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Fragenübersicht Würde alles nochmal teurer, wenn die DM wieder eingeführt würde?
1 - 12 / 12 Meinungen
26.03.2013 11:01 Uhr
Natürlich. Wäre ja ein vergleichbarer Prozeß.
26.03.2013 11:03 Uhr
Es wird auch so alles teurer, Entwertung von Vermögen findet derzeit in schwindelerregendem Maße statt; mit Wiedereinführung der DM bekämen wir jedoch wieder Stabilität und Berechenbarkeit; dies ist unbezahlbar.
26.03.2013 11:15 Uhr
Die Einführung der DM wäre schlecht, weil dann deutsche Unternehmen nicht mehr so einfach in Europa Handel treiben könnten.
26.03.2013 11:26 Uhr
Wenn wir weiter machen wie bisher, bleiben Griechenland, Zypern, Spanien, ev. Italien auf ewig am Tropf der anderen EU- Länder. Oder glaubt jemand in dieser Runde, dass Griechenland es schafft, eine tragfähige Wirtschaft aufzubauen? Bei der hohen Jugendarbeitslosigkeit, bei der vernachlässigten Infrastruktur, der Korruption und der überblähten Verwaltung? Die Folge: Jahr für Jahr hunderte Milliarden Stützung, auch von uns...
Und die Entwicklung der Preise unter diesen Umständen? Das ist die Frage.
Wir brauchen keine Abkehr vom Euro, sondern von den Rettungsmechanismen.
26.03.2013 12:15 Uhr
Hängt davon ab. Wenn die Neue Mark 1:1 zum Euro umgerechnet würde (was ich für sinnvoll hielte), passiert gar nix. Wäre der Kurs die bekannten 1,95583, wären Preiserhöhung eher kontraproduktiv, weil alles optisch sowieso schon viel teurer würde. Nur bei einem Mark-Kurs, der über dem heutigen Euro-Kurs läge, wäre die gleiche Aufrundungsorgie wie bei der Euro-Einführung zu erwarten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2013 13:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2013 12:58 Uhr
das wiedereinführen der mark würde wohl exportverluste bedeuten, einen geringeren wirtschaftswachstum zur folge haben, den jetzigen grad an wohlstand senken, und hätte fatale folgen auf den restlichen euroraum, immerhin ist deutschland einwohnermäßig das größte EU land. es wäre nicht unwahrscheinlich, dass dadurch gleich die nächsten EWU-länder pleite gehen, was natürlich auch ohne währunsgunion negative auswirkungen auf deutschland hätte. ach ja, die arbeitslosigkeit würde logischerweise auch steigen.

das ist übrigens nicht meine persönliche "ich glaub mal" einschätzung, sondern die der meisten ökonomen.





Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2013 14:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2013 13:32 Uhr
Die angebliche Preiserhöhungswelle bei der Euro-Einführung ist ein Mythos und durch nachweisbare Fakten widerlegt.

Richtig ist nur, daß bei jeder Währungsumstellung Anpassungen erfolgen - allerdings in beide Richtungen.
Soll heißen: Die nackte Umrechnung wird vom Verkäufer auf Preise abgeändert, die vermittelbar sind. Das sind die typischen Preise kurz unter der nächsten 10er-Schwelle. Wenn also die Umrechnung 2,70 ergibt, kann der Verkäufer auf 2,99 gehen. Wenn aber 3,20 rauskommt, dann wird er runtergehen, um unter die psychologische 3er Schwelle zu kommen.
26.03.2013 13:33 Uhr
Auf jeden Fall wird die Umstellung wieder viel Geld kosten - und das wird natürlich irgendwie auf die Bürger umgelegt.

Ansonsten würde jede denkbare Variante von Ablösung/Ausspaltung des Euro organisatorisch nur so gehen, wie man das jetzt in Zypern gesehen hat: Einfrieren des Zahlungsverkehrs und Teilentwertung von Forderungen. Es ist nur offen, welche Art Forderungen wie stark entwertet werden.
27.03.2013 03:17 Uhr
Nichts wäre schädlicher für unsere Wirtschaft als die Rückkehr zur DM.
27.03.2013 12:13 Uhr
Hier wurde mehrfach behauptet, dass es keine Preiserhöhungen nach der Euroeinführung gab.
Der Preisvergleich hatte mir immer etwas anderes suggeriert, aber vielleicht hat ja der ein oder andere fundierte Quellen, die etwas anderes stichhaltig belegen.
27.03.2013 12:25 Uhr
Frankreich hat es vorgemacht. Man kann sowas gesetzlich begrenzen und verhindern. Das nennt man Verbraucherschutz.
28.03.2013 21:36 Uhr
Kann man so nicht sagen.

Die Ausführen würden sich sicher verteuern.
Auch bei personalintensiven Arbeiten wäre eine solche Entwicklung denkbar.

Demgegenüber stehen allerdings massive Verbilligungen bei der Einfuhr von Waren und Dienstleistungen.

Am Ende könnte sich beides die Wäge halten, so daß die Preise gar nicht oder nur im bisherigen Umfang steigen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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