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Fragenübersicht Fünf Jahre "Wir schaffen das!"! - Haben wir es geschafft?
Anfang-2010 - 29 / 29 Meinungen
9
01.09.2020 09:30 Uhr
@ die Ablehner


Was genau haben wir denn geschafft?

Dazu hätte ich gerne mal einige Ausführungen.
01.09.2020 09:31 Uhr
Zitat:
Wer "sitzt auf dem Sofa und zetert"???


Offensichtlich u.a. du selbst, oder wie sind solche Beiträge sonst zu verstehen, die überhaupt nichts mit dem Beitrag zu tun haben, auf den du dich angeblich beziehst:

Zitat:
DU solltest solche Art Beiträge wie um 8.45 Uhr endlich unterlassen @Moderator!
01.09.2020 09:35 Uhr
Zitat:
Dir sollte bewußt sein, daß eben nicht DAS KANN JEDER SELBST STEUERN zutrifft ebenso wenig wie "Wir schaffen das" in vollem Umfang für jeden Bürger eingetroffen ist und da beziehe ich viele Flüchtlinge ein, die sich nicht oder nicht ausreichend integrieren konnten oder wollten!


Wie viele Flüchtlinge, die sich nicht intergrieren konnten oder wollten, kennst du persönlich?

Welchen ganz konkreten Nachteil hast du selbst dadurch erfahren?

Zitat:
Was wäre das für ein Staat, wenn jeder selbst nach eigenem Ermessen steuerte?


Ich habe keine Ahnung, warum du mir solchen Blödsinn unterstellst. Ich sprach davon, dass jeder einzelne sein Leben steuern kann.
01.09.2020 09:38 Uhr
"Die Folgen des staatlichen Kontrollverlustes werden uns noch lange begleiten..."


Genau so ist das und am schändlichsten dabei ist, daß jede sachliche Kritik, jeder sachliche Kritiker auf eine Ebene gestellt wird, auf die er nicht gehört!

Es ist unhaltbar, daß es ja nicht sein kann, daß solche Kritiker eben keine Rechtsextremisten, Nazis, Reichsbürger usw. sind.
Es würde ja ein "selbstgeformtes Weltbild" erschüttern.
01.09.2020 09:45 Uhr
Zitat:

Wie viele Flüchtlinge, die sich nicht intergrieren konnten oder wollten, kennst du persönlich?


Man sagt zwar, es gibt keine dämlichen Fragen, aber im vorliegenden Fall würde ich doch eine Ausnahme machen wollen.

Darf man denn nur subjektive Erfahrungswerte nutzen, um einen Sachverhalt bewerten zu dürfen?


01.09.2020 09:46 Uhr
Worin besteht denn konkret dieser Kontrollverlust, Harzhexe?

Merkel hat am Freitag in einem Interview gesagt, dass sie 2015 immer wieder so handeln würde, wie sie es damals getan hat. Kann man angesichts dieser Aussage wirklich von einem "Kontrollverlust" sprechen oder war es nicht eine bewusste Handlung, um Menschen zu retten?
01.09.2020 09:52 Uhr
Zitat:
Worin besteht denn konkret dieser Kontrollverlust, Harzhexe?


Hatte der Staat denn die Kontrolle über die Lage?

Hatten die Behörden Kenntnis darüber, welche Personen mit welchen Identitäten, Hintergründen und Motivationen nach Deutschland eingereist sind?

Wurden die geltenden Regeln vollzogen?


Wurden die vorgesehen Abläufe umgesetzt?


An welches Kriegsgebiet grenzt denn Deutschland, so dass die Menschen gerettet werden mussten?
01.09.2020 09:59 Uhr
Mir ist ein anderes Interview von Merkel übrigens erinnerlich, in dem sie sich sehr, sehr zurückhaltend äußerte und überhaupt nicht daraus zu schließen war, daß sie wieder so umfänglich wie 2015 handeln würde.
Fazit: aus Fehlern wird man klug, man macht sie um daraus zu lernen....
und sie ist auch nur ein Mensch, der in der Folge auch deutliche Zeichen der Ãœberforderung hatte.

01.09.2020 10:08 Uhr
Zitat:
in dem sie sich sehr, sehr zurückhaltend äußerte und überhaupt nicht daraus zu schließen war, daß sie wieder so umfänglich wie 2015 handeln würde.


Sie sagte in diesem Interview, dass sich die Situation 2015 nicht wiederholen dürfe.

