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Was hältst du vom Umbau eines Verbrenner-Autos zu einem Elektro-Auto? |
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14.12.2025 11:49 Uhr |
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| Naja, müsste man jetzt für wissen, wieviel ein akzeptables Elektroauto in neu kostet und alternativ wie lange das umgerüstete Verbrennerfahrzeug dann noch durchhalten würde. Mit Kosten von 12.000 bis 15.000 EUR liest sich das erst mal unwirtschaftlich, wenn ich bedenke, dass ich für mein jetziges Auto vor 10 1/2 Jahren als Neuwagen 15.300 EUR bezahlt habe. Mit staatlichem Zuschuss wie in Frankreich wäre das vielleicht wirtschaftlicher. |
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14.12.2025 12:27 Uhr |
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Gab es nicht mal sogenannte Hybrid-Autos?
Die konnten beides, glaube ich, die müsste man nicht mal umrüsten. |
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14.12.2025 13:27 Uhr |
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Zitat:Gab es nicht mal sogenannte Hybrid-Autos?
Die konnten beides, glaube ich, die müsste man nicht mal umrüsten.
Ich müsste raten, aber ich vermute dass sie entwickelt wurden, um die Reichweite zu erhöhen und Emissionen zu senken. Die hatten damals ihre Daseinsberechtigung, heute finde ich das unsinnig.
Elektro hat zwei große Vorteile: es gibt keine beweglichen Teile, keinen Kurbeltrieb, daher eine andere Art der Schmierung und Kühlung. Bei einem Hubkolbenmotor reicht es schon wenn über längere Zeit kein Öl gewechselt wird oder der Filtler zugesetzt ist, dass es zu Lagerschäden oder Schäden an Kolben und Pleueln kommen kann, weil der Ölfilm abreißt und der Motor überhitzt. Außerdem gibt es keine Abgasbestandteile.
Kürzlich hatte ich in einem Video gesehen wie Öl (glaube ATF-Öl) der verschiedenen Abgasnormen getestet wurden. Je höher die Abgasnorm desto niedriger die Viskosität, d. h. das Öl wurde immer dünner. Das erhöht die Gefahr dass die Lager leer laufen (keine Schmierung) erheblich. Schließlich sprechen wir von Öl im kalten Zustand. Bei Betriebstemperatur sinkt die Viskosität weiter. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.12.2025 14:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.12.2025 14:41 Uhr |
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| Wie bei allen E-Fahrzeugen: sie sind zu teuer! Wer auch noch Infrastruktur aufbaut, um später im Betrieb günstiger zu sein, muss das auch finanzieren können. Und so sind fast alle E-Fahrzeuge auf dem Markt übergroße sinnlose Karossen für eine gutbürgerliche Eigenheimschicht. Das ist ein Prestigeobjekt, kein tauglicher Massenmarkt. |
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14.12.2025 16:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wie bei allen E-Fahrzeugen: sie sind zu teuer! Wer auch noch Infrastruktur aufbaut, um später im Betrieb günstiger zu sein, muss das auch finanzieren können. Und so sind fast alle E-Fahrzeuge auf dem Markt übergroße sinnlose Karossen für eine gutbürgerliche Eigenheimschicht. Das ist ein Prestigeobjekt, kein tauglicher Massenmarkt.
Zumindest der europäische Markt. Ich bin kein Freund von Standortnationalismus. Die chinesischen Hersteller sollen sehr gut sein, also viel schneller produzieren und qualitativ besser.
Weil der Ansatz dort ein anderer ist, da geht es um Massenmobilität und die Infrastruktur wird staatlich gestellt und subventioniert. |
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14.12.2025 18:11 Uhr |
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Zitat:Zitat: Und so sind fast alle E-Fahrzeuge auf dem Markt übergroße sinnlose Karossen für eine gutbürgerliche Eigenheimschicht.
