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Fragenübersicht 22.000 Euro im Jahr für Hilfskräfte?
1 - 17 / 17 Meinungen
07.07.2012 17:23 Uhr
Wobei der ESM-Chef im Vergleich zu Bankvorständen wenig verdient... und das obwohl er erhebliche Verantwortung trägt.

Aber das Problem ist vermutlich eher bei den "ungesunden" Gehaltsstrukturen der Banken zu sehen... von dort müssen ja wohl teilweise Mitarbeiter abgeworben werden... zumindest vermute ich ein ähnliches Anforderungsprofil.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2012 19:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 17:25 Uhr
"22.000 Euro im Jahr für Hilfskräfte?"

"Ist da ein Jahresgehalt gemeint? "

Bin ich jetzt auch überfragt.
07.07.2012 17:28 Uhr
Hier muss man unterscheiden zwischen dem Spitzenpersonal und den Hilfskäften, man kann die nicht über einen Kamm scheren.
Die 22 000 € für die Hilfskräfte sind zum Beispiel Arbeitgeberbrutto - da kommen kaum mehr als 800-900 € im Monat für den Einzelnen rum. Und es handelt sich dabei i.d.R. um studentische Hilfskräfte, die bereits einen Bachelor-Abschluss haben.

Das Problem liegt imho anz woanders ....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2012 19:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 17:42 Uhr
Zitat:
Die 22 000 € für die Hilfskräfte sind zum Beispiel Arbeitgeberbrutto


Woher weißt du das?
07.07.2012 17:43 Uhr
"Woher weißt du das?"

Aus informierten Kreisen
07.07.2012 17:51 Uhr
Zitat:

Das Problem liegt imho anz woanders ....


Wo denn, young@heart?
07.07.2012 17:58 Uhr
Zitat:
Woher weißt du das?


Ich weiß es nicht eigentlich, aber Jahreseinkommen werden in aller Regel als Bruttoeinkommen mitgeteilt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2012 20:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 18:00 Uhr
Zitat:
Wo denn, young@heart?


Ich vermag nicht einzushen, dass für die Rettung von Banken ein riesiger bürokratischer Apparat installiert werden soll, der dann wieder extra kostet.

Wenn man diesen Apparat aber als solchen akzeptiert, darf man auch nicht über seine Kosten meckern.

Wie gesagt: ich akzeptiere ihn nicht.
07.07.2012 18:04 Uhr
Naja, für die Hilfskräfte springt da im Endeffekt nicht so unmäßig viel raus.

Ansonsten: young@heart *beipflicht*
07.07.2012 18:05 Uhr
Zitat:
Ich weiß es nicht eigentlich, aber Jahreseinkommen werden in aller Regel als Bruttoeinkommen mitgeteilt.


Ja, aber als Arbeitnehmerbrutto. Ein Jahreseinkommen von 22.000 Euro brutto würde bei Lohnsteuerklasse 1 so um die 1.250 Euro netto bringen, und es kommen ja ggfs. noch umfangreiche Zulagen für den Einsatz in Brüssel dazu.

Besonders aussagekräftig ist das leider immer noch nicht, da wir nicht wissen, was mit "Hilfskraft" gemeint ist. Für einen 23jährigen Bachelor gleich nach dem Studium ist das Einkommen ok, für eine reine Schreibkraft sogar sehr gut. Für einen wissenschaftlichen Assistent mit umfangreicher Berufserfahrung wäre es eher bescheiden...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2012 20:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 18:07 Uhr
@young@heart

Klar, dass der ESM was kostet. Leider wird uns der als "notwendiges Übel" verkauft, was durchaus anzuzweifeln ist. Vor allem sollten Banken bzw. ihre Aktionäre endlich das Risiko ihrer Geschäftstätigkeit tragen... aber Banken insolvent gehen zu lassen, dazu hat nach Lehman kein Politiker mehr den Mumm dazu, obwohl es mal sinnvoll wäre, bei den Banken die Spreu vom Weizen zu trennen. Und da ist derzeit deutlich mehr Spreu als Weizen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2012 20:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 18:09 Uhr
Aber dank der Anteckungsegffekte in Finanzsystem ist die Politik erpressbar...
07.07.2012 19:43 Uhr
Wie hier schon geschrieben wurde, 22.000 Euro im Jahr sind ungefähr 1.250 bis 1.300 Euro im Monat - das ist für eine Hilfskraft ein gutes Gehalt, nur weiß hier niemand, welchen Arbeitsaufwand diese Hilfskraft haben wird, wie viele Stunden sie am Tag arbeiten wird und und und... Am Ende ist es also ein Gehalt, von dem man Leben kann (als Single) aber mehr wissen wir nicht.

Ich sehe auch eher das Problem in der "Behörde" selbst, die nicht verklagt werden kann und die auch nicht einfach so wieder abgeschafft werden kann. Ich bin jetzt schon gespannt, was da in den nächsten Jahren noch alles auf uns zukommt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2012 21:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 20:48 Uhr
Die Höchstgrenze liegt bei 72.000 Euro.

Zumindest eine Barriere gegen Hyperinflation.

07.07.2012 20:55 Uhr
Der Euro scfhafft Arbeitsplätze und sozialen Wohlstand, wurde uns doch versprochen.Wo ist das Problem?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2012 08:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2012 21:42 Uhr
Ich finde jetzt 22.000 €/Jahr nicht superüppig. Auch der sonstige Gehaltsrahmen wirkt angemessen. Das Problem ist die Existenz des ESM an sich.
08.07.2012 10:12 Uhr
Ähem, hat jemand die Adresse? Hört sich gut an 72000 Euro Jahresgehalt.

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