Da haben einige ihre eigene Interpretation hineingelegt. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass aus dieser Formulierung nicht hervorgeht, was sie gemeint. Meiner Ansicht nach hat sie eher gemeint, dass sich solche Flüchtlingsströme nicht mehr wiederholen dürfen und sie hat sich nicht auf die Reaktion Deutschlands bezogen.

So gesehen ist ihre Aussage von letzter Woche konsistent.

Darüberhinaus ist es mehr als anmaßend eine Regierungschefin, die permanent und auch noch in den letzten Monaten ihrer Amtszeit mit neuen Herausforderungen konfrontiert ist, Überforderung zu unterstellen.

Und da komme ich wieder auf das Zetern vom Sofa, bei dem sich einige anmaßen, über andere urteilen zu dürfen, ohne selbst (außer dem Zetern) überhaupt was auf die Reihe zu bekommen.
01.09.2020 10:10 Uhr
Zitat:

Merkel hat am Freitag in einem Interview gesagt, dass sie 2015 immer wieder so handeln würde, wie sie es damals getan hat


Es mag ja sein, dass du alles glaubst, was du so liest, aber ich würde dir empfehlen, doch etwas genauer hinzuschauen.



Merkel hat sich entschieden, entgegen den dafür geltenden Regeln, Ausländer die auf dem Budapester Bahnhof gestrandet sind und sich teilweise gewaltsam gegen die vorgesehene Registrierung wehrten, direkt nach Deutschland zu bringen.

Wer diese Personen waren, was sie wollten und vor allem ihre Identitäten, waren völlig ungeklärt.
Nach diesem Regelbruch, folgte das totale Chaos und die Personen, die sich durch die klatschenden Menschen am Bahnhof und durch Merkels Selfies animiert gefühlt haben, sich ebenso auf den Weg zu machen, strandeten dann später unter anderem in Idomeni.


Während es sich bei den Personen vom Budapester Hauptbahnhof überwiegend um junge Männer gehandelt hat, waren es später auch viele Familien, die Merkel dann aber nicht mehr direkt einreisen lies.


Auch wenn Merkel heute noch behauptet, dass sie immer wieder so handeln würde, hat sie ihre tatsächliche Vorgehensweise kurze Zeit später bereits revidiert und mehrfach erklärt, dass sich eine solche Situation niemals wieder wiederholen darf.
01.09.2020 13:21 Uhr
Zitat:
Darf man denn nur subjektive Erfahrungswerte nutzen, um einen Sachverhalt bewerten zu dürfen?


Ich hatte die Hoffnung, dass eine solche persönlichere Frage leichter zu beantworten ist als eine abstrakte.

Aber ich kann gerne auch fragen, ob irgendjemand einen Fall konkret benennen kann, in dem jemand, der schon vor 2015 hier lebte, durch die Aufnahme eines Flüchtlings einen Nachteil erlitten hat.

Das mit dem staatlichen Kontrollverlust hattest du genannt, das brauchen wir nicht wiederholen, zumal das kein persönlicher Nachteil ist und viele von denen, die da auf dem Sofa zetern, zwar einen starken Staat wünschen, aber v.a. dann, wenn es um andere geht.
02.09.2020 10:57 Uhr
Zitat:
Aber ich kann gerne auch fragen, ob irgendjemand einen Fall konkret benennen kann, in dem jemand, der schon vor 2015 hier lebte, durch die Aufnahme eines Flüchtlings einen Nachteil erlitten hat.


Welchen Wert hätte denn die Beantwortung dieser Frage in Hinblick auf das Gesamtgeschehen?

Ich habe bereits ausgeführt, dass seit 2015 über eine Million Straftaten durch Personen mit Asylkontext verübt worden sind, diese Delikte sind nicht alle opferlos geblieben.


Ich kann dir auch einige persönliche Nachteile ausführen, aber ich würde diese subjektiven Erfahrungswerte nicht nutzen, um eine objektive Einschätzung eines Sachverhaltes abzugeben.



Natürlich hat die unkontrollierte Migration nach Deutschland auch gesellschaftspolitische Auswirkungen, von denen alle Bürger mehr oder weniger betroffen sind.
Hier seien besonders die Veränderung der politischen Landschaft, höheres Kriminalitätsaufkommen, Überforderung der Behörden, die erhöhte finanzielle Belastung des Bundes und der Länder, erwähnt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2020 11:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.09.2020 11:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber ich kann gerne auch fragen, ob irgendjemand einen Fall konkret benennen kann, in dem jemand, der schon vor 2015 hier lebte, durch die Aufnahme eines Flüchtlings einen Nachteil erlitten hat.


