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Fragenübersicht Sollten als Reaktion auf den Abzug US-amerikanischer Truppen die Milliarden der Rüstungsdeals mit den USA auf den Prüfstand?
1 - 7 / 7 Meinungen
31.07.2020 15:33 Uhr
Ich würde tatsächlich die Rüstungsdeals auf Eis legen, bis ein Präsident in den USA gewählt ist, auf den man sich zumindest rudimentär verlassen kann und der keine willkürlichen bockigen und damit kindgleichen Anfälle bekommt und diese in Twitter verwurstet.
31.07.2020 16:12 Uhr
Man sollte (im übrigen auch unabhängig vom Präsidenten nächstes Jahr) bei den Rüstungsdeals bleiben - alleine schon um kompatibel mit den anderen NATO-Ländern zu bleiben.
31.07.2020 17:58 Uhr
Zitat:
alleine schon um kompatibel mit den anderen NATO-Ländern zu bleiben


...also mit den Migs der Türkei, den Saab-Jets aus Schweden und Dänemark, den Mirage-Bombern aus Frankreich usw.?

Ganz im Ernst - in Sachen Kompatibilitäten ist die NATO wahrlich kein Vorzeigebündnis.
31.07.2020 20:15 Uhr
Ja, aber das wird nichts bringen. Der Besatzer diktiert, was gekauft und stationiert wird. Daran hat sich in den vergangenen 70 Jahren nichts geändert. Gut, ein Besatzer ist jetzt leider nicht mehr da, was die Ausgewogenheit in Mitleidenschaft und Deutschland in völkerrechtswidrige Kriege zog.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.07.2020 20:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.08.2020 10:22 Uhr
Zitat:
Der Besatzer diktiert, was gekauft und stationiert wird. Daran hat sich in den vergangenen 70 Jahren nichts geändert.


Ähm - aber Du bist Dir sicher, dass es Dir noch gut geht, oder?
02.08.2020 17:27 Uhr
Nein, vielmehr sollten wir unseren Zusagen auch Taten folgen lassen und unsere NATO-Partner nicht noch weiter veräppeln.
15.08.2020 23:32 Uhr
Kann man als politische Entscheidung natürlich grundsätzlich tun. Es stellt sich allerdings die Frage nach der Alternative.

Die ist schlicht nicht vorhanden. Airbus-Militättechnik ist weder in der Lage, das zu liefern was bestellt wurde, noch es zu dem Preis oder dem vereinbarten Termin zu tun.

Ein großer Teil der bei der Bundeswehr eingesetzten Technik ist veraltet und nur noch bedingt einsatzbereit. Die deutsche wehrtechnische Industrie läßt man am langen Arm verhungern, treibt sie ins Ausland oder sieht seelenruhig zu, wie sie verkauft wird.

Das Hauptproblem der deutschen Verteidgungspolitik liegt darin, daß es schlicht keine Strategie gibt und das in dem Bereich tätige politische Spitzenpersonal immer unfähiger wird.

Die letzten beiden Verteidigungsministerinnen sowie die aktuelle Wehrbeauftragte mach(t)en das einmal mehr auf erschreckende Weise deutlich.
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