Eben genau für die Grünenwähler konzipiert ;-)
Das ist nicht einmal falsch, zumindest meinem persönlichen Eindruck nach. |
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14.12.2025 19:19 Uhr |
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Familie Feuerstein war da schon weiter
Die Serie spielt in der steinzeitlichen Stadt Steintal ... |
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14.12.2025 20:57 Uhr |
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Zitat:Wie bei allen E-Fahrzeugen: sie sind zu teuer! Wer auch noch Infrastruktur aufbaut, um später im Betrieb günstiger zu sein, muss das auch finanzieren können. Und so sind fast alle E-Fahrzeuge auf dem Markt übergroße sinnlose Karossen für eine gutbürgerliche Eigenheimschicht. Das ist ein Prestigeobjekt, kein tauglicher Massenmarkt.
Das Thema dieser Umfrage hast du aber schon verstanden?
Es geht um den Umbau eines Verbrenners in ein elektrisch angetriebenes Model und prinzipiell ist jede herkömmliche Karosserie dafür geeignet, ein zweites Leben als E-Auto eingehaucht zu bekommen. Es gibt schon Tüftler, die an Standardlösungen für ausgediente Verbrenner arbeiten.
Was fehlt, ist mal wieder der Wille aus der Politik, nachhaltigen Erfindergeist zu fördern.
Was mich an der Idee fasziniert, ist der Nachhaltigkeitsaspekt, denn ein E-Motor läuft im Prinzip ewig. Mauli hat ja schon dargestellt, dass ein Verbrenner erheblich mehr auf Verschleiß fährt und dazu kommt, dass Hybride die Vorteile des E-Antriebs mit dem Nachteil des Verbrenners kombinieren.
Vielleicht wird es in naher Zukunft Hybride mit Wasserstoffantrieb geben? Die könnte man dann bei Bedarf so schnell auftanken wie einen Spritschucker. Allerdings macht die Akku-Technik inzwischen so große Fortschritte, dass man heute schon 500 km in 10 Minuten nachladen kann. Noch ist das teuer, aber die Entwicklung ist wirklich enorm, wenn man sich alleine die letzten 5 Jahre ansieht.
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14.12.2025 22:11 Uhr |
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Zitat:Vor allem haben sie entwickelt, während unsere mit Zähnen und Klauen den Verbrenner verteidigen. Was allerdings passiert, wenn man für einen BYD ein Ersatzteil braucht, wie lange es dauert, bis es da ist und wie lange es das gibt, ist die andere Frage. In ihren Anfängen waren japanische Autos auch mal günstig, nur die Ersatzteile waren teuer. Und während man die bei VW&Co über Nacht bekam wartete man bei Mazda schon mal 2 Monate.
Genau das ist die Chance der deutschen Automobilindustrie, denn sie kann auf vorhandene Händlernetze und Infrastruktur zurückgreifen, was bei den chinesischen Anbietern ein echtes Manko ist.
Zitat: Es wäre aber in der Tat wünschenswert, wenn man die nicht bräuchte, sondern es Ladestellen wie Tankstellen oder von mir aus auch (gibts ja teilweise) an Tankstellen gäbe.
Das ist schon in der Mache:
Zitat:Demnach sollen Unternehmen mit mindestens 200 Tankstellen ab dem 1. Januar 2028 grundsätzlich an jeder Tankstelle mindestens einen öffentlich zugänglichen Schnellladepunkt mit einer Leistung von mindestens 150 Kilowatt betreiben müssen. Von der Verpflichtung seien voraussichtlich etwa ein Dutzend Unternehmen betroffen, wie es in einem Papier des Verkehrsministeriums heißt. Der Bestand werde berücksichtigt.
https://www.tagesschau.de/inland/ladesaeulen-pflicht-tankstellen-100.html
In Zukunft werden eher die Verbrenner nach Tankmöglichkeiten suchen müssen. In zehn Jahren kräht kein Hahn mehr nach der Auslauf-Technologie. |
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14.12.2025 22:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:Vor allem haben sie entwickelt, während unsere mit Zähnen und Klauen den Verbrenner verteidigen. Was allerdings passiert, wenn man für einen BYD ein Ersatzteil braucht, wie lange es dauert, bis es da ist und wie lange es das gibt, ist die andere Frage. In ihren Anfängen waren japanische Autos auch mal günstig, nur die Ersatzteile waren teuer. Und während man die bei VW&Co über Nacht bekam wartete man bei Mazda schon mal 2 Monate.
