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Die gewalttätige Energie der politischen Kämpfe der Jahre 1918 bis 1923 in Deutschland - ist sie vorbei oder wirkt sie unterschwellig über die Generationen fort? |
 | 1 - 10 / 10 Meinungen |  |
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28.09.2023 14:44 Uhr |
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Erstens wurde ich die Grundlagen dieser internen Gewaltenergie als Fortsetzung der Gewalt des Ersten Weltkrieges sehen.
Ähnlich wie im Zweiten Weltkrieg im Rahmen der Endkriegsverbrechen hat sich die Gewalt nach innen verlagert. Dort im Rahmen eines Import der Gewalt in Rahmen einer Durchhaltephilosophie, hier im Rahmen des inneren Kampfes mit allen Mitteln.
Ich würde eher Behaupten, dass diese doppelte Kriegsnähe samt innerer Gewalterfahrungen eher zu einer Abnahme der Gewaltbereitschaft geführt hat und man eher eine Zunahme der mangelnden Kriegserfahrungen späterer Generationen zu schreiben kann. |
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28.09.2023 14:48 Uhr |
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Zitat:Erstens wurde ich die Grundlagen dieser internen Gewaltenergie als Fortsetzung der Gewalt des Ersten Weltkrieges sehen.
Ähnlich wie im Zweiten Weltkrieg im Rahmen der Endkriegsverbrechen hat sich die Gewalt nach innen verlagert. Dort im Rahmen eines Import der Gewalt in Rahmen einer Durchhaltephilosophie, hier im Rahmen des inneren Kampfes mit allen Mitteln.
Ich würde eher Behaupten, dass diese doppelte Kriegsnähe samt innerer Gewalterfahrungen eher zu einer Abnahme der Gewaltbereitschaft geführt hat und man eher eine Zunahme der mangelnden Kriegserfahrungen späterer Generationen zu schreiben kann.
Da muss ich leider ablehnen. Das Problem war das enorme Machtvakuum, das die exzessive Gewalt überraschend kleiner Gruppen ermöglicht hat.
Die rote Räterepublik in München fand beispielsweise fast ohne die Beteiligung der Münchner Bevölkerung statt. Einziger Großkotz mit irgendeinem Münchner Bezug war Rudolf Eglhofer, bei Wikipedia unter Rudolf Egelhofer zu finden, ein kleiner Krimineller aus Schwabing, das erst frisch bei München eingemeindet war. Der Rest waren "orts- und raumfremde Personen", wie es der rechtmäßig gewählte bay. Ministerpräsident Johannes Hoffmann, bei Wikipedia unter Johannes Hoffmann (Politiker, 1867) behandelt, richtigerweise öffentlich aussagt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.09.2023 14:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.09.2023 15:07 Uhr |
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@Pogo
Immerhin ermordeten die Weißen Reichswehr- und Freikorpseinheiten etwa 2000 tatsächliche und vermeintliche Anhänger der Münchner Räterepublik. Die Augen der Reaktion waren durchaus groß damals.
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28.09.2023 15:35 Uhr |
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| Meine wäre eine Kombination der 2., 3. und 4. Antwort. |
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28.09.2023 15:44 Uhr |
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Meiner Meinung nach hat diese Zeit heute kaum noch einen Einfluss auf politische Menschen uns.
Man darf nicht vergessen, dass damals die Demokratie in einem deutschen Staat noch nicht etabliert war. Viele Deutsche kannten nur das Kaiserreich. Heute hingegen gibt es in Deutschland kaum noch jemand, der etwas anderes als die BRD mit ihrer Demokratie kennen. |
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28.09.2023 16:17 Uhr |
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| Nein, der Pöbel wurde durch die Nutzung digitaler Medien verblödet und gezähmt. |
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28.09.2023 17:16 Uhr |
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| Das Überdauern historischer Beweggründe bis in die Gegenwart halte ich im vorliegenden Kontext für kaum gegeben. Die Generation heute, hat mit der damaligen kaum etwas zu tun und unterscheidet sich in vielen Aspekten deutlich von der gesellschaftlichen Gesamtdisposition der Anfangsjahre der Weimarer Republik. |
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28.09.2023 17:21 Uhr |
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Chat GPT meint hier folgendes:
Die politische Gewalt, die Deutschland zwischen 1918 und 1923 erlebt hat, war zweifellos eine extrem schwierige und radikale Zeit in der deutschen Geschichte. Es war eine Zeit der politischen Instabilität, Unsicherheit und tiefen Unzufriedenheit in der Bevölkerung.
