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Ist es für dich in Ordmung, wenn hochbegabte Kinder in sehr jungen Jahren bereits die höchsten Abschlüsse absolvieren? |
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05.07.2021 22:04 Uhr |
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Das ist immer eine Individualentscheidung, verallgemeinern kann man das nicht. Es kann gut gehen, die betroffenen Kinder können aber auch in der Persönlichkeitsentwicklung auffällig werden. Die meisten von ihnen dürften später ja aber Extremverdiener werden und damit manche Schwächen kaschieren können.
Über mich kann ich nur sagen dass ich alle Dinge, also Abschlüsse, Studium etc. deutlich später gemacht habe als der Durchschnitt, weil ich zwischenzeitlich immer mal was anderes gemacht habe. Es hat mir aber bisher in keiner Weise geschadet, ganz im Gegenteil. Ich habe oft genug erlebt dass ich Kraft Alters und nicht ganz geradem Lebenslauf eher den Zuschlag bekommen habe als junge Leute mit "straighter" Ausbildung. Wobei ich gegen so ein krasses Beispiel natürlich auch nie eine Chance hätte. |
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05.07.2021 22:05 Uhr |
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Es ist nicht einfach für solche Kinder und nicht einfach mit solchen Kindern.
Das muss sicher jeweils im Einzelfall entschieden werden.
Sonderlinge sind sie in jedem Fall, egal wie man sich entscheidet. |
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05.07.2021 22:08 Uhr |
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Wenn das Kind/der Jugendliche auch die geistige Reife mitbringt, dann ist das völlig in Ordnung.
Ich habe da beide Seiten erlebt. Und wenn es nur auf eine auffällig hohe Intelligenz herausläuft besteht die Gefahr einer sozialen Isolation. Dann kann das durchaus negative Auswirkungen haben.
Wenn der junge Mensch von Anfang an als gleichberechtigtes Mitglied in der Bildung aufgenommen wurde, dann kann das auch ein Vorteil sein. |
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05.07.2021 22:10 Uhr |
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Was heißt "in Ordnung", was sollen sie denn sonst tun. Die allgemeinen Schulen sind schon für Leute langweilig, die ein Bißchen besser vom Begriff sind, als der Durchschnitt. Ich kann mir gar nicht ausmalen wie sich jemand fühlen würde, der hochbegabt ist und gezwungen wird, das alles mitzumachen.
Es ist das beste, wenn der Mensch seine Fähigkeiten auch nutzen kann. |
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05.07.2021 23:01 Uhr |
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| Die Entwicklung erinnert mich an Rudolf Diesel. Ja, Talente sollten gefördert werden. Aber Einfluss darauf habe ich nicht. |
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05.07.2021 23:06 Uhr |
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| Wenn sie die entsprechenden Leistungen erbringen, verdienen sie die Abschlüsse, und ich sehe nicht warum man ihnen das verwehren sollte wenn dies ihr Wunsch ist. |
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05.07.2021 23:10 Uhr |
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Schon aus der Frage heraus spricht der Neid der Mittelmäßigkeit.
Im Grunde sollte man solche Hochbegabten weltweit vernetzen und animieren, an einem Zuchtprogramm teilzunehmen, damit ihr in der Evolution endlich mal ein wenig voran kommt. |
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05.07.2021 23:17 Uhr |
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"So ist es.
Und deshalb würde ich mir auch kein Urteil darüber erlauben ob es im genannten Fall falsch oder richtig ist.
Keiner kennt das Kind, keiner die Umstände etc."
Gut. Finde ich auch. Ich werde dann daran erinnern, wenn es mal wieder um die angebliche Indoktrination von Greta Thunberg geht, rKa. |
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06.07.2021 00:24 Uhr |
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rKa, ich finde schon, dass die bisherige Laufbahn von Greta Thunberg als sehr frühe Entwicklung und Entfaltung einer besonderen Begabung diskutiert werden könnte. Und sie in den letzten Jahren eine ganze Menge gelernt hat und ähnlich wie viele besonders begabte Menschen einen für das Alter ungewöhnlichen Weg gegangen ist - mit allen Vor und Nachteilen, die das bringen kann.
