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Das Prestigeprojekt der Deutschen Bahn - Stuttgart 21 verspätet sich - überrascht Dich das?
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25.07.2013 09:57 Uhr |
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Überraschend. Die Demonstranten hätte man gleich im Vorwege festnehmen und mit dauerhaften Platzverboten belegen sollen. Dann würde Stuttgart 21 ohne diesen ganzen Trubel völlig überteuert und verspätet fertiggestellt, so wie z.B. die Hamburger Elbphilharmonie. |
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25.07.2013 10:00 Uhr |
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Vielleicht wird es gleichzeitig mit dem Berliner Flughafen fertig. Dann hat Deutschland doppelt was zu feiern. |
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25.07.2013 10:24 Uhr |
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Deutschland ist inzwischen wirklich kein Vorzeigekandidat für bauliche Großprojekte mehr. Zumindest scheinen die Verantwortlichen in der Politik, wie in Verwaltung und wie es scheint auch in den Konzernen keine wirklichen Projektmanagementfähigkeiten zu besitzen - von den Kosten mal gar nicht zu reden... |
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25.07.2013 10:47 Uhr |
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Dieses Bauprojekt ist völlig verfehlt und sollte umgehend abgebrochen werden. |
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25.07.2013 11:35 Uhr |
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Nun ja, da wurde ein ordentliches Baugenehmigungsverfahren über viele Jahre durchlaufen. Am Ende dann, wie bei jedem Baugenehmigungsverfahren das positiv bewertet wird, die Baufreigabe. Normal kann dann auch mit den Arbeiten begonnen werden.
Bei Stuttgart21 ging aber erst dann der Prozess los, der eigentlich in die Baugenehmigungsphase gehört hätte, als es öffentliche Anhörungen, Erörterungen und Planauslagen gab. Doch die "Wutbürger" haben es ja vorgezogen, erst nach Ablauf des Genehmigungsverfahrens aus ihren Löchern zu kriechen...
Die selben "Wutbürger" sind es jetzt auch, die über die Bauverzögerungen jammern. Irgendwie schon seltzsam! |
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25.07.2013 12:21 Uhr |
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Zitat:Ich hatte eher den Eindruck das Ausmaß der gesamten Maßnahme wurde erst deutlich, als das Planungsverfahren schon abgeschlossen war. Die Erörterungen und die Planauslagen waren öffentlich. Der bauherr muß zwar für Öffentlichkeit sorgen, nicht aber, jeden Hugo persönlich ansprechen.
Zitat:Insofern ist Stuttgart 21 wahrscheinlich der Beweis dafür, dass die Einbindung der Bürger in das Gesamtprojekt und das begleitende Ausräumen von Bedenken geradezu essentiell für das Gelingen solcher Vorhaben ist. Es ist der Beweis dafür, daß wir eine Kontrahaltung der Bürger haben. Immer erst einmal "Nein" sagen. Großprojekte sind in Deutschland fast nicht mehr möglich, weil es einfach zu viele "BinGegenAlles" gibt.
Nett zu sehen übrigens, daß sich die Ökos, also die Grünen, mal wieder an die Spitze des Protestes gestellt haben. Mit diesem Protest haben sie sogar Wahlkampf gemacht und sie wurden gewählt. Weitergebaut wird aber trotzdem und viele ihrer Wähler sind sickig.
Hochinteressant ist es, wenn man sich mit den Protestlern an ihrem Stand unterhält. Fakten gelten für sie nicht. Sie stellen alles in Frage. Gutachten gelten für sie nicht, sie stellen nur in Frage. Und auf diese reine Infragestellung basiert ihr Protest. Völlig unrational. |
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25.07.2013 12:35 Uhr |
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Alles andere wäre überraschend gewesen.
Allerdings ist 2022 unrealistisch. Vor 2030 wird dieser Bahnhof nicht fertig sein! |
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25.07.2013 13:58 Uhr |
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Das überrascht nur die "Experten" von der Deutschen Bahn. Alle anderen wenden sich gähnend ab. Mein Tipp: der Bahnhof wird 2025 fertig und kostet 15 Milliarden Euro. Jaja, ich weiß, ich bin Optimist. |
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25.07.2013 14:28 Uhr |
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Das ist einfach die fehlende Bereitschaft von Politik und Wirtschaft, vernünftig zu kalkulieren. Kürzlich lief im in der ARD ein Beitrag darüber, das Planungen und exakte Kalkulation eben das wichtigste bei Projekten dieser Größe sind (logisch, da gesunder Menschenverstand).. |
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27.07.2013 16:25 Uhr |
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Nein. Was verspätet sich bei der Deutschen Bahn denn nicht? |
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27.07.2013 17:59 Uhr |
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Zitat:Nun ja, da wurde ein ordentliches Baugenehmigungsverfahren über viele Jahre durchlaufen.
@BArg:
Jeder weiß, dass Genehmigungsverfahren und tatsächliche Umsetzung bei solchen Großprojekten völlig unterschiedliche Dinge sind.
Ich kann mich z.B. nicht erinnern, dass damals bei der Genehmigungsvergabe deutlich kommuniziert wurde,
- welche Auswirkungen das Projekt auf den Bahnverkehr haben würde (und das über Jahre),
- dass es wegen der Umbauarbeiten im Gleisvorfeld zu Entgleisungen kommen würde,
- dass der Schlossgarten umgegraben werden muss,
- dass der Straßenverkehr in der ohnehin schon völlig überlasteten Stuttgarter Innenstadt zusätzlich leiden würde und
- dass eine friedliche und angemeldete Demonstration mit Wasserwerfern beendet werden würde.
Es war naiv von der CDU-Landesregierung und der Bahn anzunehmen, dass die Bürger das kommentarlos hinnehmen würden. Wer ein solches Großprojekt will, muss auch kommunizieren und zwar die Wahrheit, auch wenn sie nicht ins eigene Kalkül passt.
Nun gut, die CDU hat mit der Abwahl die Quittung bekommen und die Bahn wird an den Mehrkosten noch zu knabbern haben. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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