Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Hast Du mit dem Scheitern der Verhandlungen im öffentlichen Dienst gerechnet?
1 - 12 / 12 Meinungen
30.03.2023 10:59 Uhr
Ja und finde ich okay. Vollkommener Inflationsausgleich muss es minimal sein und dann muss auch noch was drauf kommen.
30.03.2023 11:00 Uhr
Hab ich erwartet und finds auch gut so. Außerdem gehört es ja schon zur Folklore, dass man sich nach so wenigen Verhandlungsrunden noch nicht einig wird.
30.03.2023 11:12 Uhr
Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Arbeitgeberseite doch noch etwas mehr anbietet. Aber beim derzeitigen Status Quo ist die Schlichtung wohl das Mittel der Wahl.
30.03.2023 11:18 Uhr
Zitat:
Ich hatte eigentlich gehofft, dass die Arbeitgeberseite doch noch etwas mehr anbietet. Aber beim derzeitigen Status Quo ist die Schlichtung wohl das Mittel der Wahl.


Weiß ich nicht. Als AG-Seite jetzt deutlich was draufzulegen öffnet die Tür dem Vorwurf zu nachgiebig sehr viel Geld ausgegeben zu haben (aus dieser Perspektive).

Man muss eine weitgehende Entscheidung ja v.a. vor seiner eigenen Seite rechtfertigen. Das geht wohl besser nachdem es erstmal ordentlich geknallt hat.
30.03.2023 12:15 Uhr
Erwartbar, nachdem die Arbeitgeberseite kein neues, besseres Angebot auf den Tisch gelegt hat. Mindestens Inflationsausgleich, und zwar für alle Einkommen, halte ich für angemessen.
30.03.2023 13:39 Uhr
Ich habe eher damit gerechnet, dass sich das ganze noch etwas hinzieht.
Das Angebot der Arbeitgeber finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Die geforderten 10,5/% werden es nicht werden.
30.03.2023 15:32 Uhr
Eher schon. Zuerst war ich wegen des unterm Strich guten Ergebnisses bei der Post optimsiisch. Aber was man dann so hörte, ließ das Scheitern erahnen.

Mal schauen, was die Schlichtung bringt.
30.03.2023 15:55 Uhr
Ein weiterer Reibungspunkt ist die Laufzeit des Tarifvertrages.
Da gibt es zwischen Verdi-Forderung und Arbeitgeber -Angebot doch eine erhebliche Diskrepanz.

„ Zudem verwies Faeser auf die Verantwortung, die daraus erwachse, dass über Steuergeld verhandelt werde, mit dem die Einkommen der Beschäftigten bezahlt werden müssten.“

Komisch. Wenn es um Lohnforderungen geht wird auf die Verantwortung mit dem Umgang von Steuergeldern hingewiesen.

Der Ausbau des Kanzleramtes ist mit 800 Millionen Euro veranschlagt.
Weitere 12 Milliarden fließen in die Aufrüstung der Ukraine. Von den Geldern, die bereits geflossen sind gar nicht zu sprechen.
Die Schönheit Frau Baerbocks kostet den Steuerzahler 136000 Euro und Habecks Haus und HofPhotograph weitere 400000 Euro.

Soviel zur Verantwortung beim Umgang mit Steuergeldern.
30.03.2023 16:47 Uhr
Das Angebot mit 8% und 3000 € auf die Kralle war gut. Die 3000 hätten viele Familien sicher gut gebrauchen können.
Vermutlich kommen jetzt 9% ohne Einmalzahlung mit dem Argument, dass es langfristig mehr ist. Die Leute kapieren nicht, dass die Leute jetzt (!) etwas brauchen.
30.03.2023 16:55 Uhr
Zitat:
Das Angebot mit 8% und 3000 € auf die Kralle war gut. Die 3000 hätten viele Familien sicher gut gebrauchen können.

Von den 3k€ verbleiben gerade mal ca. die Hälfte. 1,5k€ sind dann nicht mal soviel. Wenn ich die Wahl hätte, dann hätte ich das 1% genommen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2023 16:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.03.2023 16:57 Uhr
Zitat:
Von den 3k€ verbleiben gerade mal ca. die Hälfte. 1,5k€ sind dann nicht mal soviel.


Wo geht denn bei einem steuer- und sozialabgabenfreien Betrag die andere Hälfte hin?
30.03.2023 16:59 Uhr
Zitat:

Wo geht denn bei einem steuer- und sozialabgabenfreien Betrag die andere Hälfte hin?

Ahh, ist das steuerrechtlich überhaupt möglich?

EDIT: Okay, die Inflationsausgleichsprämie. Mea culpa

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2023 17:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 12 / 12 Meinungen