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Fragenübersicht Gibt es hier bei dol2day Teilnehmer, die du im weitesten Sinne als "intellektuelles Präkariat" charakterisieren würdest?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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28.02.2023 12:04 Uhr
Nein, solche Einstufungen nehme ich nicht vor.
28.02.2023 12:05 Uhr
Natürlich gibt es die.
Aber wenn man deren prozentualen Anteil an Gesamt-Dol mit demjenigen dieser Gruppe an der Gesamtgesellschaft vergleicht, ist er sehr gering.
28.02.2023 12:22 Uhr
Oh, ich denke schon, und auch wenn es nicht die Mehrheit ist, ist der Anteil doch aber signifikant.
28.02.2023 12:27 Uhr
Tatsächlich maße ich mir, anders als der Umfragesteller, diese Beurteilung nicht an, bzw. behalte diese für mich.
28.02.2023 12:28 Uhr
Ist das nicht ein Widerspruch?
28.02.2023 12:29 Uhr
Zitat:
Tatsächlich maße ich mir, anders als der Umfragesteller, diese Beurteilung nicht an, bzw. behalte diese für mich.


Objektivität schändet nicht. Am wenigsten die damit ins Auge gefassten Problembürger.
28.02.2023 13:00 Uhr
Ich verweigere mich diesem Begriff. Da stellen sich einem ja die Fußnägel auf...
28.02.2023 13:05 Uhr
Zitat:
Ich verweigere mich diesem Begriff. Da stellen sich einem ja die Fußnägel auf...


@Aslan

Ja und?
28.02.2023 13:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich verweigere mich diesem Begriff. Da stellen sich einem ja die Fußnägel auf...


@Aslan

Ja und?


Wie, na und?

Es gibt Worte, die in meinen kognitiven Prozessen Leidenswege auslösen. Ich denke das kann man nachvollziehen. Eine solche Vokabularfolter lehne ich ab.
28.02.2023 13:09 Uhr
Wer andere als "intellektuelles Präkariat" einstuft hat wohl mehr Probleme mit einer legitimen Intellektualität seinerseits, als es die Benutzung des Begriffes vordergründig erahnen lässt. Solche Leute benutzen Begriffe als Blendinstrumente um von eigenen intellektuellen Defiziten abzulenken.
28.02.2023 13:10 Uhr
Ich suche eben nach einem Begriff, der nicht beleidigend ist, aber das Problem treffend charakterisiert.
28.02.2023 13:12 Uhr
Ein wirklicher Intellektueller braucht keine Abgrenzung, weder in Wort, Schrift oder Tat. Im Gegenteil: Er wird es schaffen Sachverhalte ohne ausgrenzende Sprache, die nur von Fachidioten verstanden wird oder unter Nutzung von Fremdworten, Anglizismen oder lateinischen Ausleihungen bei antiken Rhetorikern und Dichtern an Mann oder Frau zu bringen.
28.02.2023 13:12 Uhr
Zitat:
Wer andere als "intellektuelles Präkariat" einstuft hat wohl mehr Probleme mit einer legitimen Intellektualität seinerseits, als es die Benutzung des Begriffes vordergründig erahnen lässt. Solche Leute benutzen Begriffe als Blendinstrumente um von eigenen intellektuellen Defiziten abzulenken.


@Aslan

Du glaubst, deine Nachsicht würde dir vom intellektuellen Präkariat honoriert werden? Du irrst.
28.02.2023 13:14 Uhr
Zitat:
Ein wirklicher Intellektueller braucht keine Abgrenzung, weder in Wort, Schrift oder Tat. Im Gegenteil: Er wird es schaffen Sachverhalte ohne ausgrenzende Sprache, die nur von Fachidioten verstanden wird oder unter Nutzung von Fremdworten, Anglizismen oder lateinischen Ausleihungen bei antiken Rhetorikern und Dichtern an Mann oder Frau zu bringen.


Das Denken kann sich nur an Kontrasten entwickeln. Dazu müssen Kontrastbegriffe entwickelt werden.
28.02.2023 13:22 Uhr
Echter Reichtum und echtes Wissen pranzt nicht damit, sondern genießt.

Nur Trommler überdecken mit solcher Überheblichkeit ihre Defizite!
28.02.2023 13:29 Uhr
Zitat:
Echter Reichtum und echtes Wissen pranzt nicht damit, sondern genießt.

Nur Trommler überdecken mit solcher Überheblichkeit ihre Defizite!


Es ist natürlich klar, dass die Vertreter des intellektuellen Präkariats sich damit zu wehren versuchen, dass ihnen Unrecht geschehe und dass sie dann einem vorschreiben wollen, was allgemeingültig sei und was nicht.

Um ihren fragwürdigen Common Sense zu etablieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2023 13:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2023 13:37 Uhr
Tatsächlich maße ich mir, anders als der Umfragesteller, diese Beurteilung nicht an, bzw. behalte diese für mich.

Genau so! :-)
28.02.2023 13:52 Uhr
Zitat:
Das Denken kann sich nur an Kontrasten entwickeln. Dazu müssen Kontrastbegriffe entwickelt werden.


Intellekt und Logik Teil I. Mit solchen Sätzen prädestiniert man sich für Einzahlungen ins Phrasenschwein, aber nicht für einen Ehrenpreis von intellektuellen Zirkeln.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2023 13:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.02.2023 13:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das Denken kann sich nur an Kontrasten entwickeln. Dazu müssen Kontrastbegriffe entwickelt werden.


Intellekt und Logik Teil I. Mit solchen Sätzen prädestiniert man sich für Einzahlungen ins Phrasenschwein, aber nicht für einen Ehrenpreis von intellektuellen Zirkeln.


@Aslan

Das ist zunächst auch nur eine Behauptung.
28.02.2023 14:25 Uhr
Zitat:
Ich suche eben nach einem Begriff, der nicht beleidigend ist, aber das Problem treffend charakterisiert.



Du meinst "clever aber ohne bürgerliche Bildung"?
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