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Fragenübersicht Überrascht es Dich daß Merkel mit ihrem Satz "Wir schaffen das!" wie es aussieht Recht behalten hat?
1 - 20 / 43 Meinungen+20Ende
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14.12.2018 11:30 Uhr
Wieso sollte es mich überraschen, das ein Staat, wie Deutschland - mit all seinen Möglichkeiten, seinem Wissen und seiner starken Gesellschaft - es schafft?

Mich überraschten eher die Hirntoten, die in Trauermärschen den Untergang des Abendlandes einläuteten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2018 11:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.12.2018 11:32 Uhr
@Anteros
Kann es sein daß oben das Wort "nicht" einmal zu oft steht?
14.12.2018 11:35 Uhr
Einen wirklichen Zweifel hatte ich daran nicht. Mit ihrer damaligen Geste hat sie auch bei mir einen Zuwachs an Achtung bekommen. Der schmutzige Deal mit der Türkei hat dies dann aber wieder schnell zunichtegemacht.
14.12.2018 11:35 Uhr
Zitat:
Kann es sein daß oben das Wort "nicht" einmal zu oft steht?


Schon korrigiert…
14.12.2018 11:36 Uhr
Es heißt im Artikel: "Die Integration läuft besser als erwartet".

Soweit - so gut. Und das Positive soll auch seinen Platz haben.

Zitat:
"Von mehr als einer Million Menschen, die vor allem seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, haben heute bald 400.000 einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz", sagte Kramer. "Ich bin selbst überrascht, dass das so schnell geht."


Bedeutet aber umgekehrt, dass es noch 600.000 Menschen gibt, welche in keiner Ausbildung zu finden sind.

Die hängen natürlich auch in der sozialen Verantwortung des Staates.

Man darf auch nicht vergessen, dass es in diesem Raum ein Manko gibt. Die Berufsausbildung wie z.b Lehre oder eine berufsbildende mittlere oder höhere Schule, wie wir das in Österreich kennen, hat dort keine Akzeptanz.

Hier wohl eine Voraussetzung für eine Integration.

Aus dem sozialen Bereich hatte ich durchaus die Gelegenheit mitzubekommen, dass die 3000 Euro für eine Großfamilie im Rahmen der Sozialleistung real gegeben sind.

Darüber muss man auch reden.Wie bekommen wir diese Leute in die Arbeit?

Man müsste auch effektiver die Spreu vom Weizen trennen.

Es gibt oft Abschiebungen, die man nicht versteht. Wenn sie nun wirklich so gestaltet sind, dass die Personen welche integriert sind und Arbeiten auch hier bleiben dürfen, selbst bei negativen Bescheiden, während jene mit negativen Verhaltensmuster reisen, dann wäre wohl auch hier viel getan.

Ob sie wirklich recht hat? Ich denke hier auch an die Kriminalität. Darüber muss auch mal ehrlich gesprochen werden.
14.12.2018 11:36 Uhr
@Anteros
Gern geschehen trotz Ablehnung. :(

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2018 11:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.12.2018 11:39 Uhr
Zitat:
Gern geschehen trotz Ablehnung. :(


Okay - ich kompensiere das dann mit der Zustimmung zu diesem Beitag… Sorry … … …
14.12.2018 11:42 Uhr
@ Türkis

Was willst Du damit sagen?
Zitat:
Aus dem sozialen Bereich hatte ich durchaus die Gelegenheit mitzubekommen, dass die 3000 Euro für eine Großfamilie im Rahmen der Sozialleistung real gegeben sind.
14.12.2018 11:47 Uhr
@BArg

Das wir hier eine Zuwanderung auch in die Sozialnetze hatten.

Die Frage ist auch aus meiner Sicht, wie man die Leute dazu bewegt, dass sie die Selbsterhaltung schätzen.

Freude daran zu haben, dass man jeden Cent, den man ausgibt, selbst erwirtschaftet hat, Freude daran, dass man frei von einer staatlichen Bevormundung agiert, nicht das Sparbuch vorlegen muss, ob es den Richtsätzen entspricht. Nicht bei jeder Rostschüssel, die man sich abspart, den Referenten fragen muss, ob man das darf.

Herr im Haus zu sein. Da ist für eine der Fragen.

Ich helfe dir aus dem staatlichen Netz, ich unterstütze Dich.

Ich als Staat verleihe zu Freiheit und Eigenständigkeit.

Und ich erspare mir eine Sozialneiddebatte.
14.12.2018 11:54 Uhr
@ Türkis

Das trifft auf sämtliche Bezieher von Sozialleistungen zu, das haben Zuwanderer nicht exklusiv für sich. Jedoch sind das tatsächlich wichtige Punkte, ja. Aber eben unabhängig von der Staatsbürgerschaft.

Zitat:
Und ich erspare mir eine Sozialneiddebatte.

Das ist so eine Sache ... Es gibt doch gar keinen Grund für Sozialneid. Ein Zuwanderer wird behandelt wie jeder andere Hartz IV-Empfänger und ich wüsste jetzt keinen Grund, auf einen Hartz IV-Empfänger neidisch zu sein.
14.12.2018 11:56 Uhr
@BArg

Wir wollen dahingehend steuern, dass man auch hier Schranken setzt. Eine Idee ist eben, dass man eben 5 Jahre hier leben muss und eingezahlt haben muss in die sogenannten Sozialtöpfe, bevor man rausschöpfen darf.

