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Stimmt es Dich emotional ein wenig traurig, wenn Du einen deutschen Eintrag in einem sudetendeutschen Geburtsbuch liest und weißt, dass das Ende der deutschen Besiedlung dieses Raumes war? |
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20.03.2025 15:46 Uhr |
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| Nein, es macht mich nicht traurig, dass Nazikollaborateure verjagt worden sind. Sie wollten doch unbedingt "heim ins Reich". Nun waren sie es, das "Reich" war halt nur etwas kleiner als vorgesehen. ;-) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2025 15:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.03.2025 15:51 Uhr |
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Ich hab den letzten Teil der Frage nicht verstanden.
Wer den Anschluss gefeiert hat, dem würde ich sicherlich nicht nachtrauern. Vermutlich würde ich mir unbewusst genau diese Strafe wünschen. Schade ist es für die, die wirklich Widerstand geleistet haben, aber nicht das Gewicht hatten, um politische Vorgänge zu beeinflussen. Nur sofern ich die Frage richtig verstanden habe. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2025 15:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.03.2025 15:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein, es macht mich nicht traurig, dass Nazikollaborateure verjagt worden sind. Sie wollten doch unbedingt "heim ins Reich". Nun waren sie es, das "Reich" war halt nur etwas kleiner als vorgesehen. ;-)
3 Mio Sudetendeutsche waren nicht in Bausch und Bogen Nazikollaborateure.
Zudem haben sie dort seit dem 1300 Jahrhundert gelebt und wurden von den böhmischen Königen gerufen.
Und nach 1918 ist wohl auch ihr Selbstbestimmungsrecht mit Füßen getreten worden, das wird doch niemand abstreiten.
Was war nach 1918? |
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20.03.2025 15:54 Uhr |
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@Mauli NA
Die Sudetendeutschen wollten gemäß des versprochenen Selbstbestimmungsrecht für alle Völker auch eines für sich haben und hätten sich gerne an Österreich angeschlossen.
Die tschechische Soldeska ist schießend in Brüx und andernorts eingerückt. |
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20.03.2025 16:19 Uhr |
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@ EvaHulzinger
Wenn Du doch so auf "Volkstum" stehst, müsstest Du mit Deinen Betrachtungen dann nicht eigentlich bei der Völkerwanderung anfangen?
Dann wird's aber eng. :o)
Und die Sudetendeutschen haben fast alle ihre "Befreiung" gefeiert, als die Deutschen 1938 dort eingezogen sind. Die Wenigen die Widerstand geleistet haben, taten das auf tschechischer Seite. |
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20.03.2025 16:25 Uhr |
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@ Fransecky
Nö. Wollten sie "heim ins Reich" oder wollten sie das nicht? Haben sie die Wehrmacht massenhaft - und aus freien Stücken - mit Euphorie empfangen oder nicht?
Alles Handeln hat seine Konsequenz - ist halt so. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2025 16:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.03.2025 16:25 Uhr |
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@rKa
Die Sudetengebiete schließen doch direkt an Deutschland und Österreich an, da waren doch keine Sprachinseln, sieht man von Brünn, Wischau und co ab.
Znaim war doch nichts anderes als Hinterland von Wien.
Zudem doch Böhmen seit 1526 zu Österreich gehörte. |
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20.03.2025 16:29 Uhr |
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Ein Tscheche sagte mal bei einem Vortrag in Wien, dass er der Meinung ist, dass der Benesch alles falsch gemacht hat.
1938 zu früh mobilisiert, dann zu rasch aufgegeben, 1943 einen Freundschaftspakt mit Moskau abgeschlossen und 1945 die Deutschen rausgehaut.
Mehr Blödsinn kann man in einem politischen Leben nicht mehr treiben. |
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20.03.2025 20:38 Uhr |
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Ja, aber die Trauer wird durch die Freude gemildert, daß Böhmen heute nicht von Verbrechern aus der brd oder der dem von övp und spö vergewaltigten Österreich heruntergewirtschaftet wird.
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20.03.2025 22:13 Uhr |
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| Nein, es stimmt mich nicht traurig, aber auch nicht fröhlich. Ist eben ein Laufe der Geschichte gewesen. |
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