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Fragenübersicht Verteidigungsministerin plant Entschädigungen diskriminierter Soldaten! - Wie bewertest Du das?
1 - 18 / 18 Meinungen
25.07.2020 14:12 Uhr
Im Grundsatz ist das eine richtige und wahrscheinlich überfällige Entscheidung. Ob sie ausreichend gestaltet ist, müsste ich erst in Erfahrung bringen.
25.07.2020 14:33 Uhr
Die Bundesankündigungsministerin möge den Gesetzentwurf erst mal vorlegen und dann kann man dazu was sagen. Wie ich AKK kenne versteht die unter "Entschädigung" eine kostenlose psychosoziale Beratung. Ich trau der jedenfalls nicht über den Weg.
25.07.2020 16:53 Uhr
Kommt drauf an.

" Dabei soll es insbesondere um Soldaten gehen, die wegen einvernehmlicher sexueller Handlungen von einem Truppendienstgericht verurteilt worden waren."

Sollte es sich hier um Vorgesetzte handeln die mit einem Untergebenen rum gemacht haben fände ich eine Entschädigung falsch.

Wenn sie in ihrem Privatleben Sex hatten geht das keinen etwas an.
25.07.2020 17:18 Uhr
Wenn es um einvernehmliche sexuelle Handlungen geht ist eine Entschädigung überfällig und wichtig, um auch bei der Bundeswehr einen Schlussstrich unter einem Kapitel zu ziehen und von dort aus nun hoffentlich diskriminierungsfrei neu zu beginnen (wobei insbesondere für den Umgang mit Untergebenen noch einmal klar Regeln kommuniziert werden müssen - ich gehe davon aus, dass Beziehungen zu Untergebenen unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung bei der Bundeswehr geregelt sind).
25.07.2020 17:40 Uhr
Meine Ablehnung ist ein Mißveständnis!



@Lifthrasir
26.07.2020 07:53 Uhr
Ich fordere auch Entschädigungen für Schweinezüchter, die nebengewerblich sandstrahlen und über 10 Jahre verheiratet sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.07.2020 07:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.07.2020 07:56 Uhr
Kürzlich wurde ein Soldat denunziert. Mal sehen, ob der auch rehabiliert wird. Die Anwürfe gegen den ehrenwerten Oberstleutnant waren ja praktisch frei erfunden.

Ob es Konsequenzen für die sog. "Journalisten" wg. politischer Verdächtigung geben wird?
26.07.2020 09:24 Uhr
Sexuelle Handlungen zwischen Soldaten im Dienst sind ohnehin untersagt. Es kann sich also nur um Privatangelegenheiten handeln.

Unabhängig davon glaube ich, daß die Ministerin eigentlich Wichtigeres zu tun hätte, als sich um derlei Nebensächlichkeiten zu kümmern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.07.2020 20:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.07.2020 09:32 Uhr
Ich frage mich gerade, ob in in 20 Jahren auch diejenigen entschädigt werden, die heute den Linken zum Opfer fallen und ihre Jobs verlieren?!
26.07.2020 16:32 Uhr
Zitat:
Ich frage mich gerade, ob in in 20 Jahren auch diejenigen entschädigt werden, die heute den Linken zum Opfer fallen und ihre Jobs verlieren?!


Nur ist dies nicht Gegenstand dieser Umfrage. Du darfst gerne eine solche separat stellen und dann dort dieses Thema mit entsprechend sachlicher Untermauerung diskutieren.
26.07.2020 16:35 Uhr
Zitat:
Sexuelle Handlungen zwischen Soldaten im Dienst sind ohnehin untersagt. Es kann sich also nur um Privatangelegenheiten handeln.


Der MAD hat gerade bei Offizersanwärtern das Umfeld geprüft. Man galt nämlich als Homosexueller wegen der Erpressbarkeit als Sicherheitsrisiko und wurde dann bei entsprechenden Erkenntnissen sofort ausgemustert und ggf. auch unehrenhaft entlassen.
26.07.2020 16:44 Uhr
Wie der Umgang mit Soldaten, insbesondere solchen in Führungspositionen im Bezug zur angenommenen oder festgestellten Homosexualität war, konnte man exemplarisch ja am legendären Fall Kießling sehen.

Im Jahr 1983 ging das Amt für Sicherheit der Bundeswehr (ASBw) einem von Ministerialrat Werner Karrasch gegenüber Regierungsdirektor Artur Waldmann vom MAD geäußerten Gerücht nach, dass General Kießling homosexuell sei, und damit nach Vorschriftenlage ein Sicherheitsrisiko darstellen solle. Das Gerücht stammte angeblich – und tatsächlich – aus dem NATO-Hauptquartier. (aus Wikipedia zitiert)#

Problem dabei: An den Anschuldigungen und Mutmaßungen des MAD war Nichts dran.
Trotzdem führte die Aufklärung nicht etwa zur vollständigen Rehabilitation und Wiedereinsetzung in sein Amt - nein- die Personalie war so angeschlagen und heikel, dass man ihn kurz darauf ehrenhaft entließ.

Ein Makel blieb ihm trotzdem.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.07.2020 16:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.07.2020 17:09 Uhr
Zitat:
Wenn es um einvernehmliche sexuelle Handlungen geht ist eine Entschädigung überfällig und wichtig, um auch bei der Bundeswehr einen Schlussstrich unter einem Kapitel zu ziehen und von dort aus nun hoffentlich diskriminierungsfrei neu zu beginnen (wobei insbesondere für den Umgang mit Untergebenen noch einmal klar Regeln kommuniziert werden müssen - ich gehe davon aus, dass Beziehungen zu Untergebenen unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung bei der Bundeswehr geregelt sind).


So isses!
26.07.2020 17:32 Uhr
Zitat:


Sexuelle Handlungen zwischen Soldaten im Dienst sind ohnehin untersagt. Es kann sich also nur um Privatangelegenheiten handeln.



Steuerhinterziehung ist ebenfalls untersagt. Es kann sich also nur um einen Knick in der Optik des Finanzbeamten handeln.
26.07.2020 20:30 Uhr
Zitat:
Zitat:


Sexuelle Handlungen zwischen Soldaten im Dienst sind ohnehin untersagt. Es kann sich also nur um Privatangelegenheiten handeln.



Steuerhinterziehung ist ebenfalls untersagt. Es kann sich also nur um einen Knick in der Optik des Finanzbeamten handeln.


Es handelt sich um einen Knick in deiner Optik. Auch hetero-sexuelle Beziehungen, bei denen es zu einvernehmlichen Geschlechtsverkehr im Dienst kommt (z.B. wenn man in der gleichen Kaserne stationiert ist oder sich gemeinsam im Auslandseinsatz befindet) zwischen Soldaten haben dienstrechtliche Konsequenzen.

Für dich kürzer: Ficken nur außerhalb der Kaserne und der Dienstzeit.
26.07.2020 20:55 Uhr
Zitat:
Ficken nur außerhalb der Kaserne und der Dienstzeit.


Das dürfte für alle Berufsgruppen gelten ;)
26.07.2020 20:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ficken nur außerhalb der Kaserne und der Dienstzeit.


Das dürfte für alle Berufsgruppen gelten ;)


Auch für Prostituierte?
26.07.2020 22:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ficken nur außerhalb der Kaserne und der Dienstzeit.


Das dürfte für alle Berufsgruppen gelten ;)


Auch für Prostituierte?


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