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Fragenübersicht Glaubst Du, dass das Inzestmonster von Amstetten jemals gefängnisfreie Luft schnuppern wird?
1 - 9 / 9 Meinungen
11.08.2025 10:29 Uhr
Sorry, hätte die Umfrage für das "Inzestmonster" in der Rezi ablehnen sollen. Fiel mir ein, sobald ich das Gegenteil getan hatte.
11.08.2025 10:30 Uhr
Zitat:
Sorry, hätte die Umfrage für das "Inzestmonster" in der Rezi ablehnen sollen. Fiel mir ein, sobald ich das Gegenteil getan hatte.


Warum? Der vögelt seine Tochter, dreht ihr x Kinder an und sperrt sie in den Keller? Was ist der sonst als ein Monster?
11.08.2025 10:32 Uhr
Zitat:
Was ist der sonst als ein Monster?

Ein Inzesttäter.

Monster gibt es nur in der Fantasy.
11.08.2025 11:39 Uhr
Ja, der wird demnächst ein Fall für ein Hospiz sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.08.2025 11:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2025 10:34 Uhr
Ich erinnere mich, dass anlässlich der Verhandlung gegen Fritzl damals ein lokaler Gastwirt auf seiner Speisekarte ein "Fritzl-Schnitzel" anbot.

Ja, so sans hoid, die Österreicher.
12.08.2025 10:37 Uhr
Zitat:
"Davon weiß ich gar nichts. Ich kann mir das nicht vorstellen, weil ich ja in zweiter Instanz am Landesgericht St. Pölten freigesprochen wurde." Senior-Hirschenwirt Josef Otzelberger aus St. Pölten zeigt sich von einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien überrascht: Er muss 5000 Euro (plus Verfahrenskosten) zahlen, weil er 2009 im Vorfeld des Fritzl-Prozesses ein "Fritzl-Schnitzel" angeboten hatte.

Die Themen-Speise war als Wochenangebot um neun Euro auf einem Speisekarten-Ständer vor dem Lokal avisiert. 150 Fleischstücke, die Otzelberger dafür eingekauft hatte, fanden aber nie den Weg auf Gästeteller. Nach vierstündiger Ankündigung räumte der Wirt den Ständer weg, weil Gäste mit juristischer Erfahrung Bedenken äußerten. Denn auf dem Plakat prangte auch ein Foto des Inzestvaters und da hakte Walter Anzböck, Konkurs-Masseverwalter der Fritzlschen Immobilienfirma ein: Der Tullner Anwalt klagte auf Verletzung des Namens- und Urheberrechts.


https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/wirt-muss-fuer-fritzl-schnitzel-zahlen/773.067

Ist nicht ganz billig. Fritzl-Schnitzl kostet 5000 Euro.
12.08.2025 10:45 Uhr
Gemini sagt mir hier allerdings folgendes:


Der Fall des österreichischen Wirts, der ein "Fritzl-Schnitzel" auf seiner Speisekarte anbot, sorgte 2008 in Österreich für große Empörung und hatte rechtliche Konsequenzen.
Hier sind die Details zu dem Vorfall:
* Der Wirt und das Gericht: Ein Gastwirt aus Oberösterreich hatte ein Gericht namens "Fritzl-Schnitzel" auf seine Speisekarte gesetzt. Er begründete dies damit, dass es "von der Größe her gut passt". Das Gericht war aus zwei kleinen Schnitzeln und Garnitur zusammengestellt und spielte damit auf die Taten des Josef Fritzl an, der sieben seiner Kinder jahrzehntelang in einem Keller in Amstetten gefangen hielt und missbrauchte.
* Öffentliche Empörung: Als die Öffentlichkeit von dem Angebot erfuhr, löste dies eine Welle der Empörung aus. Viele Menschen empfanden das Gericht als geschmacklos und zynisch gegenüber den Opfern des Missbrauchs.
* Rechtliche Folgen: Der Wirt wurde wegen der "Verharmlosung einer NS-Verbrechenstaten oder vergleichbarer Taten" (§ 3f Verbotsgesetz) angezeigt. Das Gericht verurteilte ihn zu einer unbedingten Geldstrafe von 7.200 Euro. Der Richter begründete das Urteil damit, dass das Verhalten des Wirts eine Verhöhnung der Opfer darstelle.
Das Urteil wurde kontrovers diskutiert, da es die Frage aufwarf, ob das Fritzl-Verbrechen als eine Tat von derartiger Schwere wie ein NS-Verbrechen eingestuft werden kann. Dennoch wurde der Wirt verurteilt, weil das Gericht sein Verhalten als eine grobe Verletzung des menschlichen Anstands und eine Verharmlosung der grausamen Taten ansah.
12.08.2025 10:50 Uhr
@Skippy

Das mit dem 3f dürfte ein Blödsinn sein, findet sich nirgendwo.
12.08.2025 10:51 Uhr
Zitat:
Themen-Speise


Dieses Wort. "Themen-Speise".
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