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Fragenübersicht Bundesrat lehnt Steuerabkommen mit der Schweiz ab -Eine gute Entscheidung?
1 - 13 / 13 Meinungen
23.11.2012 22:48 Uhr
Ich habe keine Ahnung, warum die SPD so an einer Hilfe für Steuerbetrüger interessiert ist. Scheint ihr ein Herzensanliegen zu sein, diese davonkommen zu lassen.
23.11.2012 22:50 Uhr
Ja. Es ist Unsinn ein Abkommen zu schließen das den Steuerbetrügern den Großteil des Steuerbetruges erläßt. Bei anderen Straftaten machen wir das auch nicht.
23.11.2012 22:51 Uhr
Zitat:
Ja. Es ist Unsinn ein Abkommen zu schließen das den Steuerbetrügern den Großteil des Steuerbetruges erläßt.


Find ich auch sinnlos, sie komplett davon kommen zu lassen ist natürlich viel besser
23.11.2012 22:54 Uhr
Zitat:
Find ich auch sinnlos, sie komplett davon kommen zu lassen ist natürlich viel besser


Och wir können das ja gerne auch bei Diebstahl, Betrug, usw. auch einführen. Bin mal gespannt ob das einen Anreiz schafft dem Gewerbe in Zukunft nachzugehen. ich vermute mal schon ;)
23.11.2012 22:57 Uhr
Ich persönlich sehe es als positiv, ja.
24.11.2012 07:01 Uhr
dann doch lieber weiterhin CDs, DVDs oder evtl. eine Flatrate mit entsprechenden Daten erwerben, dass ist doch deutlich effektiver,
also meiner Meinung nach eine sinnvolle Entscheidung

24.11.2012 09:55 Uhr
Zitat:
ch habe keine Ahnung, warum die SPD so an einer Hilfe für Steuerbetrüger interessiert ist. Scheint ihr ein Herzensanliegen zu sein, diese davonkommen zu lassen.


Geht's noch billiger, BAcko?

Nicht jeder ist Fundamentalopposition, so wie Du es gegenüber allem links der CSU bist.

Die SPD hat es aus anderen Gründen abgelehnt, nicht, weil sie Steuerbetrüger schützen will.
24.11.2012 10:14 Uhr
Das scheint mir eine gute Entscheidung zu sein - es passt mir nicht, dass Straftäter immer häufiger mit einem "Deal" davonzukommen scheinen.
24.11.2012 10:15 Uhr
Ich habe ja die Vermutung, dass sie Sorge haben, dass ein Gewisser "Peer S." auf einer der Listen entdeckenden könnten und sie deshalb ein Abkommen verhindern möchten.

Aber auch wenn ein Gewisser "P. Steinbrück" nicht zu finden wäre, ändert es nichts daran, dass dadurch Milliarden an Geldern fehlen werden.

Die Illusion, man könnte mit der Schweiz ein weitgehenderes Abkommen verhandeln zeigt, wie Realitätsfern SPD und Grüne hier agieren, ggf. einfach nur Blockadepolitik betreiben.

Es kommt auch nicht von Ungefähr, dass ausgerechnet der gewisse Herr Steinbrück mal die Kavallerie gegen die Schweiz mobilisieren wollte, bis er vom BMVg erfahren musste, dass Deutschland keine berittenen Einheiten mehr hat - außer die Gebirgsjäger mit ihren Mulis.

Am Ende wird Deutschland keinen einzigen Cent sehen. SPD und Grüne wollen eben die Taube auf dem Dach.
24.11.2012 10:25 Uhr
Schweiz ist eine "Steueroase"... Ist Deutschland dann eine "Steuerwüste"? Sind Oasen nicht ein Zeichen der Hoffnung, wenn wir von Wüstensand umgeben sind?

Alleine diese Begrifflichkeit zeigt doch eins: Unser Umgang mit Steuern ist mehr als verwerflich.

Fakt: Der Staat erhebt Steuern. D.h. der Staat zwingt seine Bürger ihn Geld zu geben. Das wäre ja in Ordnung, wenn der Staat damit verantwortungsvoll umgehen könnte und würde. Das kann er aber nicht. Die Kriminalisierung von Steuersündern ist ein Mittel des Staates den es nur des Staates wegen gibt. Der Staat will sein erzwungenes Geld durch die Staatsgewalt erhalten. Dieses regressive und feudale System ist die wahre Knechtschaft. Das selbe gilt übrigens auch für die "Sozialabgaben".

Wenn der Staat eine geringere Summe abverlangen würde, die auch tatsächlich verantwortungsvoll nutzen würde und endlich zeigt, dass diese Ausgaben nur die wirklichen Aufgaben des Staates zugute kommen würde, dann wäre auch dieser Zwang hinnehmbar, gleichzeitig würde es auch keinen Grund mehr für eine Steuerflucht geben. Doch zeige mir diesen Staat - den gibt es nicht. Nicht einmal die Schweiz ist hier ein Vorbild. Somit muss ich mit dem geringsten Übel leben. Frei nach dem Motto:

Ich will die Oase und nicht die Wüste.
24.11.2012 14:21 Uhr
Alle reden nur von der Schweiz. Es gibt aber auch Luxemburg und andere Steueroasen. Fragt mal unsere gut verdienenden Sportler, "Gesangskoniferen" und notleidende Manager.
24.11.2012 19:40 Uhr
Ja.

Das Abkommen gibt Steuerbetrügern 1. genug Zeit ihr Geld aus der Schweiz in andere Steueroasen zu verbringen, 2. wird der ggf. noch verbleibende Rest mit einem deutlich geringeren Satz besteuert, als er bei regulärer Versteuerung fällig geworden wäre, 3. bleiben alle Steuerbetrüger ungenannt und damit vor jeglicher Strafverfolgung geschützt.

Vor diesem Hintergrund ist die Ablehnung des Abkommens nur folgerichtig.
26.11.2012 00:46 Uhr
Zitat:
Das Abkommen gibt Steuerbetrügern 1. genug Zeit ihr Geld aus der Schweiz in andere Steueroasen zu verbringen,


Das können sie doch aber jetzt auch schon, ganz ohne Abkommen.

Zitat:
2. wird der ggf. noch verbleibende Rest mit einem deutlich geringeren Satz besteuert, als er bei regulärer Versteuerung fällig geworden wäre,


Ohne Abkommen läge der Steuersatz doch für die meisten Betroffenen bei 0 %. Den regulären Steuersatz (ggf. plus Strafe in ungefähr gleicher Höhe) zahlen nur die, die erwischt werden.

Zitat:
3. bleiben alle Steuerbetrüger ungenannt und damit vor jeglicher Strafverfolgung geschützt.


Das beträfe nun aber auch wieder nun den vergleichsweise Anteil derer, die erwischt wurden und bei denen die Beweise dann auch gereicht haben.

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