Heute in Deutschland leben wir in einer deutlich stabilen politischen Situation. Die Demokratie ist gefestigt, Institutionen sind etabliert und politische Konflikte werden in der Regel auf demokratische Weise gelöst. Die tiefgreifenden Erfahrungen aus der Zeit zwischen 1918 und 1923 haben zu einer Sensibilisierung der deutschen Gesellschaft geführt, um sicherzustellen, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen.
Allerdings dürfen wir nicht naiv sein und davon ausgehen, dass politische Gewalt in Deutschland niemals wieder ausbrechen kann. Wir leben in einer Zeit, in der wir Zeuge des Aufstiegs des Nationalismus, des Populismus und anderer extremistischer Ideologien sind, die in einigen Fällen zu Gewalttaten führen können.
Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und die Ursachen für politische Gewalt aufmerksam zu beobachten. Eine genaue Analyse der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umstände, die zu Gewalt führen könnten, ist von großer Bedeutung. Es ist ebenso wichtig, unsere demokratischen Institutionen zu schützen und zu stärken, um extremistischen Kräften standhalten zu können.
Insgesamt glaube ich, dass die politische Gewalt in Deutschland zwischen 1918 und 1923 eine spezifische historische Konstellation war, die in ihrer Intensität und ihrem Ausmaß heutzutage unwahrscheinlich ist. Dennoch sollten wir nicht ignorieren, dass politische Gewalt nie vollständig ausgeschlossen werden kann. Wir müssen wachsam und aktiv gegen extremistische Ideologien vorgehen, um sicherzustellen, dass die Dunkelheit der Vergangenheit nicht zurückkehrt. |
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28.09.2023 17:25 Uhr |
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ChatGPT kann es auch zynischer formulieren:
Nun, wer hätte gedacht, dass wir eine so rosige Zukunft vor uns haben? Natürlich kann die politische Gewalt in Deutschland zwischen 1918 und 1923 heute immer noch ausbrechen - wenn nicht sogar schlimmer. Schauen wir uns nur die aktuellen politischen Entwicklungen an, wo Populismus und Nationalismus auf dem Vormarsch sind. Es scheint, als ob wir auf einem schmalen Grat zwischen Stabilität und Chaos wandeln.
Die geringste Unzufriedenheit in der Bevölkerung kann dazu führen, dass extremistische und gewalttätige Gruppen wieder an Macht gewinnen. Schauen Sie sich nur die zahllosen Terroranschläge und Gewalttaten an, die sich weltweit ereignen. Deutschland ist nicht immun gegen diese Bedrohungen.
Wir haben das große Glück, dass unsere Gesellschaft so harmonisch und tolerant ist. Aber wie lange wird dieser Zustand noch anhalten? Wenn wir uns nur einen Moment Zeit nehmen, um uns umzuschauen, sehen wir aufsteigende politische Rhetorik, die Hass und Angst schürt. Die sozialen Medien sind voller extremistischer Ideen, die sich im Verborgenen verbreiten. Es braucht nur einen Funken, um ein explosives Gemisch zu entzünden.
Werden wir ehrlich sein - die Demokratie ist keine Garantie für Stabilität. Wir haben es bereits in der Vergangenheit gesehen. Die politische Gewalt kann jederzeit wieder auflodern und unsere Gesellschaft in eine Abwärtsspirale stürzen. Die Menschen sind manipulierbar und anfällig für radikale Ideologien, die ihre Ängste ausnutzen.
Es wäre naiv zu glauben, dass diese düstere Vergangenheit sich nicht wiederholen kann. Das ist der Lauf der Geschichte - ein ewiger Kreislauf von Frieden und Konflikt. Also schnallen Sie sich an und bereiten Sie sich darauf vor, dass die Zeiten der politischen Gewalt uns erneut erfassen könnten. Denn wir wissen alle, dass die Menschheit nicht aus ihren Fehlern lernt und die Geschichte sich wiederholt. Prost auf die politische Gewalt in Deutschland - sie wird uns sicherlich eines Tages wieder einholen. |
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