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reChrist - interessante Zitate:
Jedem Volk sein Land

von Rabbiner Abraham Hochwald

"Als der Allmächtige einst den Völkern ihren Besitz übergab, als er die Menschenkinder aufteilte, da legte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israels.

Mit anderen Worten:
Es war der Wille Gottes, die Völker voneinander zu trennen und die Kinder Israels als eine seperate Einheit zu behandeln.

Natürlich taucht in diesem Zusammenhang sofort die Frage auf:
Warum bestand Gott darauf, die Völker gebietsmäßig
voneinander zu trennen? Wäre es nicht für die Völker vorteilhafter gewesen, wenn sie auf ein gemeinsames Territorium zusammengebleiben wären?

Die Antwort, die unsere Gelehrten geben, ist die folgende:
Es war für die Welt wichtig, daß jedes Volk sich auf ein ihm
eigenes Territorium ansiedelte und in diesem Rahmen
seine eigene Kultur entwickelte. Dadurch hängt jedes an seinem Acker, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob dieser fruchtbar oder steinig ist.

Gäbe es diese Definition nicht nicht, dann würden die Völker, die in ärmeren Gebieten leben, versuchen, diejenigen mit Gewalt zu verdrängen, die in fruchtbareren Gegenden angesiedelt sind.

Es war somit die göttliche Weisheit, die diese Verteilung vornahm. Die Trennung der Völker fand zur Zeit des Turmbaus von Babel statt. Damit wird gleichzeitig deutlich, daß die Territorien, die den Menschen zugedacht wurden, ihren nationalen und kulturellen Bedürfnissen entsprachen."

Quelle:
Unter der Überschrift "Jedem Volk sein Land" erschien in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung vom 26. September 2001 ein Beitrag von Rabbiner Abraham Hochwald zum Wochenabschnitt Haasinu, in dem Hochwald den göttlichen Willen zur Trennung der Völker erläutert.

reChrist - Startseitenthema:
"Nationalismus und Christentum -
geht das zusammen?"
Das Interview mit der dol2day-Zeitung "dollpunkt"

Mr.Janus [Mitarbeiter bei "dollpunkt"] Im Gespräch mit Quintus [Gründer der Ini reChrist]...

Mr.Janus: Hallo, Quintus. Du bist Gründer der Initiative "rechts-Christ". Worum genau handelt es sich bei einem "rechts-Christ"?

Quintus: Ein "rechts-Christ" ist ein "rechter Christ";-) ...jetzt ernsthaft. Ich habe für diese Ini bewusst die Bezeichnung "rechts" genommen, weil auch mir klar ist, dass die Bezeichnung "rechts" ein diffuser Sammelbegriff in dieser Gesellschaft ist (genauso wie das Wörtchen "links"!!!)

"Rechts" assoziiert bei den meisten Mitmenschen erst einmal negative Bilder: "Neo-Nazis", glatzköpfige Jugendliche mit Springerstiefel, "deutscher Gruß", "Hoyerswerda, Rostock, Solingen" usw. usw.
Sich als "Rechter" zu bezeichnen ist ein Tabu in dieser Gesellschaft und sich auch noch als "rechter Christ" zu bezeichnen erst recht!

Dennoch soll es ja Menschen geben, die sich als Christen bezeichnen und gleichzeitig Mitglied in einer sogenannten "rechten" Partei oder Organisation sind - also in Gruppen, die die Bild-Zeitungs-Gesellschaft unter "rechts" subsummiert. Oder es gibt Christen, die sich als Patrioten, als Nationalisten oder einfach als Konservative bezeichnen und ebenfalls allgemein unter dem Schlagwort "rechts" eingeordnet werden.

Diese ("rechten" Christen) sind in erster Linie hier angesprochen und sollen frei über ihre Vorstellungen eines Christseins sprechen. Auch mit erklärten Nicht-Christen oder auch mit Dolern, die sich nicht als "Rechte" bezeichnen würden.

Mr.Janus: Warum bietet denn Deine Initiative - für Außenstehende - einen potenziellen Sammelpunkt für "Rechte"? Können diese sich nicht in bereits bestehenden Initiativen einbringen?

Quintus: Doch, sicherlich! Jedoch hat die Ini reChrist ja u.a. folgende Hauptaufgabe: so soll das Spannungsverhältnis innerhalb des sogenannten "rechten Lagers" mit dem Christentum untereinander besprochen und ggf. entschärft und/oder zumindest einige Missverständnisse ausgeräumt werden. Denn bekennende Christen stellen im "rechten Lager" eine gewisse Außenseiterrolle. Man braucht sich z.B. nur die Angebote der einschlägigen nationalen Versandhändler anzuschauen: dort findet man zuhauf Germanen- und Keltenschmuck, heidnische Symbole in den verschiedensten Ausführungen, Literatur über das Heidentum und insbesondere gegen das Christentum usw. - Heidnisch sein ist "in", Christ sein ist "out" (um es mal in Anglizismen auszudrücken).
Diese Situation begünstigt eine gewisse vorurteilsbeladene Einstellung gegenüber Christen, die mehr auf Halbwissen und einseitige Anschauungen fußt, als auf eine klare heidnische Weltanschauung. Neben anderen allgemeinen Themen sollen auch Fragen besprochen werden, wie z.B. "Nationalismus und Christentum - geht das zusammen?".

