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Fragenübersicht Ist die Entwicklung eines "Euro-Islam" notwendige Voraussetzung, um die Flüchtlingsmassen aus dem Nahen Osten und anderen islamischen Staaten erfolgreich zu Integrieren?
1 - 7 / 7 Meinungen
25.09.2015 13:32 Uhr
Nein, jedem Muslim, der hier neu nach Deutschland oder Europa kommt muß unmißverständlich klar gemacht werden, daß in dem Moment, in dem er hier seinen Fuß auf die Erde gesetzt hat, Religion nur noch Privatsache ist und religiöse Gebote etc. keinen Vorrang vor dem Grundgesetz haben. Wer das anders sieht, sollte umgehend ausgewiesen werden.
25.09.2015 13:42 Uhr
Zitat:
Nein, jedem Muslim, der hier neu nach Deutschland oder Europa kommt muß unmißverständlich klar gemacht werden, daß in dem Moment, in dem er hier seinen Fuß auf die Erde gesetzt hat, Religion nur noch Privatsache ist und religiöse Gebote etc. keinen Vorrang vor dem Grundgesetz haben. Wer das anders sieht, sollte umgehend ausgewiesen werden.


Halte ich grundsätzlich für richtig. Die Erfahrungen vor allem mit den Türken zeigen aber, daß die fehlende releigiöse Emanzipation von der Heimat der Eltern und Großeltern die Integration massiv behindert und zur Entstehung von unerwünschten Parallelgesellschaften führt.

Vor diesem Hintergrund gilt es, das eine zu tun ohne das andere zu lassen.

Vor allem dann, wenn, wie im Falle der Ditib, ein fremder Staat (hier: die Türkei) unmittelbar Einfuß auf eine nennenswerte Zahl deutscher Staatsbürger ausübt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2015 17:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.09.2015 21:42 Uhr
Quatsch. Es wird keinen Euro-Islam geben, weil der nicht glaubwürdig vertreten werden kann, solange europäische Moslems zu 99% aus Migrantenfamilie stammen. Es gibt also die vorerst unwahrscheinliche Möglichkeit, dass sich in großer Zahl indigene Europäer dem Islam zuwenden und einen europäischen Islam als neue Leit- oder Teil-Leitkultur schaffen oder dass es auf Dauer zu einem Kulturkampf hierzulande kommt. Jedem denkenden Menschen müsste das so oder so ähnlich klar werden, wenn er sich einmal ein Geschichtsbuch anschaut, das nicht völlig von grünfaschistischer Multikulti-Ideologie getränkt ist.
25.09.2015 21:49 Uhr
Eine effektive Abschiebungsfunktion wäre sinnvoller.
25.09.2015 21:53 Uhr
Einen Euro-Islam kann man sich wuenschen, aber nicht verordnen. Ein Staat muss mit Religionen jeder Art fertig werden.

Und natuerlich gibt es dann Leute, die das unterschiedlich ernst nehmen. Einem Evangelikalen, einem froemmlenden katholischen Bayern, einem rheinischen Katholiken und einem Kaessmann-Protestanten kannst Du ja auch nicht die selbe Art zu glauben ueberstuelpen.

Ich als rheinischer Katholik wuerde mich jedenfalls fremdschaemen, wenn ich auf einmal bayerisch volksfroemmeln sollte.

Und so ist das mit jeder Religion. Deren Jecken muss man anders begegnen als mit Gleichmacherei.
26.09.2015 15:47 Uhr
Zitat:
Einen Euro-Islam kann man sich wuenschen, aber nicht verordnen. Ein Staat muss mit Religionen jeder Art fertig werden.

Und natuerlich gibt es dann Leute, die das unterschiedlich ernst nehmen. Einem Evangelikalen, einem froemmlenden katholischen Bayern, einem rheinischen Katholiken und einem Kaessmann-Protestanten kannst Du ja auch nicht die selbe Art zu glauben ueberstuelpen.

Ich als rheinischer Katholik wuerde mich jedenfalls fremdschaemen, wenn ich auf einmal bayerisch volksfroemmeln sollte.

Und so ist das mit jeder Religion. Deren Jecken muss man anders begegnen als mit Gleichmacherei.


Du hast einmal mehr nicht verstanden, worum es geht.
26.09.2015 19:18 Uhr
Den Euro-Islam gibt es bereits. Siehe drogendealende Marokkaner, türkische Alkoholiker, libanesische Vergewaltiger, alle haben dem Islam inhaltlich abgeschworen und sind nun unreligiös integriert.
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