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Kennst du das Buch "Die Welle" von Morton Rhue? |
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11.08.2024 08:36 Uhr |
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| Ich habe als Schüler den Film im Fernsehen gesehen und war da sehr beeindruckt davon. |
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11.08.2024 08:36 Uhr |
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| Ja, ich kenne das Buch und fand es inhaltlich sehr ansprechend. Vieles, was dort beschrieben ist, findet man erschreckenderweise in abgewandelter Form im wahren Leben wieder. |
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11.08.2024 08:49 Uhr |
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Meine Tochter hat es als Schullektüre gehabt, ich habe die Inhaltsangabe gelesen.
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11.08.2024 08:52 Uhr |
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Man kann das so und so sehen.
Ich bin der Meinung, wer Zuhause gar kein politisches und geschichtliches Basiswissen mitbekommt, dem hilft ein Buch auch nicht.
Wer Zuhause dieses Wissen vermittelt bekommt, wird sich bei Interesse selber "mehr" aneignen.
Ich bin dafür im Deutschunterricht das Schöne am Lesen und die Vielfalt der Sprache zu vermitteln. |
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11.08.2024 08:53 Uhr |
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Ich habe das Buch in der Schule gelesen und es steht auch heute noch, da interessant, in meinem Bücherschrank.
Das Experiment, welches im Buch beschrieben wird, zeigt auf, wie eine Massenbewegung entstehen kann, die Menschen mitreißt und irgendwann auch Menschen ausgrenzen kann, ohne dass das noch groß hinterfragt wird.
Mein Vorschreiber Anteros hat Recht. Findet man auch im wahren Leben wieder - im kleinen wie auch im großen.
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11.08.2024 09:01 Uhr |
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War Schullektüre.
Ich konnte immer nachvollziehen, wie Deutschland ins Dritte Reich rutschte.
Wie man nach der Behandlung des Dritten Reiches im Unterricht in die Ereignisse rutschen kann, die in der Welle beschrieben sind, war für mich immer weit weniger nachvollziehbar.
Der Wiki-Artikel machte mich darauf aufmerksam, dass diese Bedenken sogar berechtigt sein könnten. Im Original-Experiment scheint vor allem der Lehrer sich immer mehr in der Rolle des Diktators wohlgefühlt zu haben, was zum Abbruch führte. |
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11.08.2024 09:36 Uhr |
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| Natürlich, Buch und Film. |
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11.08.2024 09:45 Uhr |
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@Tilia
Das Problem ist, dass man heute kaum noch was von Hause mitbekommt, in vielen Familien.
Das was wir mitbekamen, dass man Spiele und Bücher von zu Hause in Saus und Braus bekam, mit einem sich beschäftigt wurde, ist leider sehr abnehmend. Der sonntägliche Ausflug in den Wald, in Museen, Schlösser… ist kaum noch üblich. Selten und auch nur bei gewissen Leuten.
Und das schichtenübergreifend. |
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11.08.2024 10:01 Uhr |
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Zitat:Zitat: Ich bin der Meinung, wer Zuhause gar kein politisches und geschichtliches Basiswissen mitbekommt, dem hilft ein Buch auch nicht.
Sehe es genau gegenteilig. Wer zu Hause nicht politisch beeinflusst wird, wird eine viel stärkere eigene Meinung entwickeln. In den politisch geprägten Haushalten sind die Nachkommen meistens Kopien der Eltern.
Oder Berufsrevoluzzer |
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11.08.2024 10:19 Uhr |
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Ich bin mir tatsächlich nicht mehr sicher, ob ich auch das Buch gelesen oder nur den Film gesehen habe.
In dem Buch geblättert habe ich mindestens. |
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11.08.2024 17:40 Uhr |
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"Das was wir mitbekamen, dass man Spiele und Bücher von zu Hause in Saus und Braus bekam, mit einem sich beschäftigt wurde, ist leider sehr abnehmend. Der sonntägliche Ausflug in den Wald, in Museen, Schlösser… ist kaum noch üblich. Selten und auch nur bei gewissen Leuten."
Das sehe ich zu pessimistisch gezeichnet. Es gibt doch viele Eltern und Umfelder von Kindern, die sich um diese kümmern, ihnen etwas vermitteln - und sei es via Sportverein.
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11.08.2024 19:02 Uhr |
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"Das was wir mitbekamen, dass man Spiele und Bücher von zu Hause in Saus und Braus bekam,..."
Da ist es dann eben auch eine soziale Frage. |
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11.08.2024 19:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Da ist es dann eben auch eine soziale Frage.
Aber keine finanzielle.
Bücher und Spiele gibts für einen Bruchteil den das Medienequipment kostet.
Doch, eine sozioökonomische Frage. Auf Bürgergeld lebt es sich eben nicht in Saus und Braus. |
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11.08.2024 19:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Da ist es dann eben auch eine soziale Frage.
Aber keine finanzielle.
Bücher und Spiele gibts für einen Bruchteil den das Medienequipment kostet.
Doch, eine sozioökonomische Frage. Auf Bürgergeld lebt es sich eben nicht in Saus und Braus.
Sorry @Wandelbar.
Das geht ganz weit an jeder Realität vorbei.
Es gibt u.a. öffentliche Bibilotheken in fast jedem Kaff. Und dort gibt es eben genau das.
Und kostet genau nichts.
Mit Saus und Braus hat das nichts zu tun.
Ich bin mit einer schwerbehinderten Mutter aufgewachsen, die nicht arbeiten konnte.
Damals war das noch Sozialhilfe.
Aber weder mangelte es an Nahrung, noch an Büchern oder Spielen.
Und das war vor 50 Jahren plus X.
Da war die Situation weitaus beschissener. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.08.2024 19:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.08.2024 19:30 Uhr |
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"Sorry @Wandelbar.
Das geht ganz weit an jeder Realität vorbei."
Nein, geht es nicht.
Und um den Erhalt von Angeboten wie Stadtbibliotheken muss immer wieder gekämpft werden. Und viel wurde da auch schon eingespart. Und etwas ausleihen müssen ist eben nicht in Saus und Braus leben. |
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