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Fragenübersicht Atomreaktor im Keller eines Privatunternehmens - was meinst Du dazu?
1 - 18 / 18 Meinungen
17.07.2012 16:33 Uhr
Was will KODAK mit aomwaffenfähigem Uran?

Alles Schläfer, außer Mutti.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.07.2012 18:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.07.2012 16:37 Uhr
Ich wußte bis dato überhaupt nicht, das so etwas möglich ist...
17.07.2012 16:38 Uhr
Also wenn waffenfähiges Uran benötigt wird, dann sehe ich das deutlich skeptischer als ohne dieses. Auch die Betreiber anderer, größerer AKW sind meist Privatunternehmen mit entsprechender staatlicher Erlaubnis.
17.07.2012 16:39 Uhr
Zitat:
Ich wußte bis dato überhaupt nicht, das so etwas möglich ist..


Naja, in U-Boote passen die Dinger ja auch.
17.07.2012 17:13 Uhr
Gehörte zum Lieferumfang auch ein Bunker?

http://www.youtube.com/watch?v=7lNaMn4dC6w
17.07.2012 17:15 Uhr
Wie man dem Hintergrund-Artikel entnehmen kann, hatte das auch einen Sinn: Man brauchte eine Strahlenquelle, um die Haltbarkeit von Photos zu testen.

Da das Teil auch recht klein war (und bei weitem nicht genug spaltbares Material enthielt, um eine Bombe bauen zu können), find ich das jetzt nicht sooo aufregend.
17.07.2012 17:37 Uhr
Ein Reaktor im Haus?
Na wenn das nicht der letzte Schrei ist.


Oder sogar der allerletzte..

17.07.2012 17:54 Uhr
Vollkommen veraltete Technologie. Mit der Worp-Technologie lassen sich viel elgeganter auch Strom und Wärme für das Einfamilienhaus realisieren.
17.07.2012 18:40 Uhr
Nun, eine Zeit lang wurde auch an atomgetriebenen Autos geforscht...
17.07.2012 19:01 Uhr
Früher haben wir die Zifferblätter unserer Uhren,Instrumente oder den Kompaß damit beleuchtet.

Vertrauen in die Technik und Wissenschaft ist natürlich nötig.


Umweltgefahren, auch für den Menschen gibt es ständig. Allein die Giftstofftransporte auf Straßen, Flüssen oder Gleise hätten größere Umfeldauswirkungen.
17.07.2012 19:12 Uhr
So harmlos wie hier manch einer schreibt, ist das Ding nicht. Abgesehen von der Strahlung, die bei einem Unfall freigesetzt werden könnte: Also eine schmutzige Bombe kann man mit dem Material auf jeden Fall herstellen.
17.07.2012 19:17 Uhr
Ich bin Kernkraftgegner schon aus dem Grund des Problems der Entsorgung, die weder makroökonomisch noch ökologisch verantwortbar ist.

In Hochschulen sind Forschungsreaktoren gang und gäbe. Das ist, aus welchem Grund auch immer, keine Schlagzeile wert. Dass ein privates Chemieunternehmen so was hat, mit staatlichem Segen auch noch kaum überprüft wird, ist schon irre.
17.07.2012 19:28 Uhr
Na, aber hallo! In dem komischen Atomreaktor befanden sich etwa 1,5 Kilogramm waffenfähiges Uran. Für eine Atombombe herkömmlicher Bauart reicht das zwar noch nicht, wohl aber für eine schmutzige Bombe.
Laut CNN war das Uran bis zu 93,4 Prozent angereichert.


http://edition.cnn.com/video/#/video/us/2012/05/15/tsr-dnt-todd-kodak-nukes.cnn?iref=allsearch

http://articles.cnn.com/2012-05-15/us/us_new-york-kodak-uranium_1_weapons-grade-uranium-nuclear-weapons-nuclear-device?_s=PM:US
17.07.2012 20:55 Uhr
Na und, hab ich auch. Irgendwie muss ich meinen Toaster ja autark betreiben können, oder?
17.07.2012 21:40 Uhr
Wollte Kodak damit Stromkosten sparen?

Ne ich bin gegen private Atomreaktoren, denn der Abfall muss ja entsorgt werden.

Kodak sollte lieber auf eigene Fotovoltanikanlagen setzen.
17.07.2012 22:36 Uhr
Der Tschernobyl-Reaktor war übrigens staatlich, im Gegensatz zu den meisten Reaktoren im Westen, die Privatfirmen (wenn auch oft mit Beteiligung von Staaten oder Bundesländern) gehören.
18.07.2012 05:10 Uhr
Und die ganzen Röntgeninstitute erstmal...
18.07.2012 09:47 Uhr
Naja, so gut wie jedes Atomkraftwerk gehört einem Privatunternehmen und die Dinger haben richtig massig Nuklearbrennstoff intus, nicht so Kleckerleskram wie diese Neutronenquelle bei Kodak.
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  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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