Genau das ist die Chance der deutschen Automobilindustrie, denn sie kann auf vorhandene Händlernetze und Infrastruktur zurückgreifen, was bei den chinesischen Anbietern ein echtes Manko ist.
Zitat: Es wäre aber in der Tat wünschenswert, wenn man die nicht bräuchte, sondern es Ladestellen wie Tankstellen oder von mir aus auch (gibts ja teilweise) an Tankstellen gäbe.
Das ist schon in der Mache:
Zitat:Demnach sollen Unternehmen mit mindestens 200 Tankstellen ab dem 1. Januar 2028 grundsätzlich an jeder Tankstelle mindestens einen öffentlich zugänglichen Schnellladepunkt mit einer Leistung von mindestens 150 Kilowatt betreiben müssen. Von der Verpflichtung seien voraussichtlich etwa ein Dutzend Unternehmen betroffen, wie es in einem Papier des Verkehrsministeriums heißt. Der Bestand werde berücksichtigt.
https://www.tagesschau.de/inland/ladesaeulen-pflicht-tankstellen-100.html
In Zukunft werden eher die Verbrenner nach Tankmöglichkeiten suchen müssen. In zehn Jahren kräht kein Hahn mehr nach der Auslauf-Technologie.
Doch. Die, die dafür viel Geld zahlen. E-Akkus sind sehr schwer. Mehr Leistung heißt auch mehr Gewicht. Ich vermute mal, um an die Leistungen von AMG-Motoren und Sportwagen anzuknüpfen wird man weiter auf Verbrenner setzen. |
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14.12.2025 23:11 Uhr |
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Zitat:Doch. Die, die dafür viel Geld zahlen. E-Akkus sind sehr schwer. Mehr Leistung heißt auch mehr Gewicht. Ich vermute mal, um an die Leistungen von AMG-Motoren und Sportwagen anzuknüpfen wird man weiter auf Verbrenner setzen.
Es ist natürlich richtig, dass die Akkus der E-Autos einen gewichtigen Nachteil mit sich bringen, das gleicht aber die höhere Effektivität des E-Antriebs wieder mehr als aus:
Zitat:Dieses mehr an Power sorgt aber auch dafür, dass das meist höhere Gewicht der Elektroautos bei den Fahrleistungen so gut wie nicht zu spüren ist. Im Gegenteil: Schaut man auf das Leistungsgewicht (Kilogramm pro PS) nach Segmenten, dann haben E-Autos im Schnitt eine bessere Beschleunigung und mehr Drehmoment. Mit Ausnahme bei den Kleinstwagen und den SUVs der Oberklasse verfügen die batterieangetriebenen Elektroautos in allen Segmenten über das geringere Gewicht pro PS – wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung.
..und weiter ...
Zitat:Es bleibt festzuhalten: Die Kunden verlangen mehr Reichweite, also werden die Batterien größer und schwerer. Das macht das Auto aber insgesamt ebenfalls schwerer und drückt dann wieder auf die Reichweite. „Aus diesem Teufelskreis kommt man nur mit einem Technologiesprung heraus“, sagt Eric Haase. „Wir brauchen in Zukunft kleinere und leichtere Batterien, die trotzdem für mehr Reichweite sorgen. Dann könnten die Fahrzeuge vielleicht auch zu günstigeren Preisen angeboten werden.“
Genau das haben die Hersteller längst erkannt, und arbeiten an mehreren Lösungen. Zum Beispiel erhöhen sie die Ladeleistung stetig, unter anderem mit 800-Volt-Systemen, damit die Ladevorgänge deutlich schneller vonstatten gehen und Reichweite allein nicht mehr der ausschlaggebende Parameter für Langstreckentauglichkeit ist.
Einen deutlichen Technologiesprung peilt die Branche neben Weiterentwicklungen von Lithium-Ionen-Akkus, wie etwa BMWs Neue Klasse (siehe Titelbild) zeigt, mit Feststoffbatterien an. Sie sollen deutlich leichter sein, dennoch mehr Reichweite bieten, und neben hohen Ladeleistungen auch in puncto Sicherheit alle bisherigen Batterietechnologien übertreffen.
https://www.elektroauto-news.net/news/e-autos-verbrenner-gewicht-leistung
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