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Fragenübersicht Erinnerst du dich noch an Ulricke Jokiel?
1 - 15 / 15 Meinungen
31.05.2021 09:52 Uhr
Ja. Und sie war nervig.
31.05.2021 09:53 Uhr
Sie wird aber Ulrike geschrieben.
31.05.2021 09:54 Uhr
Zitat:
Sie wird aber Ulrike geschrieben.


Schau nochmal ins Video.

Werbung ist da um so gut wie möglich ausgeblendet zu werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.05.2021 09:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.05.2021 09:57 Uhr
Zitat:
Sie wird aber Ulrike geschrieben.


Nein! Da steht "Ulricke Jokiel, Mainz".
31.05.2021 10:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sie wird aber Ulrike geschrieben.


Schau nochmal ins Video.

Werbung ist da um so gut wie möglich ausgeblendet zu werden.


@Ignaz Seipel

Naja. Ich habe als Kind gerne Werbung geguckt. Ich bin ja in der DDR aufgewachsen und habe das im Westfernsehen verfolgt. Ich fand das alles immer lustig: den Persil-Mann, Tilli mit Palmoliv, Ulricke Jokiel mit Yogurette, Herr Kaiser von der Hamburg-Mannheimer, die Allianz-Werbung, Dr. Best mit seiner federnden Zahnbürste usw...
31.05.2021 10:07 Uhr
31.05.2021 10:08 Uhr
Zitat:
Ich bin ja in der DDR aufgewachsen und habe das im Westfernsehen verfolgt.


Da ich ein wenig älter bin, kann ich mich auch noch an die im DDR-Fernsehen erinnern. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=I1Z0zomERu8
31.05.2021 10:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich bin ja in der DDR aufgewachsen und habe das im Westfernsehen verfolgt.


Da ich ein wenig älter bin, kann ich mich auch noch an die im DDR-Fernsehen erinnern. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=I1Z0zomERu8


"Tausend Teletipps" mit Werbung für "Weißwein", Sauerkraut, AKA-Electric und den Trabi...
31.05.2021 10:13 Uhr
Alte DDR Werbung schaue ich mir auch gerne an.

Da habe ich auch schon mal youtube durchforstet
31.05.2021 10:17 Uhr
Zitat:
Alte DDR Werbung schaue ich mir auch gerne an.

Da habe ich auch schon mal youtube durchforstet


Die DDR-Werbung war vollkommen sinnlos. Die beworbenen Waren gab es mitunter nicht oder danach krähte kein Hahn oder es war eigentlich gar keine Werbung im engeren Sinn, weil nicht für eine Ware, sondern für einen Betrieb geworben wurde.

Außerdem gab es in der DDR auch keine Konkurrenz, sodass man sich nun verzweifelt zwischen verschiedenen Pralinen, Schokoladentafeln oder Autos entscheiden musste.
31.05.2021 10:18 Uhr
@AstraZeneca

Vom Stil und Aufbau her sind sie trotzdem "Welt".

Daher ganz putzig zum Anschauen.
31.05.2021 10:26 Uhr
Zitat:
@AstraZeneca

Vom Stil und Aufbau her sind sie trotzdem "Welt".

Daher ganz putzig zum Anschauen.
]

Ich weiß gar nicht, ob du dir eine "Kaufhalle", also einen Supermarkt, zu DDR-Zeiten wirklich vorstellen kannst...

Sämtliche Waren in nüchternen, schmucklosen Verpackungen. KEINE knalligen Hinweise auf irgendwelche Sonderangebote oder Aktionen.

Die Preise waren AUF DEN WAREN aufgedruckt, sie waren also staatlich vorgegeben.

Wirklich Markenbezeichnungen waren eher die Ausnahme, sehr viele Verpackungen, insbesondere für Grundnahrungsmittel, verwiesen ganz nüchtern 1:1 auf den Inhalt.
31.05.2021 10:30 Uhr
@AstraZeneca

In einer gewissen Nachwirkung noch als Kind Prag als ich im Frühjahr 1990 drüben war und noch aus Ungarn 1988.

Wird ned soviel anders gewesen sein.
31.05.2021 10:46 Uhr
Zitat:
@AstraZeneca

In einer gewissen Nachwirkung noch als Kind Prag als ich im Frühjahr 1990 drüben war und noch aus Ungarn 1988.

Wird ned soviel anders gewesen sein.


Wenn man in der DDR Klamotten oder Schuhe kaufen wollte, war auf die Frage danach die Standardantwort: "Hamwer nich." und auf die erneute Nachfrage dann: "Kriegen wir vielleicht nächste Woche nochmal rein."

Das war eine Art akzeptierter Normalfall und man regte sich darüber nicht auf, sondern fuhr, wenn es ganz dringend war, in die nächstgelegene Bezirksstadt, um dort sein Glück zu versuchen. In meinem Fall fuhr mein Vater mit mir nach Leipzig. Aber dort hatte man oft auch kein Glück.

Dieses Glücksspiel führte dann auch dazu, dass in der Bevölkerung Gerüchte in Umlauf waren, in welchen Städten der DDR denn die Möglichkeiten eines guten Einkaufs am besten waren. Berlin war natürlich Favorit, aber man konnte ja nicht immer nach Berlin fahren. Also fuhren wir nach Halle, angeblich weil der Chemiebezirk der DDR etwas vorrangiger beliefert würde. Aber das war auch nur Hörensagen. Oder man fuhr nach Dresden, weil Dresden angeblich als Touristenort bevorzugt würde. Aber da konnte man eigentlich auch ebenso auch Leipzig wählen, das lief aufs Selbe hinaus.

Die Grundversorgung in der DDR war stets gesichert. Hungern musste keiner. Aber was es nicht oder nicht immer gab, war das Besondere oder Gute. Fahrradventile gab es zum Beispiel einige Wochen lang nicht, Badewannen konnte man praktisch nirgendwo privat für sich erwerben, ebenso wenig wie Mischarmaturen oder Badezimmer-Kacheln. Überhaupt war das, was man heute massenhaft in Heimwerkermärkten findet, in der DDR der Gegenstand eines weit verzweigten Tausch- und Beziehungshandels, der als sozialer Kitt wirkte. Solche Waren bekamen vorrangig die Industrie, insbesondere die Wohnungsbaubetriebe. Und von dort wurde eben unter der Hand abgezweigt.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.05.2021 10:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.05.2021 11:08 Uhr
Die Golfspielerin war heißer.
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