Ist fraglich, ob das gerichtlich hält. Aber die Idee ansich wäre ok.
14.12.2018 11:57 Uhr
Zitat:
Die Frage ist auch aus meiner Sicht, wie man die Leute dazu bewegt, dass sie die Selbsterhaltung schätzen.


Wie bitte?


14.12.2018 12:00 Uhr
Zitat:
Aber die Idee ansich wäre ok.
Diese Idee wäre natürlich nicht OK!

Man darf davon ausgehen, dass die Zahl der Zuwanderer dadurch nicht wesentlich sinken würde. Das würde dann bedeuten, dass wir Menschen in die Kriminalität drängen. Wie sollten diese Menschen diese fünf Jahre überleben, wenn nicht kriminell (klauen)?

Zitat:
dass man eben 5 Jahre hier leben muss und eingezahlt haben muss in die sogenannten Sozialtöpfe, bevor man rausschöpfen darf.
Nur zum Verständnis: Das würde nur für Menschen mit ausländischem Pass gelten? Stichwort Jugendarbeitslosigkeit.

14.12.2018 12:05 Uhr
@BArg

Die Problematik ist wohl die, dass der europäische Raum ein tolles Sozialnetz hat und selbst der unterste Level hier schon ganz toll zum Leben ist.

Selbst, wenn Du nichts hast, kommst Du noch mit 900 Euro im Monat durch. So hoch ist hier die Mindestsicherung.

Das ist sicher ein Lockreiz im Rahmen der Zuwanderung. Zuwanderung sollte eben nicht in die Sozialnetze erfolgen. Zuwanderung sollte idealerweise in den Arbeitsmarkt erfolgen.

Ich würde das nicht für jemanden schlagend machen, der mit seinen Eltern hier lebt und nach der Schule Probleme hat.

Zudem es hier generell schon Einschränkungen gibt. Bis 25 muss man die Eltern in Wien auf Unterhalt verklagen, erst dann greift das Amt ein.

Wobei die hier wohl nicht so schlagend ist. Wir haben in Deutschland und Österreich keine 10 Prozent. Deutschland steht mit 7 Prozent sogar besser da.

Bei den 5 Jahren geht es natürlich um Migranten.
14.12.2018 12:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Frage ist auch aus meiner Sicht, wie man die Leute dazu bewegt, dass sie die Selbsterhaltung schätzen.


Wie bitte?




Dass der Mensch im Rahmen seiner Fähigkeiten und Möglichkeiten eben sich selbst am Arbeitsmarkt verwirklich.

Und die Gemeinschaft nur dort eingreift, wo es einfach aus verschiedenen sozialen Gründen notwendig ist (Behinderung, Invalidität usw).
14.12.2018 12:11 Uhr
Zitat:
Zuwanderung sollte eben nicht in die Sozialnetze erfolgen.


Das ist der zentrale Satz!

Ich sehe das völlig anders. Daher werden wir uns in einer Diskussion nicht annähern können. Wir können uns gegenseitig nur erzählen, weswegen wir so denken wie wir denken.

Ich bin der Meinung, dass es keinen Unterschied machen darf, ob man als politisch Verfolgter oder als sog. Wirtschaftsflüchtling kommt. Beides kann ich verstehen und beide, so meine Meinung, müssen wir aufnehmen.
14.12.2018 12:12 Uhr
Zitat:
Eine Idee ist eben, dass man eben 5 Jahre hier leben muss und eingezahlt haben muss in die sogenannten Sozialtöpfe, bevor man rausschöpfen darf.


Dieser Satz krankt nicht nur am Satzbau, auch der Gedankengang ist völlig wirr und an der Realität vorbei. Was soll ein Mensch denn bitte schön hier machen, wenn er 5 Jahre keine Sozialleistungen erhalten darf? Soll er betteln? Soll er der Kleinkriminalität anheimfallen? Soll er sich radikalisieren?

Völlig unausgegoren, Deine Konzeption. Mal am Rande: Sind das österreichische Gedankenspielchen?
14.12.2018 12:13 Uhr
@BArg

"Ich bin der Meinung, dass es keinen Unterschied machen darf, ob man als politisch Verfolgter oder als sog. Wirtschaftsflüchtling kommt. Beides kann ich verstehen und beide, so meine Meinung, müssen wir aufnehmen."

Sehe ich auch so. Immerhin sind wir in Europa nicht unschuldig daran daß es überhaupt solche Verhältnisse gibt daß Leute ihre Heimat verlassen. Wird ja immer so getan als gingen die Leute gerne von zuhause weg.
14.12.2018 12:16 Uhr
@Blixa

Niemand geht gerne von zu Hause weg.

Danke für den Ball. Ich glaube auch, dass den Menschen vor Ort helfen sollte.

Da sollte man sich auch nicht scheuen, militärisch Sicherheitszonen zu schaffen. Dort den Menschen zu helfen.

Das ist kostentechnisch sinnvoll.

1 Euro hier = 10 Euro dort.
14.12.2018 12:18 Uhr
@BArg @Anteros


Haben Drittstaatsangehörige uneingeschränkten Anspruch auf Mindestsicherung in Österreich?


Nein. Drittstaatsangehörige haben erst nach einem 5 jährigen rechtmäßigen Aufenthalt einen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe. Drittstaatsangehörige, die jedoch in Österreich den Flüchtlingsstatus erhalten haben (Anm.: Asylberechtigte, nicht Asylwerber) müssen Inländern gleichgestellt werden. Hier sind wir an verfassungs- und unionsrechtliche Vorgaben gebunden.

Für Asylanten würde es das geben.

Quelle: https://www.dieneuevolkspartei.at/QAs-zur-Mindestsicherung
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