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Fragenübersicht "­Rechtes Denken − die verborgenen Wurzeln"; interessiert dich dieses Feature, das im D-Radio Kultur gesendet wurde und als Podcast verfügbar ist?
1 - 19 / 19 Meinungen
15.09.2025 12:01 Uhr
Nein, diese Sendung interessiert mich nicht wirklich.
15.09.2025 12:27 Uhr
Klingt nicht uninteressant, höre ich vielleicht mal rein oder es mir sogar ganz an.
15.09.2025 19:45 Uhr
Zitat:
Nein, diese Sendung interessiert mich nicht wirklich.


Schade, du hättest was lernen und eventuell sogar merken können.
15.09.2025 20:05 Uhr
Völliger Blödsinn, denn der nationale Socialismus war eine linke Ideologie, die ihre Fortsetzung bei den Grünen fand.

15.09.2025 20:06 Uhr
Zitat:
Völliger Blödsinn, denn der nationale Socialismus war eine linke Ideologie, die ihre Fortsetzung bei den Grünen fand.



Interessant. Kannst Du das weiter ausführen?
15.09.2025 20:10 Uhr
Zitat:
Interessant. Kannst Du das weiter ausführen?


Mir wäre es lieber, wenn Papadopoulos seine wirren Thesen mit seiner Gesprächsgruppe unter professioneller Anleitung aufarbeiten würde.
15.09.2025 20:11 Uhr
Zitat:
Schade, du hättest was lernen und eventuell sogar merken können.


Ok und was bitte?
15.09.2025 20:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Schade, du hättest was lernen und eventuell sogar merken können.


Ok und was bitte?


Das erfährst du, wenn du das Feature vollständig gehört hast. Danach bist du hoffentlich ein anderer Mensch.
15.09.2025 20:19 Uhr
Zitat:
Das erfährst du, wenn du das Feature vollständig gehört hast. Danach bist du hoffentlich ein anderer Mensch.


Nicht so geheimnisvoll, was würde ich lernen und was wäre dann an mir anders?
16.09.2025 08:35 Uhr
Was habe ich aus dem ersten Teil gelernt?

Die beiden Journalisten haben m.E. ganz viel weggelassen, was ihre vorgefasste Meinung gestört hätte.

Sie ignorierten beispielsweise völlig, daß in der BRD nach dem Krieg etliche Rechte und Konservative zu Säulenheiligen des Widerstandes gegen Hitler wurden, und deren Ideologie somit eher keine Niederlage erlitten hat. Aber vielleicht kommt das in den späteren Folgen noch.

Auch die Tatsache, daß viele Rechte und Konservative sich mit Hitler & Co. erst arrangiert haben, nachdem diese an der Macht waren und weil sie an der Macht waren, weil der NS eben nicht ihre Ideologie war, ging m.E. völlig unter.

Auch scheint es in der Union nach dem Krieg keinerlei Rechte und Konservative gegeben zu haben.

Sonst hat mich vor allem gestört, daß man bei den O-Tönen und nachgesprochenen Texten mehrfach erst hinterher erfahren hat, wer das war, oder sich die Stimmen ganz merken musste.

Generell fand ich den ersten Teil interessant und ich werde mir vielleicht noch mehr anhören.
16.09.2025 08:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, diese Sendung interessiert mich nicht wirklich.


Schade, du hättest was lernen und eventuell sogar merken können.


Dass der Begriff "rechts" absichtlich nicht definiert wurde, um damit besser hantieren zu können?
16.09.2025 10:49 Uhr
Habe jetzt den 2. Teil angefangen.

Und da klappt mir glatt die Kinnlade runter.

Sie fangen 1986 an, als Dieter Stein eine Schülerzeitung namens "Junge Freiheit" gründete und lassen ihn von seiner Überzeugung erzählen, es müsse rechts von der Union eine demokratische Partei geben.

Im nächsten Satz springen sie zurück nach 1968, als es mit der NPD die erste erfolgreiche Partei rechts der Union gegeben habe.

