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Fragenübersicht Versorger jagen mit Strompreiserhöhung immer mehr Stammkunden in die Flucht - Was sagst Du zu dieser Entwicklung?
1 - 15 / 15 Meinungen
06.02.2013 12:41 Uhr
Ist doch schön, dass der Verbraucher jetzt langsam an den Punkt kommt wo er merkt, dass er selbst etwas tun kann. Wenn die Verbraucher generell genauer hinsehen würden, wären viele Preise in vielen Segmenten niedriger.
06.02.2013 12:41 Uhr
Es ist zumindest nicht schlecht, dass dieser Markt endlich mal etwas in Bewegung kommt - wenn Preisabsprachen rauskommen, sollten wir alle mal in einen Energieabhnahmestreik treten, und ein paar Tage nur das absolut notwendige Minimum an Strom abnehmen.
06.02.2013 12:43 Uhr
Ich finde es gut, dass da offenbar immer mehr Verbraucher quasi "in Bewegung kommen", denn bisher waren doch viele schlicht einfach zu bequem.
06.02.2013 12:56 Uhr
Der Markt funktioniert.

Aber gegen die von der Politik reingedrückten Energiepreissteigerungen kommt man mit Wechseln nicht an.
06.02.2013 14:24 Uhr
Ich, bzw. wir haben auch schon zweimal den Stromanbieter gewechselt und sind nun zwar nicht beim für uns günstigesten gelandet, aber bei einem, von dem wir derzeit überzeugt sind: naturstrom.de
06.02.2013 15:36 Uhr
Das sind immer noch viel zu wenige. Ich habe in den letzten 5 Jahren 5x meinen Stromanbieter gewechselt, damit ich immer den günstigsten Preis bekomme. Es ist so einfach zu wecheln (viel einfacher als bei Telefon/Internet). Deshalb habe ich kein Verständnis für Leute, die in einem viel zu teuren Tarif bleiben.
06.02.2013 18:17 Uhr
Das man gegen die Neue Preissteigerung nicht ankommt ist korrekt, jedoch der große Teil der Betreiber, nutzt das aus um noch höher zu gehen.

Also möglichst wechseln zum billigen Anbieter.
06.02.2013 18:24 Uhr
Mensch

wie sortierst du deinen Naturstrom in der Steckdose?
06.02.2013 22:13 Uhr
Ich sehe nur das Problem mit den ganzen Abzockfirmen, die sich in den Tarifrechnern billig rechnen und dann, sobald man in einem langfristigen Vertrag steckt, die Preise drastisch erhöhen, Boni nicht auszahlen oder gleich mit eingenommener Vorkasse Pleite gehen.

Allerdings ist mittlerweile selbst "echter" Ökostrom meist billiger als die Standardversorger, und die Anbieter sind seriöser als die Discounter.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.02.2013 23:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.02.2013 22:19 Uhr
@Herbert:

Mit -echtem- Ökostrom entscheidet man zwar nicht, welchen Strom man gerade aus dem Netz zieht (der kann tatsächlich physikalisch aus dem nächsten Kohle- oder Atomkraftwerk kommen), sehr wohl aber, welcher ins Netz eingespeist wird!
06.02.2013 23:09 Uhr
Zitat:
Mit -echtem- Ökostrom entscheidet man zwar nicht, welchen Strom man gerade aus dem Netz zieht (der kann tatsächlich physikalisch aus dem nächsten Kohle- oder Atomkraftwerk kommen), sehr wohl aber, welcher ins Netz eingespeist wird!
Besser hätte ich es nicht formulieren können. Danke!
06.02.2013 23:48 Uhr
Viel interesanter wäre die Verweildauer der Leute, die wechseln, beim neuen Anbieter und ihre Zufriedenheit mit diesem.

Es gibt auch Leute, die wieder zu RWE zurückkehren, weil sie mit flexstrom nur Ärger hatten und auf einmal ohne Strom dastanden (Kollege von mir). Da Flexstrom fällige Gebühren an den Versorger, dem der Zähler gehörte (das war in dem Fall RWE) nicht bezahlt hatte. hat RWE dann eines schönen Tages den Zähler ausgebaut. Flexstrom wollte dem aber eventuell binnen 48 Stunden abhelfen- also: wenns gut läuft. Man kann ja mal eben zu 5 Leuten mindestens noch 2 Tage ohne Srom auskommen, oder? Ja nee, is klar.

Letzten Endes hat er dann rückwirkend bei RWE unterschrieben, hatte binnen weniger Stunden seinen Zähler und seinen Strom wieder und geht jetzt mit der Verbraucherzentrale gegen flexstrom vor.
07.02.2013 07:35 Uhr
Bei Flexstrom und den angeschlossenen "Ökostrom"-Discoutern Löwenzahn und Optimal Grün, geht es ja angeblich oft nur noch per Gericht, dass man seine zugesicherten Konditionen bekommt.

Und bei Teldafax wird teilweise die verlorene Vorkasse noch einmal gefordert, weil geleistete Zahlungen innerhalb des Firmennetzwerks verschoben wurden.
07.02.2013 12:31 Uhr
@foreverdol

Zu dem von dir beschriebenen Fall: Da hat sich meiner Meinung nach nicht nur Flexstrom, sondern auch RWE falsch verhalten. Der Netzbetreiber kann doch nicht den Endkunden bestrafen, wenn der Stromanbieter seine Gebühren nicht bezahlt - das ist doch völlig absurd. Und dann wechselt der Kunde ausgerechnet zu RWE zurück. Ein besseres Ergebnis hätte RWE mit dieser miesen Masche nicht erzielen können. ...Der Kunde hätte stattdessen zu einem dritten Anbieter wechseln und gegen RWE vorgehen sollen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2013 16:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.02.2013 10:23 Uhr
klar arctos, das war nicht die feine Art und ob man so Kunden auf Dauer zurückholt darf ja auch zurecht bezweifelt werden

war aber die schnellste Methode, für ne 5köpfige Familie schnell wieder Strom zu haben

allerdings würde ich mir als Netzbetreiber auch nicht länger angucken, dass ich mir zustehendes Geld nicht bekomme- viele Netzbetreiber können bezüglich flexstrom da ein Lied von singen

den Kunden zu bestrafen, weil bei flexstrom wahrscheinlich so viel zu holen ist wie bei teldafax halte ich aber auch für den nicht gerade eleganten Weg
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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