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Fragenübersicht Schadet das Deutschlandticket dem öffentlichen Personennahverkehr?
1 - 4 / 4 Meinungen
01.11.2025 15:35 Uhr
Erst den Bahnverkehr privatisieren, dann ein Sozialticket durchdrücken und die Anbieter damit im Regen stehen lassen. So funktioniert weder freie Marktwirtschaft noch Staatsbetrieb, das ist von beiden Seiten einfach das jeweils schlechteste.

Und ÖPNV ist für mich ein Graus, aus politischen Gründen wurde der ganze Kreis, jedes kleine Dorf auf dem Land an den ÖPNV angebunden. Nun fahren jeden Tag bei mir im Nirgendwo 24 Busse vorbei, alle leer bis auf vier: morgens zu zwei Schulen hin, Mittags zurück. Alle anderen sind leer. 20 Diesel-betriebene Busse jeden Tag. Das ist einfach Wahnsinn.
01.11.2025 16:45 Uhr
Ich war letzten Monat in Chemnitz. Da fahren die Öffis alle 20-30 Minuten und auch nicht wirklich gut erschlossen.

Ansonsten bin ich grundsätzlich gegen subventionierte Fahrscheine. Besonders dann, wenn sie mehr schaden als nutzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.11.2025 16:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.11.2025 20:59 Uhr
Nicht nur das, es ist zudem zutiefst asozial: wer auf den Individualverkehr angewiesen ist, zahlt im Gegensatz zum Deutschlandticket Mehrfachbesteuerungen:
-19% Umsatzsteuer
-KfZ-Steuer
-Mineralölsteuer
-CO2-Steuer

Letztere drei Steuern kann er mittels E-Auto teilweise umgehen, aber allein um die Umsatzsteuer für einen Neuwagen zu kompensieren, müßte man ca. 2000 Jahre lang ein Deutschlandticket beziehen.
01.11.2025 22:48 Uhr
Nein, das halte ich für unsinnig. Inwiefern hat das Deutschlandticket Verspätungen, Zugausfälle und Missmanagement zu verantworten? Das schafft das Management schon von ganz alleine.
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