Dieter Stein und die NPD derart in einen Zusammenhang zu bringen, das ist journalistisch fast so redlich, wie Martin Luther King und Donald Trump als typische US-Amerikaner vorzustellen.
16.09.2025 10:56 Uhr
Zitat:
as ist journalistisch fast so redlich


Könnte an dem Journalisten selbst liegen, der nicht aufklären will, sondern offensichtlich eine eigene Agenda verfolgt.
Dass dieser Autor, der überwiegend für stramm links einzuordnende Medien schreibt, auch ohne Probleme im ÖRR publizieren kann, ist dabei auch wieder vielsagend.
16.09.2025 11:06 Uhr
So verborgen sind diese Wurzeln nicht aber es ist gut sie zu kennen denn dieses rechte Denken hat zb mit bürgerlichem Denken wenig zu tun.
16.09.2025 11:06 Uhr
Zitat:
So verborgen sind diese Wurzeln nicht aber es ist gut sie zu kennen denn dieses rechte Denken hat zb mit bürgerlichem Denken wenig zu tun.


Spannend, kannst du das etwas konkretisieren?
16.09.2025 11:38 Uhr
Zitat:
So verborgen sind diese Wurzeln nicht aber es ist gut sie zu kennen denn dieses rechte Denken hat zb mit bürgerlichem Denken wenig zu tun.


Dazu muss man erst einmal die Begriffe definieren und sortieren. Sonst wird die Sache vollkommen wirr.

Doch diese Begriffsverwirrung ist für Aktivist*innen, die sich als Journalist*innen ausgeben, aber ihre SED-Sozialisation bzw. Post-SED-Sozialisation nicht überdenken, leider ein Teil des politischen Konzeptes.
16.09.2025 11:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
So verborgen sind diese Wurzeln nicht aber es ist gut sie zu kennen denn dieses rechte Denken hat zb mit bürgerlichem Denken wenig zu tun.


Spannend, kannst du das etwas konkretisieren?


Ja kann ich das was sich heute neue Rechte nennt sieht seine Wurzeln sehr häufig in der Bewegung der sogenannten konservativen Revolution die kommt aus der Weimarer Zeit von damals konservativen Gruppen die die Weimarer Republik extrem abgelehnt haben zum einen wegen des Verlusts des Kaisertums und zum anderen auch aus Völkihscen beweggründen dazu muss man sagen dass das keine geschlossene Gruppe oder Richtung war sondern die Hintergrundmotvie unterschiedlich waren aber das Kernmotiv war die Überwindung eines als falsch empfundenen Staates und das denke ich ist bei Teilen der neuen Rechten heute auch noch so und das macht sie anders als Bürgerliche die eben nichts überwinden sollen sondern sich auf dem Boden dessen bewegen wollen was da ist. Wo man sich jetzt sieht und was man will muss am Ende aber jeder selbst wissen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2025 11:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2025 11:54 Uhr
Zitat:
Wo man sich jetzt sieht und was man will muss am Ende aber jeder selbst wissen.


Korrekt, letztendlich ist die so bezeichnete Gruppe doch äusserst diffus und kaum einheitlich zu charaktersieren.
Die Überwindung des eigenen Staates als politisches Ziel ist dann aber im Bereich des Extremismus zu verorten und passt daher nicht wirklich in diese Kategorie.
16.09.2025 11:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
So verborgen sind diese Wurzeln nicht aber es ist gut sie zu kennen denn dieses rechte Denken hat zb mit bürgerlichem Denken wenig zu tun.


Spannend, kannst du das etwas konkretisieren?


Ja kann ich das was sich heute neue Rechte nennt sieht seine Wurzeln sehr häufig in der Bewegung der sogenannten konservativen Revolution die kommt aus der Weimarer Zeit von damals konservativen Gruppen die die Weimarer Republik extrem abgelehnt haben zum einen wegen des Verlusts des Kaisertums und zum anderen auch aus Völkihscen beweggründen dazu muss man sagen dass das keine geschlossene Gruppe oder Richtung war sondern die Hintergrundmotvie unterschiedlich waren aber das Kernmotiv war die Überwindung eines als falsch empfundenen Staates und das denke ich ist bei Teilen der neuen Rechten heute auch noch so und das macht sie anders als Bürgerliche die eben nichts überwinden sollen sondern sich auf dem Boden dessen bewegen wollen was da ist. Wo man sich jetzt sieht und was man will muss am Ende aber jeder selbst wissen.


Bei Kenntnis der Quellen wird man die Entwicklung ebenfalls als Reaktion auf die roten Räterepubliken wie die in München sehen und damit als sehr breit und zwangsläufig sehr widersprüchlich.

Das Beispiel München zeigt, dass eine kleine Gruppe fremder Personen gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung terroristisch aufgetreten ist. Der Widerstand war entsprechend vielfältig und die richtigen wie falschen Schlussfolgerungen aus den Geschehnissen damit eben auch.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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