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Fragenübersicht Wäre eine Spaltung der Union für die Wähler der ehrlichere Weg und würde dies deiner Meinung nach zusätzlich für neuen Schwung in der Parteienlandschaft führen?
1 - 11 / 11 Meinungen
17.06.2018 11:44 Uhr
Klares ja.

Die CSU hat sich schon lange vom christdemokratischen Kurs verabschiedet und rennt Rechtspopulisten wie Orban. Kaczynski, Kurz und anderen hinterher.
17.06.2018 11:45 Uhr
Das wäre sowohl ehrlicher wie auch hochinteressant. Der konservative Teil der Union wäre sicherlich für viele AfD-Wähler interessant. Möglicherweise gäbe es sogar Übertritte von gemäßigten AfD-Mitgliedern und Funktionären. Schließlich ist der wesentliche Grund für die Existenz der AfD der Linksruck der CDU.

Der Merkel-Teil der CDU würde nach der Merkel-Ära höchstwahrscheinlich relativ schnell in der Versenkung verschwinden. Schließlich ist dieser Teil der CDU völlig prinzipienlos und inhaltsleer.

Insgesamt ein sehr spannendes Szenario.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.06.2018 11:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.06.2018 12:07 Uhr
Mir ehrlich gesagt latte. Man weiß ja, was bei der damaligen Expansion der CSU in den Osten, unter dem Namen DSU rausegekommen ist: ein rechtsradikaler Verein. Nichts Anderes würde bei einer Spaltung auch rauskommen.
17.06.2018 12:07 Uhr
Ich fände dies auch ehrlicher und es würde das Parteinspektrum beleben.
Wie ja auch die Gründung der Partei die Linke eine Antwort auf die Entsozialdemokratierung der SPD war.
Auch würden die Chancen gut stehen das die Afd Dann mittelfristig in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
17.06.2018 12:10 Uhr
spalten hat noch nie was gebracht, egal ob rechts oder links....
17.06.2018 12:16 Uhr
Zitat:
spalten hat noch nie was gebracht, egal ob rechts oder links....


stimmt, aber ich muss mich halt nicht sorgen, wenn die Unionsparteien sich spalten wollen

an starken Unionsparteien habe ich gar kein Interesse
17.06.2018 12:33 Uhr
Zitat:

das die Afd Dann mittelfristig in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.


Ob das Geschrei aus einer Organisation namens C"S"U oder einer namens "A"fD kommt, ist doch kein Unterschied.
18.06.2018 13:34 Uhr
Die CSU würde sich keinen Gefallen tun und ich sehe darin keine Bereicherung.
18.06.2018 13:38 Uhr
@andersdenkend

Zitat:
Schließlich ist der wesentliche Grund für die Existenz der AfD der Linksruck der CDU.

Der Merkel-Teil der CDU würde nach der Merkel-Ära höchstwahrscheinlich relativ schnell in der Versenkung verschwinden. Schließlich ist dieser Teil der CDU völlig prinzipienlos und inhaltsleer.


Deinen Ausführungen zufolge, wäre die CSU prinzipientreu und glänzt mit Inhalten?
Entschuldige, aber die CDU war nie eine rechtsextreme oder -populistische Partei, sondern immer gemäßigt.
18.06.2018 13:50 Uhr
Eine bundesweite Ausdehnung der CSU bedeutet, dass diese organisatorisch mit dem Aufbau von Parteistrukturen ausgelastet wäre und sie würde zudem ihr regional bayerisches Profil verlieren. Sie müsste sich im politischen Raum zwischen CDU und AfD behaupten - insgesamt viel Wagnis bei kaum erkennbarem Vorteil.

Umgekehrt verfügt die CDU über deutlich mehr Ressourcen, einen bayerischen Landesverband zu gründen und zu behaupten.

Daher ist nicht damit zu rechnen, dass CDU und CSU getrennte Wege gehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2018 14:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2018 14:03 Uhr
@Anskar

Zustimmung, auch ich gehe davon aus, dass die CSU hier den schwächeren Stand hat, gerade da sie von ihrem Image als bayrische Volkspartei lebt und zwischen CDU und AfD passt sicher nicht noch eine Partei.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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