Welchen Wert hätte denn die Beantwortung dieser Frage in Hinblick auf das Gesamtgeschehen?

Ich habe bereits ausgeführt, dass seit 2015 über eine Million Straftaten durch Personen mit Asylkontext verübt worden sind, diese Delikte sind nicht alle opferlos geblieben.


Ich kann dir auch einige persönliche Nachteile ausführen, aber ich würde diese subjektiven Erfahrungswerte nicht nutzen, um eine objektive Einschätzung eines Sachverhaltes abzugeben.



Natürlich hat die unkontrollierte Migration nach Deutschland auch gesellschaftspolitische Auswirkungen, von denen alle Bürger mehr oder weniger betroffen sind.
Hier seien besonders die Veränderung der politischen Landschaft, höheres Kriminalitätsaufkommen, Überforderung der Behörden, die erhöhte finanzielle Belastung des Bundes und der Länder, erwähnt.


Die Gesamtzahl statistisch erfasster Straftaten ist seit 2016 gesunken, von ca 6,3 Mio. auf 5,5 Mio. Ich weiß was du gleich sagen wirst aber dann musst du von vornherein präziser sein.
02.09.2020 11:19 Uhr

Zitat:
Die Gesamtzahl statistisch erfasster Straftaten ist seit 2016 gesunken, von ca 6,3 Mio. auf 5,5 Mio. Ich weiß was du gleich sagen wirst aber dann musst du von vornherein präziser sein


Es hat schon eine gewisse Komik, von mir Präzision zu verlangen und selbst einfach nur eine Zahl in den Raum zu werfen.

Es mag sein, dass die Zahl der erfassten Straftaten insgesamt gesunken ist, gilt dies dann aber auch für alle Bereiche, beispielsweise für besonders brisante Straftatsgruppen wie den Gewaltdelikten?


Was ändert die gesunkene Zahl der Straftaten insgesamt daran, dass jährlich etwa 300.000 Delikte auf eine Tätergruppe entfallen, die sich nur in Deutschland befindet, weil sie hier vorgeblich nach Schutz sucht und dafür kosten- und leistungsfrei aufgenommen und versorgt wird?




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2020 11:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.09.2020 11:44 Uhr
Zitat:
Es hat schon eine gewisse Komik, von mir Präzision zu verlangen und selbst einfach nur eine Zahl in den Raum zu werfen.


Das wollte ich dir ja damit mitteilen - deine Aussage war maximal unpräzise und genau das ist die passende Zahl dazu.
02.09.2020 12:22 Uhr
Zitat:
Das wollte ich dir ja damit mitteilen - deine Aussage war maximal unpräzise und genau das ist die passende Zahl dazu.



Ich habe bereits ausgeführt, dass seit 2015 über eine Million Straftaten durch Personen mit Asylkontext verübt worden sind, diese Delikte sind nicht alle opferlos geblieben.



Ich habe mich klar auf die Entwicklung der Kriminalität, im Kontext der Asylzuwanderung, bezogen und Zahl der aufgeklärten Straftaten, mit der entsprechenden Betrachtungsgruppe verknüpft.



Was genau ist an dieser Aussage maximal unpräzise?


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2020 12:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.09.2020 15:24 Uhr
Zitat:

Was genau ist an dieser Aussage maximal unpräzise?


Dachte ich es mir.....
02.09.2020 15:32 Uhr
Zitat:
Dachte ich es mir.....


Das ist erfreulich.
02.09.2020 15:32 Uhr
Zitat:
Ich habe bereits ausgeführt, dass seit 2015 über eine Million Straftaten durch Personen mit Asylkontext verübt worden sind, diese Delikte sind nicht alle opferlos geblieben.


Was ist deine Schlussfolgerung? Wir schmeißen alle Straftäter und potentiellen und mutmaßlichen Straftäter raus, um die Zahl auf null zu bekommen?
02.09.2020 15:49 Uhr
Zitat:
Was ist deine Schlussfolgerung? Wir schmeißen alle Straftäter und potentiellen und mutmaßlichen Straftäter raus, um die Zahl auf null zu bekommen?


Erst einmal war dies eine reine Zustandsbetrachtung, ohne ausführliche Schlußfolgerung.


Grundsätzlich bin ich aber bei dir, der Staat muss seine Regeln durchsetzen und Asylsuchende die straffällig werden, sollten ( nach der Verbüßung ihrer Strafe ) keinen weiteren Aufenthaltsanspruch mehr haben

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2020 16:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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