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Fragenübersicht Würdet ihr Prokon Genussrechte kaufen?
1 - 16 / 16 Meinungen
17.03.2013 12:29 Uhr
Irre ich mich oder sind "Genußrechte" ein anderer Name für Aktien?
Wenn das so ist, dann ein klares NEIN. Ich bin kein Zocker und wenn ich doch mal zocken möchte, dann gehe ich ins Spielkasino.
17.03.2013 12:52 Uhr
Zitat:
Irre ich mich oder sind "Genußrechte" ein anderer Name für Aktien?

(Stamm-)Aktieninhaber haben Stimmrechte auf der Hauptversammlung und können auf diese Weise Einfluss nehmen. Die Inhaber von Genussrechten haben diese Möglichkeit nicht.

Sie geben lediglich ihr Geld und werden dafür am Jahresergebnis (Gewinn o. Verlust) beteiligt.

Ansonsten haben sie einen nachrangigen Gläubigerstatus, d.h. die Inhaber von Genussrechten bekommen im Falle einer Insolvenz nur insoweit ihr Geld zurück, wie nach Befriedigung der anderen Gläubiger noch welches übrig geblieben ist.
17.03.2013 12:56 Uhr
Zitat:
(Stamm-)Aktieninhaber haben Stimmrechte auf der Hauptversammlung und können auf diese Weise Einfluss nehmen. Die Inhaber von Genussrechten haben diese Möglichkeit nicht.

Sie geben lediglich ihr Geld und werden dafür am Jahresergebnis (Gewinn o. Verlust) beteiligt.


Danke für die Information.

Zitat:
Ansonsten haben sie einen nachrangigen Gläubigerstatus, d.h. die Inhaber von Genussrechten bekommen im Falle einer Insolvenz nur insoweit ihr Geld zurück, wie nach Befriedigung der anderen Gläubiger noch welches übrig geblieben ist.


Dann wäre ich ja erst Recht blöd, welche zu kaufen. Insolvenz kann heutzutage ganz schnell gehen.

17.03.2013 13:15 Uhr
Wenn ich irgendwo Anteile kaufe, dann Aktien oder Anteile an Aktienfonds oder Genossenschaftsanteile. Bei letzteren ist Vorsicht geboten, weil man in derselben Höhe haftet wie der Nennwert der Einlage ist. Das ist auch der Grund, warum ich Anteile an meiner Volksbank habe- da lief noch nie was schief und die Dividende ist nicht schlecht- aber keine an der taz- Genossenschaft.
17.03.2013 18:30 Uhr
Nein,das Risiko wäre mir viel zu groß! Stiftung Warentest zun Thema Prokon:

http://www.test.de/Prokon-Zinsangebot-Prokon-macht-zu-viel-Wind-4245344-0/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2013 19:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.03.2013 18:57 Uhr
Seh die Werbung seit gefühlter Ewigkeit in Hamburger U-Bahnen und das klingt für mich alles etwas unseriös und risikohaft.
17.03.2013 20:20 Uhr
Genußrechte sind keine Aktien, sondern Unternehmensanleihen. Ich hab mich mit dem Thema nicht ausreichend beschäftigt, denke aber, wenn ich schon ich eine Firma investieren würde, würde ich richtige Aktien kaufen.

Wenn ich viel Kapital hätte, wär's natürlich eine Option, auch einen Teil in Genußrechten anzulegen - aber ob von Prokon, das weiß ich nicht.
17.03.2013 21:21 Uhr
Zitat:
Irre ich mich oder sind "Genußrechte" ein anderer Name für Aktien?
Wenn das so ist, dann ein klares NEIN. Ich bin kein Zocker und wenn ich doch mal zocken möchte, dann gehe ich ins Spielkasino.



was haben aktien mit "zocken" zu tun?
17.03.2013 21:48 Uhr
Zitat:
was haben aktien mit "zocken" zu tun?


Naja, man sollte Geld, das man in absehbarer Zeit braucht nicht unbedingt in Aktien anlegen. So ein Ding kann tüchtig an Wert gewinnen kann sich aber auch als großer Kursverlierer erweisen.

Man erinnere sich einfach an den "Neuen Markt". Aber auch DAX-Aktien können herbe Wertverluste erleiden. RWE stand vor einigen Jahren noch bei 65 Euro pro Aktie, jetzt kränkeln sie bei 28,50 EUR rum.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2013 23:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.03.2013 21:55 Uhr
Ich brauch keine Genussrechte. Ich kann kochen.
17.03.2013 21:56 Uhr
Zum Thema "Aktien" sollte man an die Telekom-VolksAktie denken.
17.03.2013 22:17 Uhr
Zitat:
Naja, man sollte Geld, das man in absehbarer Zeit braucht nicht unbedingt in Aktien anlegen. So ein Ding kann tüchtig an Wert gewinnen kann sich aber auch als großer Kursverlierer erweisen.




dass man nicht jeden kurzfristig benötigten euro in ein einziges spekulatives papier steckt sollte sich eigentlich jedem vernunftbegabten erschliessen.

warum aktien per se "zockerei" sein sollten erschliesst sich mir weiterhin nicht. ich halte das für schlichte weigerung sich mit den eigenen finanzen erwachsen zu beschäftigen.
18.03.2013 06:29 Uhr
Zitat:
warum aktien per se "zockerei" sein sollten erschliesst sich mir weiterhin nicht. ich halte das für schlichte weigerung sich mit den eigenen finanzen erwachsen zu beschäftigen.


"per se" sicherlich nicht. Aber Du kannst Dich natürlich noch so erwachsen mit den eigenen Finanzen beschäftigen- wenn jemand auf einmal ein großes Aktienpaket verkauft, ohne dass es auf entsprechende Nachfrage trifft, kann der Kurs rapide fallen- ohne dass Du irgendwas dafür kannst und egal, wie intensiv Du Dich vorher mit der Anlage beschäftigt hast.
18.03.2013 10:18 Uhr
Zitat:
Aber Du kannst Dich natürlich noch so erwachsen mit den eigenen Finanzen beschäftigen- wenn jemand auf einmal ein großes Aktienpaket verkauft, ohne dass es auf entsprechende Nachfrage trifft, kann der Kurs rapide fallen- ohne dass Du irgendwas dafür kannst und egal, wie intensiv Du Dich vorher mit der Anlage beschäftigt hast.



korrekt, daher streut man risiken.
ebenso kommt es vor, dass grosse pakete gekauft werden und kurse nach oben schnellen. idealerweise deckt man ein breites spektrum ab um keinen einzelereignissen ausgesetzt zu sein.

ich sehe hier nach wie vor nichts stichhaltiges, lediglich relativ uninformierte risikoaversion. wer beim thema geldanlage lediglich in den kategorien "telekom aktie - finger weg"/"sparbuch, da weiss man was man hat" denkt, dem ist nicht zu helfen.
18.03.2013 16:58 Uhr
Zitat:
Wenn ich irgendwo Anteile kaufe, dann Aktien oder Anteile an Aktienfonds oder Genossenschaftsanteile.


Naja aber bei Aktien kannst du viel Geld verlieren, wenn der Kurs fällt.
18.03.2013 22:53 Uhr
Zitat:
Naja aber bei Aktien kannst du viel Geld verlieren, wenn der Kurs fällt.


Na gut, auch das Umgekehrte ist aber möglich. Oder wenigstens ohne Verlust verkaufen (allerdings auch ohne Verzinsung). Wer das Risiko streuen will ist mit Aktienfonds besser bedient. Allerdings sollte man sich die Werte, die drin sind und die Aufgabeaufschläge/Depotgebühren etc. genau anschauen.
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