiter wundern.

13.10.2013 14:43 Uhr
Naja, ein Schlachthof hier, ein Bordell dort, da kommt EU-weit schon einiges zusammen. Allerdings wär ich für die Gesamtfläche der EU tatsächlich auch von einer höheren Zahl ausgegangen... erstaunlich das.
13.10.2013 14:59 Uhr
Zitat:
Wer erhöhte Zuwanderung von Personen fordert, die weder qualifiziert sind, noch über eine entsprechendes Bildungsniveau verfügen sollte sich über solche Zustände nicht weiter wundern.


Und organisiertes Verbrechen achselzuckend hinnehmen?

13.10.2013 15:05 Uhr
Zitat:
Und organisiertes Verbrechen achselzuckend hinnehmen?


Wo genau steht das ?
13.10.2013 15:25 Uhr
Zitat:
Wo genau steht das ?


In deinem "Wundern" - in der Verbrechensbekämpfung sollte man nicht auf Wunder warten.
13.10.2013 15:29 Uhr
Zitat:
In deinem "Wundern" - in der Verbrechensbekämpfung sollte man nicht auf Wunder warten.


Da sind wir uns einig, es ging in meiner Einlassung auch eher um die Umstände die dafür ursächlich sind, aber ich denke da kannste mir durchaus folgen, oder ?
13.10.2013 15:38 Uhr
Zitat:
ich denke da kannste mir durchaus folgen, oder ?


Das Können ist nicht die Frage - eher das Wollen.
13.10.2013 15:43 Uhr
Mit solchen Schätzzahlen würde ich vorsichtig umgehen aber klar, eine relevante Zahl von Prostituierten wird außer Essen und Unterkunft nicht sehr viel davon sehen.

Der größte Teil auf kostenloser Arbeit dürfte allerdings auf das Ehrenamt entfallen. Jetzt kann man sich darüber streiten ob die sehr gut gefüllten Kassen von Greenpeace, den Gewerkschaften etc. ein Ehremamt wie Sklavenarbeit erscheinen lassen (sie könnten die Aktivisten bezahlen wenn sie wollten) oder ob freiwillig akzeptierte Ausbeutung problemlos ist.
13.10.2013 15:44 Uhr
Zitat:
Kapitalismus sucks!!!!


Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Armut etc. gibt es im Ostblöock deutlich mehr als Folge sozialistischer Politik und war auch während des sozialistischen Experiments stärker verbreitet als im Westen. Alleine der Staat war durchaus ein Akteur im Spiel der Sklavenarbeit.
13.10.2013 16:13 Uhr
Ach BAcko, einerseits gibt es Dein Feindbild Ostblock in der Form schon lange nicht mehr und zum anderen war das da auch alles nichts anderes als Kapitalismus.
Und ob es hier wirklich so viel besser ist, sei auch noch in Frage gestellt.

Komm endlich mal in der Realität an, Backo.

13.10.2013 16:20 Uhr
Zitat:
Komm endlich mal in der Realität an, Backo.


Ja ne is klar und der Ostblock war Kapitalismus
13.10.2013 16:51 Uhr
Zitat:
Ja ne is klar und der Ostblock war Kapitalismus


Haben die mit Nüssen gehandelt?
Also.
Aber das ist anscheinend zu schwer für Dich zu begreifen.

13.10.2013 17:14 Uhr
Richtig, mein Vorredner :D . Es zwar durchaus eine Planwirtschaft, aber auch diese kann kapitalistisch sein, man hat ja schließlich auch aktiv mit Geld gehandelt. Und nicht mit Nüssen
13.10.2013 17:42 Uhr
Ts, ts, ts...wenn ich kein Sklavenarbeiter bin, dann weiss ich es nicht. Aber scheinbar alles eine Frage der Definition.
13.10.2013 17:47 Uhr
Zitat:
Wer erhöhte Zuwanderung von Personen fordert, die weder qualifiziert sind, noch über eine entsprechendes Bildungsniveau verfügen sollte sich über solche Zustände nicht weiter wundern.

Du redest hier über Menschen, die aufgrund von Abschottungsmassnahmen gewisser Wirtschafträume sterben könnten.

Auch dein sonst allgemeingebräuchliches Argument, man brauche v.a. motivierte Einwanderer, kann wohl hier nicht dienen.

Wer sich angesichts des Todes in einen dieser Kähne setzt, muss hochmotiviert sein. Sehr wahrscheinlich ist er sogar qualifiziert.

Weder das eine, noch das andere wollen wir. Aus Angst, Erwirtschaftetes könne verloren gehen. Dass dessen masslose Verschwendung von Gewählten und ein paar christlichen Bischöfen ganz automatisch erledigt wird, scheint da periphär.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.10.2013 19:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.10.2013 18:11 Uhr
Zitat:
Es zwar durchaus eine Planwirtschaft, aber auch diese kann kapitalistisch sein


13.10.2013 18:31 Uhr
Zitat:
Du redest hier über Menschen, die aufgrund von Abschottungsmassnahmen gewisser Wirtschafträume sterben könnten.


Die sterben nicht aufgrund von Abschottungsmaßnahmen, sondern weil sie sich aus freien Stücken auf eine lebensgefährliche Überfahrt machen, um auf diese Weise illegal eine Grenze zu überwinden.



Zitat:
Auch dein sonst allgemeingebräuchliches Argument, man brauche v.a. motivierte Einwanderer, kann wohl hier nicht dienen.
Wer sich angesichts des Todes in einen dieser Kähne setzt, muss hochmotiviert sein. Sehr wahrscheinlich ist er sogar qualifiziert.


Wer sich auf diese Kähne setzt ist bestenfalls verzweifelt, daß mit der gelungengen Überfahrt erst der Anfang eines sehr beschwerlichen Weges gemacht ist, ist den meisten Flüchtlingen sicherlich nicht bewußt.

Die Motivation steht außer Frage, die Qualifikation dagegen schon eher.


Zitat:

Weder das eine, noch das andere wollen wir. Aus Angst, Erwirtschaftetes könne verloren gehen. Dass dessen masslose Verschwendung von Gewählten und ein paar christlichen Bischöfen ganz automatisch erledigt wird, scheint da periphär.


Richtig, nicht aus Angst, sondern aus rein sachlichen Erwägungen.
Ein Anrecht auf ein besseres Leben ist durch das Asylrecht nicht abgedeckt.
Es ist offensichtlich das die meisten der 1 MRD. Einwohner Afrikas schlechter leben als die Menschen in Europa, daraus das unabdingbare Recht zur Einwanderung abzuleiten, erscheint mir aber etwas überzogen.

Was jetzt der Bischoff damit zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Aber lass dir gesagt sein, dass die 30 Millionen die er für seine neue Residenz ausgegeben hat, ein Klacks im Gegensatz zu den Kosten für die Unterbringung und Verpflegung der Flüchtlinge sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.10.2013 20:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.10.2013 19:09 Uhr
Zitat:
Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Armut etc. gibt es im Ostblöock deutlich mehr als Folge sozialistischer Politik


Voll Paralleluniversum...
13.10.2013 19:21 Uhr
Diese Zustände gibt es in der brd seit Jahrzehnten. Aber Politik und Justiz wollen davon nicht wissen. Es ist einfacher, die Steuern zu erhöhen und AntiRechtsprogramme ins Leben zu rufen, um sich zu profilieren.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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