Nun besteht aber in den anderen christlich-orientierten Initiativen nur eine sehr beschränkte Möglichkeit, sich untereinander darüber offen zu unterhalten (wenn überhaupt). Ebenso sprechen die anderen christlichen Initiativen vornehmlich bis ausschließlich Christen an, die reChrist dagegen auch Nicht-Christen. Ebenso werden auch Doler aufgenommen, die sich nicht als "Rechte" bezeichnen würden und dennoch an der Diskussion interessiert sind und sich konstruktiv einbringen wollen. Die reChrist soll kein "national-patriotischer Elfenbeinturm" sein, sondern es geht um die offene Diskussion aus den verschiedensten Richtungen - die reChrist stellt dafür die geeignete Plattform dar.

Mr.Janus: Deine Beschreibung lässt die Ini primär als Sammelstelle für Doler mit nationalsozialistischem Hintergrund erscheinen. Stimmt das?

Quintus: Also, wie Du auf die Annahme kommst, dass sich "primär Nationalsozialisten" dort sammeln, ist mir ein Rätsel. Was ist an der Beschreibung der Initiative reChrist "nationalsozialistisch"? Außerdem braucht man sich nur einmal die derzeitige Mitgliederliste der reChrist anschauen - nenne mir bitte einen Doler mit "nationalsozialistischem Hintergrund"!

Also noch einmal: Nein, es ist keine Sammelstelle für Doler mit "nationalsozialistischem Hintergrund". Wenn jedoch ein Doler mit einem solchen politischen Hintergrund einen Aufnahmeantrag stellen sollte, würde ich ihn aufnehmen - warum auch nicht? Die Ini reChrist will keine bestimmte theologische oder weltanschauliche Richtung eines Christentums propagieren. Es ist und bleibt ein Diskussionsforum - in erster Linie für "rechte" Doler, egal aus welcher Partei oder Gruppe. Und ebenso werden Doler aufgenommen, die sich nicht als "Rechte" bezeichnen.

Mr.Janus: Denkst Du, dass die politische Ausrichtung auch Einfluss auf die religiöse hat?

Quintus:Nun, generell kann man das nicht so sagen. Insbesondere ist es bei jedem unterschiedlich, ob die politische Ausrichtung Einfluss auf die religiöse hat oder umgekehrt. Wenn man z.B. sich das Wählerklientel von CDU/CSU anschaut, stellt man fest, dass die Mehrheit einen religiösen (christlichen) Hintergrund hat - wobei aber hier auch nicht gleich beantwortet wird, was denn nun schließlich welches beeinflusst hat.

Nehmen wir z.B. den typischen nationalistisch-orientierten Doler, dessen persönliche Einstellung mehr politisch als religiös ausgerichtet ist. Dieser wird tendenziell weniger christlich ausgerichtet sein, sondern mehr heidnisch oder diffus anti-christlich. Hier spielen sicherlich gewisse anti-judaistische Vorstellungen eine Rolle - ohne jetzt aber zu behaupten, dass alle nationalistisch-orientierten Doler "antisemitisch" eingestellt sind. Ich spreche von Tendenzen!

Und dann nehmen wir (als anderes Beispiel) einen erz-konservativ-katholisch geprägten Doler, dessen persönliche Einstellung diesmal mehr religiös als politisch ausgerichtet ist. Dieser wiederum wird tendenziell weniger in Gruppen des "nationalen Widerstandes" zu finden sein, sondern mehr in konservativen, traditionalistischen Parteien oder Gruppen.

Dieses sind jetzt von mir zwei gewählte Extrembeispiele - ebenso gibt es die unterschiedlichsten Varianten und die berühmten "Ausnahmen von der Regel". Außerdem sollte man bedenken, dass die wenigsten Menschen weltanschaulich (ob politisch oder religiös) fest ausgerichtet sind, sondern hier die Tendenzen je nach Lebens- und Gefühllage variieren.

In der Ini reChrist ist die momentane Mitgliederstruktur jedenfalls diesbezüglich sehr differenziert anzusehen - dieses lässt sich an den derzeitigen Diskussionen feststellen

Mr.Janus: Obwohl ich es natürlich krampfhaft vermeide, nationalsozialistische Hintergründe zu vermuten: Werden - wie angedeutet - "antisemitische" Themen intern zur Sprache gebracht?