Da sehe ich gewisse Ähnlichkeiten mit sehr jungen Menschen in einer akademischen Ausbildung oder der Musik, Schauspiel, Kunst oder dem Sport usw. Letztlich ist es dann immer eine Einzelfallentscheidung, ob diese Entwicklung dem einzlenen Menschen wirklich gut tut.
Und bei dem im Hintergrund benannten Jungen: bei dem Studium und dem Talent werden Konzerne entsprechender Branchen sicher schnell Interesse zeigen. Und vielleicht werden auch die Eltern davon profitieren. |
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06.07.2021 00:53 Uhr |
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Zitat:rKa, ich finde schon, dass die bisherige Laufbahn von Greta Thunberg als sehr frühe Entwicklung und Entfaltung einer besonderen Begabung diskutiert werden könnte. Und sie in den letzten Jahren eine ganze Menge gelernt hat und ähnlich wie viele besonders begabte Menschen einen für das Alter ungewöhnlichen Weg gegangen ist - mit allen Vor und Nachteilen, die das bringen kann.
Es gibt große Unterschiede zwischen Begabung und Intelligenz.
Ein Mensch mit Begabung kann zu blöd sein seinen Namen zu schreiben, aber im Bereich seiner Begabung absolute Höchstleistungen bringen.
Womit ich nicht sage dass sie nicht intelligent wäre, aber ihre Leistungen erscheinen eher im autistischen Bereich.
Was noch mal komplett anders einzuordnen wäre.
Was auch die eingeschränkten Bezüge zu sozialen und realen Zusammenhängen erklären würde. Siehe zB die Kernkraftdiskussion.
Zitat:Und bei dem im Hintergrund benannten Jungen: bei dem Studium und dem Talent werden Konzerne entsprechender Branchen sicher schnell Interesse zeigen.
Es werden sich schon lange entsprechende Scouts um ihn reißen. Und für sein Studium zahlt auch kein Familienmitglied drauf. Und die Universitäten werden sich um ihn reißen.
Trotzdem gibt es auch da einen massiven Unterschied.
Ich bin mir sicher dass man, so man die US-Presse bemüht, sehr schnell herausfindet wer dahinter ihn finanziert.
Während bei Thunberg erst massiv abgestritten, und dann der Mantel des Schweigens ausgebreitet wurde.
Auffällig auch dass nirgendwo die Verflechtungen der Eltern aufgezeigt wurden. Denn die Mär dass eine 15jährige, ausgerechnet in Schweden, ohne ihr Wissen, oder das der Eltern, in einen Stiftungsvorstand berufen, und ungefragt als Werbefigur genutzt wird ist eben das. Eine Mär.
Und der Unterschied über die Berichterstattung über einen Superbegabten und die hochprofessionelle Medienmaschine Thunbergs ist auch selbst erklärend. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2021 00:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.07.2021 07:57 Uhr |
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| Ja - besser, als wenn sie in Shishaspelunken abhängen oder sich als Kerwabuam versuchen. |
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06.07.2021 08:54 Uhr |
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| Natürlich. Wenn die fachlichen Voraussetzungen erfüllt sind, kann man beliebig viele Klassen überspringen. Kommt dann früher in den Beruf. Dass die akademische Laufbahn außerhalb der Geisteswissenschaften nicht so beliebt ist liegt auch daran, dass man in Deutschland bis zur Promotion oft schon 30 ist und bei der Habilitation im besten Fall 35. Während Kommilitonen nach ihrem Master schon 10 Jahre gutes Geld verdienen. |
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06.07.2021 09:50 Uhr |
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Ich frage mich, ob man als 11-jährige4 Bachelor in Physik nicht doch nur sowas wie ein hochbegabter Bildungsidiot ist.
Sich in Physik auszukennen, ist ja sehr schön, aber ob der Junge sich in sonstigen Schulfächern wie Literatur oder sowas auskennt und mehr ist, als eine altkluge Intelligenzbestie, das mögen die Eltern wissen... |
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06.07.2021 10:42 Uhr |
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| Im Prinzip ist das okay, solange diese Kinder auch mal Kind sein dürfen und nicht durchweg wie Erwachsene behandelt werden. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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