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Wie stehst du zur von Friedrich Merz Propagierung der "Flexibilisierung" der Arbeitszeit? |
 | 1 - 11 / 11 Meinungen |  |
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30.10.2025 07:53 Uhr |
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Niemand ist in der Lage, in seinem Job nach 11 oder 13 Stunden noch brauchbare Ergebnlsse zu liefern.
Sieht Merz bei sich selbst auch - 2 Nachtsitzungen, Koalitionsausschuss und Verbrenner-Aus und aus beiden Sitzungen gibt es keine umsetzbaren Ergebnisse. |
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30.10.2025 08:16 Uhr |
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| einer unserer Mod schafft das schon jahrelang |
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30.10.2025 08:50 Uhr |
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| Wie alles, was in Politikersprech "Flexibilisierung" genannt wird, wird es ein verdeckter Zwang für manche werden. Es ist daher abzulehnen. |
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30.10.2025 08:56 Uhr |
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Zitat:Na, das kommt sehr auf die Art der Arbeit an. Es gibt viele Aufgaben, bei reine denen Anwesenheit eines Rolle spielt, beispielsweise im Messebetrieb.
Gerade der Messebetrieb ist ein denkbar schlechtes Beispiel, da es sich in der Regel um irgendwelche Aushilsjobs handelt, die sich theoretisch mit Mini-Jobbern abdecken lassen. Kein Unternehmen wird hochbezahlte Ingenieure auf einen Messestand setzen, damit diese 13 Stunden lang auf Kundenkontakt warten.
Wenn du dir jedoch Tätigkeiten ansiehst, die zwar körperlich nicht anstrengend sind, jedoch eine hohe Konzentrationsfähigkeit erfordern, ist die Forderung nach 13-Stunden-Arbeitstagen absurd bis lächerlich - von körperlich harten Arbeiten auf dem Bau ganz zu schweigen.
Die Leistungsfähigkeit sinkt bei jedem Menschen nach einem 8-Stunden-Arbeitstag rapide ab, das haben zahlreiche Studien bereits bewiesen.
Am Ende werden so belastete Mitarbeiter*innen schneller krank oder scheiden sogar früher aus dem Arbeitsleben aus, weil sie mit der gesundheitlichen Dauerbelastung nicht fertig werden.
Es rechnet sich von vorne bis hinten nicht.
Ich weise nochmals auf die Links im Hintergrund dieser Umfrage hin:
Zitat:
Was 13-Stunden-Arbeitstage wirklich bringen | Studio Q
https://www.youtube.com/watch?v=BPwnq0XI77Q
Ausbeutung durch 12-Stunden-Tag:
Willi Mernyi über Günter, den Pflasterer
https://www.youtube.com/watch?v=yDZwvBfp9s4
Willkommen in der neuen Welt der Arbeit - 12 Stunden Version
https://www.youtube.com/watch?v=T_Pce6_Ja6I&list=RDT_Pce6_Ja6I&start_radio=1
Kommentar dazu: "Dieses Lied wird in Guantanamo das Waterboarding ablösen"
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30.10.2025 09:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Na, das kommt sehr auf die Art der Arbeit an. Es gibt viele Aufgaben, bei reine denen Anwesenheit eines Rolle spielt, beispielsweise im Messebetrieb.
Gerade der Messebetrieb ist ein denkbar schlechtes Beispiel, da es sich in der Regel um irgendwelche Aushilsjobs handelt, die sich theoretisch mit Mini-Jobbern abdecken lassen. Kein Unternehmen wird hochbezahlte Ingenieure auf einen Messestand setzen, damit diese 13 Stunden lang auf Kundenkontakt warten.
Wenn du dir jedoch Tätigkeiten ansiehst, die zwar körperlich nicht anstrengend sind, jedoch eine hohe Konzentrationsfähigkeit erfordern, ist die Forderung nach 13-Stunden-Arbeitstagen absurd bis lächerlich - von körperlich harten Arbeiten auf dem Bau ganz zu schweigen.
Die Leistungsfähigkeit sinkt bei jedem Menschen nach einem 8-Stunden-Arbeitstag rapide ab, das haben zahlreiche Studien bereits bewiesen.
Am Ende werden so belastete Mitarbeiter*innen schneller krank oder scheiden sogar früher aus dem Arbeitsleben aus, weil sie mit der gesundheitlichen Dauerbelastung nicht fertig werden.
Es rechnet sich von vorne bis hinten nicht.
Ich weise nochmals auf die Links im Hintergrund dieser Umfrage hin:
Zitat:
Was 13-Stunden-Arbeitstage wirklich bringen | Studio Q
https://www.youtube.com/watch?v=BPwnq0XI77Q
Ausbeutung durch 12-Stunden-Tag:
Willi Mernyi über Günter, den Pflasterer
https://www.youtube.com/watch?v=yDZwvBfp9s4
Willkommen in der neuen Welt der Arbeit - 12 Stunden Version
https://www.youtube.com/watch?v=T_Pce6_Ja6I&list=RDT_Pce6_Ja6I&start_radio=1
Kommentar dazu: "Dieses Lied wird in Guantanamo das Waterboarding ablösen"
Du hast inhaltlich den einen oder anderen Punkt, aber du bist viel zu abstrakt und zu pauschal unterwegs.
Nehmen wir wieder mein Beispiel:
Ein gutes Unternehmen wird seinen Messestand definitiv nicht mit Aushilfen und Gelegenheitsjobbern besetzen. Da sind bei allen wichtigen Messen natürlich die Fachleute gefragt und die machen dann eben extreme Überstunden, wie das Techniker und Ingenieure beispielsweise in der Projektarbeit andauernd tun.
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30.10.2025 11:45 Uhr |
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| Der übliche neoliberale Quark des Merz-Imperiums. Das werden auch nur die Menschenhändler unter den Arbeitgebern nutzen. Arbeitgeber, die Ahnung haben, wissen um das Ende der Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden und werden im Vergleich zu heute nichts ändern. |
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30.10.2025 12:18 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Ein gutes Unternehmen wird seinen Messestand definitiv nicht mit Aushilfen und Gelegenheitsjobbern besetzen. Da sind bei allen wichtigen Messen natürlich die Fachleute gefragt und die machen dann eben extreme Überstunden, wie das Techniker und Ingenieure beispielsweise in der Projektarbeit andauernd tun.
Das ist natürlich ein extremer Gewinn für ein Unternehmen, wenn solche hochbezahlten Fachleute sich da die Beine in den Bauch stehen und danach eine halbe Woche ihre Überstunden abbauen.
Als ich beruflich noch Messen besucht habe, waren da v.a. Vertriebler und Servicepersonal. Echte Experten waren vereinzelt da, wenn überhaupt nur einer.
Das kommt auf die Art der Messe an. Wir haben im Ballungsraum viele Fachmessen und dort triffst du bei seriösen mittelständischen Unternehmen erstaunlich "teuere" Menschen. Frag doch einfach bei der Wirtschaftsförderung in deiner Stadt oder deinem Landkreis an, was sie dazu sagen. Ich bin mir sicher, dass auch in eurer Region nicht nur die von @ Pinocchio vermuteten Aushilfen an Messeständen anzutreffen sind. Freilich, wer nur irgendwelche China-Produkte verticken will, wird anders aufgestellt sein. Seriöse und gute Mittelstandsunternehmen mit echter eigener Wertschöpfung werden auf wichtigen Fachmessen jedenfalls auf gar keinen Fall die 3. oder 4. Garnitur an Personal auffahren. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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