Quintus: Also, generell ist es ja notwendig (wie überall) darauf zu achten, dass bestimmte Grenzen nicht überschritten werden. Da ich kein Jurist bin, werde ich natürlich Kommentare mit verdächtig strafbarem Inhalt löschen und entsprechende Diskussionen unterbinden.
Andererseits ist es ja vollkommen legitim, sich z.B. über die Religion des Judentum kritisch zu äußern - das hat mit "Antisemitismus" im strafbaren volksverhetzendem Sinne ja erst einmal nichts zu tun. Genauso, wie es legitim ist, sich über das Christentum, den Islam oder das Heidentum kritisch zu äußern, muss und wird es auch in der Ini reChrist möglich sein über die Religion des Judentums entsprechend sprechen zu dürfen. Auch über das allgemeine Thema "Antisemitismus" (oder besser gesagt 'Antijudaismus') wird in der Ini reChrist sicherlich bald gesprochen werden, da es ja nun mal im "rechten Lager" (aber nicht nur dort) auch eine gewisse Rolle spielt.
Der Vorwurf des "Antisemitismus" ist aber nun mal bekanntermaßen immer eine sehr schnell gezogene "Waffe", um den betreffenden Diskussionspartner mundtot zu machen oder zu diffamieren. Ein aktuelles Beispiel bietet ja die öffentliche Diskussion im RL über den neuen Kinofilm von Mel Gibson "The Passion", der die letzten Stunden von Jesus Christus zum Thema hat und im Frühjahr 2004 in die deutschen Kinos kommen soll (diesbezüglich kann man über die Startseite der reChrist auch Informationen abrufen). Auch hier muss sich Mel Gibson selbst sogar antisemitische Vorwürfe gefallen lassen, obwohl diese von den meisten Experten als absolut grundlos abgewiesen werden.

Dieses zeigt, dass gerade Diskussionen über das Thema "Religion" immer eine konfliktträchtige Angelegenheit sind. Sehr leicht fallen dann Worte, die andere in ihrer religiösen Einstellung verletzen. Meistens beruhen sie auf Missverständnissen, die dann im Laufe der Diskussion bereinigt werden können - hierbei sehe ich vor allem meine Aufgabe als Vermittler. Jedes Ini-Mitglied ist natürlich angehalten, die religiösen Gefühle der anderen Ini-Mitglieder zu respektieren und besonderes Augenmerk auf seine Wortwahl zu legen. Sollten hier Doler nicht dazu in der Lage sein, wird hier selbstverständlich sofort entsprechend gehandelt werden. Da die Mitgliederbesetzung der Ini reChrist sehr ausgewogen ist (hinsichtlich politisch wie auch religiös) - und dieses auch so weiter bleiben soll - wird auch eine gewisse prophylaktische Wirkung davon ausgehen.

Mr.Janus: War Christus "rechts"?

Quintus: *g* Gute Frage!
Jesus war nicht derjenige, den viele damals erhofft hatten: Er war kein Führer eines Aufstandes gegen die römische Besatzung. Er war kein politischer Revolutionär, der die Massen mit Kampfreden gegen die Römer aufwiegelte. Er hat nicht einmal gegen das römische Imperium propagiert. Es scheint, als ob Jesus das politische System und die damalige Unterdrückung einfach ignoriert hätte. Jesus politisierte nicht - er HANDELTE: Er nahm sich den Kranken und Schwachen an, tröstete und heilte sie. Er jagte die Händler und Wucherer aus dem Tempel in Jerusalem. Er ging zu den Verachteten der damaligen Gesellschaft und aß und sprach mit ihnen. Er hielt der Priesterkaste den Spiegel vor und entlarvte ihre Scheinheiligkeit und Selbstgerechtigkeit. Mit "seiner Revolution" des Geistes und der Botschaft vom Reich Gottes schreckte er nicht die römischen Besatzer oder das Imperium - er versetzte seinem eigenen Volk einen Schock, der ihm zum Verhängnis wurde (aber so bestimmt war) und welches letztendlich dennoch die größte Revolution auf Erden werden sollte.

Pontius Pilatus fragte beim Verhör Jesus Christus: "Bist du der König der Juden?" Jesus antwortete: "Sagst du das von dir aus, oder haben dir's andere über mich gesagt?" Pilatus antwortete: "Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohenpriester haben dich mir überantwortet. Was hast du getan?" Jesus antwortete: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; nun aber ist mein Reich nicht von dieser Welt." Da fragte ihn Pilatus: "So bist du dennoch ein König?" Jesus antwortete: "Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme." Spricht Pilatus zu ihm: "Was ist Wahrheit?"

