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Werder Bremen im Trainingslager im Zillertal durch rassistische und homophobe Sprüche des FPÖ-Pressesprechers Kohlbauer als linksversiffte Piefke angefeindet. Hat der FPÖ-Mann recht? |
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11.07.2022 10:49 Uhr |
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Ich dachte, dei FPÖ wären keine Nazis? Bellen da getroffene Hunde? Oder zumindest ein Hund? |
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11.07.2022 10:52 Uhr |
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Zunächst haben Vertreter von Werder Bremen unprovoziert die FPÖ angefeindet. Wenn man in einem Land zu Gast ist, gehört es sich meiner Meinung nach nicht, einen Teil der dortigen politischen Landschaft völlig ohne Anlass als Nazis zu verunglimpfen. Wenn man bedenkt, wie viele Menschen in Österreich die FPÖ bzw. deren Personal wählen (zum Zeitpunkt der Bundespräsidentenwahl waren das vor nicht allzu langer Zeit beinahe die Hälfte der Bevölkerung), empfinde ich die Aktion von Werder als unverschämten Affront. So benimmt man sich nicht als Gast in einem anderen Land.
Die Reaktion des FPÖ-Mannes ist harsch, aber nachvollziehbar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.07.2022 10:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.07.2022 10:54 Uhr |
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@mystic
Das mag zu einem gewissen Grad richtig sein und es mag auch zu einem gewissen Grad so sein, dass man besser den Mund hält, wenn man selbst die AfD als Partei im Land hat.
Und ich stehe auch nicht unbedingt auf Außenkommentare zu unserer Innenpolitik.
Aber Teile dieser FPÖ sind sogar für mich unerträglich. Und ich habe wohl eine sehr hohe Schmerzgrenze, wie man weiß.
Ein ÖVP-Freund sagte mal, es gab die bunten liberalen Vögel in der ÖVP und ich bin ein Vogel vom anderen Eck der ÖVP. Aber was nicht geht, das geht nicht. Und Kickl und die anderen Leuten, die auch z.b mit Neonazis gegen Corona demonstrieren gehen, die gehen eben nicht. |
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11.07.2022 11:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das mag zu einem gewissen Grad richtig sein und es mag auch zu einem gewissen Grad so sein, dass man besser den Mund hält, wenn man selbst die AfD als Partei im Land hat.
Warum? Werder Bremen bezieht auch zur AfD klar Position. Warum die reine Existenz einer solchen Partei daher disqualifiziert sich im Ausland gegenüber solchen Strömungen zu positionieren verstehe ich nicht.
Sorry, wegen Missverständnisses versehentlich abgelehnt. |
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11.07.2022 11:21 Uhr |
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Der FPÖ-Heini ist halt ein rechtsversiffer Schluchtenscheißer, um bei seinem Niveau zu bleiben. Vielleicht kapiert er es so.
Ansonsten hat Werder Bremen natürlich das Recht, eine Meinung zu äußern, die nicht jedem gefallen muss. |
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11.07.2022 14:13 Uhr |
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Die Reaktion zeigt, dass Bremen ins Schwarze (bzw. in diesem Fall: ins Eckige) getroffen hat. |
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11.07.2022 19:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich weiß, dass es für Dich im "Kampf gegen Rechts" keinerlei Hemmungen gibt. Gegen diesen demokratiefeindlichen Scheiß werde ich aber immer anargumentieren - ob es Dir passt oder nicht.
Was ist daran bitte "demokratiefeindlich"? Ich begrüße jede Aktion, die sich gegen Rassismus, Homophobie und Diskrimminierungen jeglicher Art richtet. Ich würde mir viel häufiger Menschen mit genug Mumm in den Knochen wünschen, um gegen die Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen.
Sollen die Akteur*innen einfach nur gute Miene zum bösen Spiel machen und schweigen? Das hatten wir alles schon zur Genüge.
Demokratiefeindlich ist der Versuch von linker Seite, den Diskurs einzuschränken und alles Rechte unter Neonaziverdacht zu stellen.
Genau das ist hier wieder geschehen und das auch noch im Ausland.
Wenn die FPÖ an der Regierung wäre und in Österreich ein Terrorregime errichtet hätte, wäre die Ausgangslage eine völlig andere. Aber die FPÖ ist in der Opposition und hat selbst in ihrer Regierungszeit keinen Faschismus errichtet.
Daher ist das alles völlig absurd. |
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