Und diese Frage von Pontius Pilatus "Was ist Wahrheit?" stellen sich auch "rechte" Christen. Wir wollen Antworten auf unsere Fragen bezüglich unseres Weltbildes/Weltanschauung und unseres Glaubens (oder auch Nicht-Glaubens). Vieles scheint nicht zusammen zu passen - oder vielleicht doch? Deshalb ist diese Initiative hier bei Dol2Day, um diese speziellen Fragen und Aspekte miteinander zu besprechen. Und nicht um die Verpackung und Propagierung eines christlichen Glaubens in eine politische Weltanschauung.

Jesus war nicht "rechts", nicht "links", nicht Anführer einer Armee, noch Revolutionär einer weltlichen Bewegung - Jesus Christus ist nach christlicher Auffassung Gottes Sohn, der für alle Menschen und stellvertretend für ihre Sünden (=Gottesferne) starb und somit den Weg frei macht zum Reich Gottes, die an ihn glauben. Und an diesem Glaubensfundament wird die Ini reChrist nach außen hin auch nicht rütteln!!!

Mr.Janus: Ich danke Dir für dieses Interview.

reChrist - Nachdenkliches...:

Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."

Gedicht von Margaret Fishback Powers

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Worum geht es hier...?


Zweierlei ist beabsichtigt...
:

zum Einen soll es darum gehen, das Spannungsverhältnis innerhalb des sogenannten "rechten Lagers" mit dem Christentum zu besprechen und ggf. zu entschärfen und/oder zumindest einige Mißverständnisse auszuräumen (Schlagwörter: "Odin statt Jesus", "Neu-Heidentum", "Bibel-Kritik" usw...).

Zum Anderen soll diese Ini auch ein Sammelpunkt und Diskussionsplattform für Patrioten und national-gesinnte Doler werden, die sich ebenfalls als Christen verstehen.

Dieses Projekt birgt demgemäß ein gewisses Risiko in sich, denn damit eine inhaltlich-fruchtbringende Diskussion überhaupt zustande kommt, ist diese Ini grundsätzlich für ALLE Doler des "rechten oder nationalen Lagers" zugänglich - egal welcher Glaubensrichtung oder -auslegung. Andere Doler werden von mir erst nach einer Kontaktaufnahme aufgenommen oder erst gar nicht berücksichtigt - wir kennen ja unsere Pappenheimer... ;-)
(ggf. werden bestimmte Unterforen eingerichtet, die wiederum nur einem bestimmten Ini-Kreis zugänglich gemacht wird)

Daraus ergibt sich wiederum ein gewisses Maß an Diskussionsdisziplin (Sachlichkeit, Achtung des anderen Diskussionsteilnehmers, Vermeidung von Polemik und verächtlichen Aussagen usw.), die vorerst von mir (Quintus) überwacht wird.

Weiteres zum Selbstverständnis dieser Ini...:

Diese Ini soll das Christentum bzw. die christliche Botschaft nicht instrumentalisieren, sondern...

1. eine Diskussionsplattform für sich als "rechts" bezeichnende Doler sein, die ihre Schwierigkeiten mit dem Christentum haben oder selbst Christen sind;
und
2. soll es darum gehen, die Frage zu beantworten, ob eine politisch nationale Grundhaltung (allgemein gesprochen) mit der Botschaft Jesu Christi überhaupt zu vereinbaren ist (dieses ist von beiden Standpunkten zu betrachten);
und
3. wie eventuell die Botschaft von Jesus Christus (nicht das weltliche, historische Christentum und deren sogenannten "Stellvertreter Gottes auf Erden") dem nationalen Ansinnen und damit dem deutschen Volke von Nutzem sein kann.

Es ist also keine Spaß-Ini, keine Provokations-Ini, keine Agitations-Ini und keine Missionierungs-Ini,...
sondern es soll hier konstruktiv diskutiert werden!

Aufnahmekriterien...:

Im Grunde gibt es keine strengen Aufnahmekriterien; jeder der an der Thematik dieser Initiative interessiert ist, kann aufgenommen werden. Ich zähle hier aber mal lediglich diejenigen Doler auf, die diese Ini ansprechen will:

- Christen und Nicht-Christen, die gemeinhin als "Rechte" bezeichnet werden;
- Christen und Nicht-Christen, die sich nicht als "Rechte" bezeichnen und die an der Diskussion interessiert UND sich sachlich-konstruktiv einbringen wollen

wichtige Anmerkung...:

Diese Initiative ist NICHT als "Gegen"-Ini zur Initiative "liChrist - links-Christ" zu verstehen. Beide Inis haben ihre Arbeitsfelder und Existenzberechtigung!
Ebenso hat die Initiative "reChrist" NICHTS mit der Partei FCP (Freiheitliche Christliche Partei) zu tun. Die reChrist ist eine unabhängige Ini!

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